Bei den Rom Open ist die Weltranglistenerste Iga Swiatek die klare Favoritin. Ihre erste Begegnung gewann sie problemlos und ist schon jetzt auf dem sicheren Weg ins Finale.
Eine der potenziell größten Konkurrentinnen von Swiatek gerade in Rom war Elena Rybakina, die letztes Jahr im Turnier die Polin im Viertelfinale überwand und das gesamte Turnier gewann. Doch nun gab Rybakina am Freitag vor ihrer ersten Partie bekannt, dass sie in Rom nicht antreten kann: „Ich bin enttäuscht, dass ich dieses Jahr in Rom nicht antreten kann, aber leider fühle ich mich nicht gut genug, um zu starten. Ich habe so gute Erinnerungen an das letzte Jahr und habe mich darauf gefreut, meinen Titel zu verteidigen. Rom ist für mich etwas ganz Besonderes, und ich freue mich darauf, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, um meinen Titel zurückzuholen und vor den italienischen Fans zu spielen.“
Rybakina ist dabei einer der erfolgreichsten Spielerinnen dieses Jahr. Sie gewann die Saison schon drei Titel, nur Swiatek kann hier mithalten. Dazu stand sie schon 35-mal auf dem Platz 2024 und gewann dabei 30 Spiele. Im Rennen zu den WTA-Finals belegt sie den zweiten Patz.
Swiatek holte sich in dem ersten Spiel von Rom sicher ihren 33. Sieg in der Saison. In der Partie gegen die Amerikanerin Bernarda Pera brauchte Swiatek nur knapp eine Stunde für den Sieg. Die zweimalige Titelgewinnerin von Rom wurde dabei von Pera kaum gefordert. Dabei stand die Amerikanerin in der konstanten Defensive, während Swiatek genug Breakchancen für einen sicheren Sieg bekam. Erst im zweiten Satz konnte auch Pera im Spiel Chancen finden, aber diese nur selten nutzen. Nun trifft Swiatek als Nächstes auf die Kasachin Julija Putinzewa. Gegen die ungesetzte Spielerin wäre alles andere als ein klarer Sieg für die Polin eine Enttäuschung. Dabei wäre es der achte Sieg in Folge, wenn Swiatek gewinnt.
Ohne Rybakina gibt es kaum Spielerinnen, die gegen Swiatek eine gute Chance auf einen Erfolg haben. Doch in Rom versammelt sich die gesamte Weltranglistenspitze und so auch Aryna Sabalenka und Coco Gauff. Gerade Sabalenka, die schon im letzten Jahr die größte Herausforderung für Swiatek darstellte, könnten Siwateks Hoffnungen auf einen dritten Titel in Rom ein jähes Ende versetzten. Sabalenka zeigte dabei schon letzte Woche im Finale der Madrid Open, dass sie mit der Polin mithalten kann. Ein wichtiger Erfolg für die Weltranglistenzweite, die seit ihrem guten Start in die Saison mit dem Titel bei den Australian Open, kaum mehr Spiele gewinnen konnte. Einfach war ihre Reise in das Finale von Madrid dabei nicht. Konstant gingen Spiele in den entscheidenden dritten Satz und keine andere Spielerin stand länger auf dem Platz als Sabalenka. Auch in Rom geht es mit der gleichen Form weiter. In ihrer Eröffnungspartie brauchte sie wieder drei Sätze für den Sieg, doch am Ende gewann sie souverän. Nun trifft Sabalenka als nächstes auf die Ukrainerin Dajana Jastremska.9
Auch Gauff könnte Swiatek Probleme bereiten. Die junge Amerikanerin ist die drittgesetzte Spielerin in Rom und damit eine der Favoritinnen. Doch über die letzten Wochen fand Gauff nur selten große Erfolge gegen Top 10-Spielerinnen.
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