Das ATP-250-Turnier in Montpellier hat begonnen, doch für Stan Wawrinka und Daniel Altmaier war bereits in der ersten Runde Schluss. Während sich die beiden geschlagen geben mussten, zog Dominik Koepfer ins Achtelfinale ein.
Kaum sind die Australian Open 2025 Geschichte, dreht sich das Rad der ATP-Tour weiter. Neben dem Davis Cup, der in dieser Woche weltweit ausgetragen wird, lockt Montpellier mit wichtigen Weltranglistenpunkten. Trotz einiger prominenter Absagen ist das Teilnehmerfeld attraktiv, angeführt von Andrey Rublev und Felix Auger-Aliassime, die als Topgesetzte an den Start gehen.
Für die französischen Fans ist es allerdings ein bitteres Turnier. Denn während das ATP-Turnier in Montpellier läuft, spielt das französische Davis-Cup-Team gegen Brasilien und zwar zu Hause in Orleans. Ugo Humbert, Arthur Fils und Giovanni Mpetshi Perricard, die in Montpellier sicher für volle Ränge gesorgt hätten, fehlen also. Jubeln durften die Fans trotzdem, zumindest ein bisschen.
Den Auftakt im Hauptfeld machte der Chinese Yunchaokete Bu, der sich souverän mit 7:6 (1), 6:3 gegen Daniel Altmaier durchsetzte. Für Altmaier war es ein enttäuschender Start ins Turnier.
Für die französischen Zuschauer gab es ein Highlight: Arthur Cazaux besiegte Altmeister Stan Wawrinka mit 6:4 und 6:3. Der junge Franzose, der mittlerweile von Trainer Sam Sumyk unterstützt wird, zeigte eine starke Leistung und steht nun im Achtelfinale. Dort wartet mit Felix Auger-Aliassime allerdings ein harter Brocken.
Was: | Alexander Bublik – Dominik Koepfer |
Wann: | 30.01.2025, 12:00 Uhr |
Wo: | Montpellier, Frankreich |
TV/Stream: | - |
Quoten: |
Aus deutscher Sicht sorgte Dominik Koepfer für einen versöhnlichen Abschluss des ersten Turniertages. Mit einem 6:4, 7:6 (5)-Erfolg über den Franzosen Gregoire Barrere zog der Deutsche ins Achtelfinale ein, wo er auf Titelverteidiger Alexander Bublik trifft.
Während in Montpellier die ersten Matches gespielt werden, zieht auch das ATP-500-Turnier in Rotterdam die Aufmerksamkeit auf sich. Dort hat Titelverteidiger Jannik Sinner seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. Turnierdirektor Richard Krajicek: „Jannik braucht nach den anstrengenden Australian Open eine Pause. Das ist schade für ihn und für uns.“
Ohne Sinner und den verletzten Grigor Dimitrov rückt Carlos Alcaraz in den Fokus. Der Weltranglistenerste gilt als klarer Titelfavorit, auch wenn ihm ein großer Titel in der Halle bislang verwehrt blieb. Neben Alcaraz stehen in Rotterdam auch Daniil Medvedev, Andrey Rublev und Vorjahresfinalist Alex de Minaur auf der Teilnehmerliste.
Die Tennis-Saison hat also Fahrt aufgenommen. Egal, ob Montpellier oder Rotterdam, in den kommenden Tagen warten spannende Duelle auf die Fans.
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