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Wer zieht ins Finale der Australian Open ein?

Aryna Sabalenka und Iga Swiatek dominieren die Tenniswelt, doch vor ihrem Traumfinale in Melbourne müssen sie schwere Hürden überwinden. Mit Paula Badosa und Madison Keys warten zwei Gegnerinnen, die für Überraschungen sorgen könnten.

Sabalenka gegen Badosa

Die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka ist auf dem besten Weg, Historisches zu schaffen: Mit 19 Siegen in Folge in Melbourne greift sie nach ihrem dritten Australian-Open-Titel in Folge - ein Kunststück, das seit über 20 Jahren niemandem mehr gelungen ist. Trotz eines Wacklers im Viertelfinale gegen Anastasia Pawljutschenkowa (6:2, 2:6, 6:3) bewies sie ihre Fähigkeit, schwierige Situationen zu meistern: „Ich habe eine Lösung gefunden und bin stolz darauf“, sagte Sabalenka.

Auf der anderen Seite steht Paula Badosa, eine Kämpferin, die nach einer schweren Rückenverletzung fast ihre Karriere beendet hätte. Ihr Halbfinaleinzug ist ein Comeback-Märchen. Badosa beeindruckte mit einem Sieg über die Weltranglisten-Dritte Coco Gauff und feierte damit ihren ersten Grand-Slam-Triumph über eine Top-Ten-Spielerin. Obwohl Sabalenka die letzten fünf Duelle für sich entscheiden konnte, führt Badosa auf Hartplatz mit 2:1.

Ihre Freundschaft auf der Tour macht das Duell zu etwas Besonderem: „Wir wissen, wie man die Dinge auf und neben dem Platz trennt“, sagte Badosa. Doch auf dem Platz wird es alles andere als freundschaftlich zugehen, hier geht es um den Einzug ins Finale.

Swiatek gegen Keys

Iga Swiatek hat in Melbourne bisher kaum Schwächen gezeigt. In fünf Matches gab sie nur 14 Spiele ab, eine Dominanz, die an die größten Spielerinnen der Geschichte erinnert. „Auf dem Platz muss man gnadenlos sein“, sagt die Polin, die in vier Matches nicht einmal ihren Aufschlag abgegeben hat. Ihre Präzision und Intensität machen sie zur Favoritin.

Aber auch Madison Keys hat in dieser Saison beeindruckt. Mit zehn Siegen in Folge und Siegen über Top-Gegnerinnen wie Elena Rybakina und Danielle Collins zeigt sie sich in der besten Form seit Jahren. Die Veränderungen an Schläger, Bespannung und Aufschlagtechnik haben sich ausgezahlt. „Ich spiele klüger als früher“, sagte Keys, die 2015 erstmals das Halbfinale der Australian Open erreichte.

Swiateks makelloser Lauf wird erstmals ernsthaft auf die Probe gestellt: Keys hat die Power und die Erfahrung, um die Weltranglistenzweite zu fordern. Vor allem auf schnellen Hartplätzen könnte sie gefährlich werden. Für Keys wäre ein Finalsieg die Krönung ihrer Karriere, während Swiatek ihre Dominanz untermauern möchte.

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