Bleibt er oder nicht? Die Zukunft von Mats Hummels bei Borussia Dortmund ist offenbar eng mit der Frage verknüpft, ob Edin Terzic Trainer bleibt. Das Verhältnis der beiden gilt als unheilbar.
Die Zukunft von Mats Hummels bei Borussia Dortmund bleibt ungewiss und scheint eng mit der Trainerfrage verknüpft zu sein. Einem Bericht von Sky zufolge wird der Innenverteidiger seinen Vertrag nur verlängern, wenn Trainer Edin Terzic den Verein verlässt. Das Verhältnis zwischen Hummels und Terzic soll schwer gestört sein und Hummels soll intern deutlich gemacht haben, dass er auch unter einem neuen Trainer weitermachen würde.
In den kommenden Tagen wollen die BVB-Verantwortlichen über die Zukunft von Hummels beraten. Die Skepsis, ob man mit dem 35-Jährigen in eine weitere Saison gehen will, besteht schon länger. Zwar konnte Terzic mit dem Einzug ins Champions-League-Finale bei den Vereinsbossen punkten und hofft auf eine Vertragsverlängerung bis 2025, doch Hummels hat sich öffentlich kritisch über die taktische Herangehensweise des Trainers in einigen Spielen geäußert.
Berichten zufolge hat Hummels intern immer weniger Fürsprecher und ein Abschied aus Dortmund scheint wahrscheinlich. Hummels selbst erklärte, dass er derzeit nicht wisse, wie es für ihn weitergehen soll und ein Karriereende für ihn die „unwahrscheinlichste Variante“ sei. Ein Wechsel ins Ausland ist für den Weltmeister von 2014 daher eine mögliche Option.
Die Gerüchteküche brodelt: Serhou Guirassy, der schussgewaltige Nationalspieler Guineas, steht ganz oben auf der Wunschliste von Borussia Dortmund. Einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge bastelt der BVB bereits an einem verlockenden Angebot für den Stürmer, der in der vergangenen Saison beim VfB Stuttgart für Furore sorgte.
Guirassy, der in der Saison 2023/24 in 30 Pflichtspielen 30 Tore erzielte, hat sich mit seinen Leistungen nicht nur in Deutschland, sondern auch international einen Namen gemacht. Trotz des Interesses von Top-Klubs wie Atletico Madrid und dem AC Mailand soll Guirassy jedoch den Wunsch geäußert haben, in der Bundesliga zu bleiben.
Ein echter Coup für den BVB könnte dank einer Ausstiegsklausel im Vertrag des Stürmers gelingen: Obwohl Guirassy noch bis 2026 beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, kann er für vergleichsweise günstige 18 Millionen Euro wechseln. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, was für eine Tormaschine der 28-Jährige in der vergangenen Saison war.
In Dortmund genießt der Transfer von Guirassy höchste Priorität. Mit einem zeitnahen Angebot wollen die BVB-Bosse die internationale Konkurrenz ausstechen und den Torjäger ins Ruhrgebiet locken. Um Guirassy zu überzeugen, sollen die Dortmunder ihm einen Vierjahresvertrag und eine satte Gehaltserhöhung in Aussicht stellen. Statt bisher 3,5 Millionen Euro beim VfB soll der Stürmer beim BVB stolze acht Millionen Euro pro Jahr kassieren, plus ein saftiges Handgeld in zweistelliger Millionenhöhe.
Ob Guirassy tatsächlich den Weg zum BVB findet, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Transferfenster freuen.
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