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Mo Dahoud/Borussia Dortmund

Nach sechs Jahren neigt sich die Zeit von Mahmoud Dahoud bei Borussia Dortmund dem Ende entgegen. Der im Sommer auslaufende Vertrag mit dem Mittelfeldspieler wird nicht mehr verlängert. Der 27-Jährige ist nach einer langen Verletzungspause nur noch zweite Wahl. Für den Spieler kommt ein Wechsel nur innerhalb der Topligen infrage.

Mahmoud Dahoud kam im Sommer 2017 als hochtalentierter Spieler für zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund. Im Schwarz-Gelben Trikot reifte der 27-Jährige sogar zum Nationalspieler. Der ganz große Durchbruch blieb ihm jedoch verwehrt. Dahoud wurde immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Satte 50 Pflichtspiele hat er deswegen verpasst. Gerade erst kehrte Dahoud von einer langwierigen Schulterverletzung zurück. Einen Stammplatz hat er unter Trainer Edin Terzic nicht. Nun steht fest, im Sommer muss sich der Spieler eine neue Herausforderung suchen. Die Vereinsführung hat sich dazu entschieden, seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Insgesamt stand Dahoud 137 Mal für den BVB auf dem Platz. Dabei erzielte er fünf Tore und bereitete 16 weitere Treffer vor.

Das sagt der BVB

„Ich hatte in der vergangenen Woche ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit Mo. Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern werden. Mo ist jetzt sechs Jahre bei uns, er ist ein sehr guter Fußballer, und ich habe sportlich und menschlich wirklich eine sehr hohe Meinung von ihm. Trotzdem haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, bestätigte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber der „Bild“. 

Dahoud hat allein in dieser Saison 19 Pflichtspiele verletzungsbedingt verpasst. In dieser Zeit haben sich die Konkurrenten auf seiner Position in den Vordergrund gespielt. In der Mittelfeldzentrale hat Terzic mit Neuzugang Salih Özcan, Emre Can, Jude Bellingham viel Auswahl. Dahoud ist derzeit nur vierte Wahl. 

Das sagt Dahoud

Dahoud selbst hat sich mittlerweile ebenfalls zu Wort gemeldet. Über seine Karriere beim BVB sagte er gegenüber „Sport1“: „Die Zeit bei Dortmund war wunderschön und vor allem auch die Fans haben mich immer unterstützt. Es besteht daher eine besondere Verbindung. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Gleichzeitig wird es nun jedoch Zeit für ein neues Kapitel auf höchstem Niveau: „Ich freue mich sehr auf eine neue Herausforderung. Ich möchte auf jeden Fall in einer der Top-Ligen auf hohem Niveau spielen.“ Gleichzeitig betonte er: „Bis zum Sommer konzentriere ich mich voll und ganz auf den BVB und möchte helfen, unsere Ziele zu erreichen. Wenn das Team mich braucht, bin ich zu hundert Prozent da.“

Potentielle Interessenten soll es bereits geben. Nach Informationen von „Sport1“ sind darunter die AC Mailand und die SSC Neapel aus der Serie A, der FC Sevilla aus La Liga und Premier-League-Klub Leicester City. Für Dahoud besteht demnach erstmals die Möglichkeit, in eine andere europäische Liga zu wechseln. Auch eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Borussia Mönchengladbach scheint nicht völlig vom Tisch zu sein.

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Noch mehr auslaufende Verträge

Beim BVB laufen im Sommer noch weitere Verträge aus. Unter anderem die von Felix Passlack, Raphael Guerreiro, Anthony Modeste, Mats Hummels und Marco Reus. Bei Passlack, Guerreiro und Modeste stehen die Zeichen wohl auf Trennung. Mit Hummels und Reus wird man Gespräche führen. „Wir sind in einem offenen und ehrlichen Austausch miteinander. Bisher gibt es aber nichts zu berichten. Die Art und Weise, wie sich beide einbringen, zeigt, dass sie sich dieser Mannschaft voll verschreiben und alles dafür tun, dass wir unsere Saisonziele erreichen“, so Kehl weiter.

Gleichzeitig hält man natürlich die Augen nach potentiellen Neuzugängen offen. Wie „Telefoot“ berichtet, soll sich der BVB mit Angreifer Elye Wahi von HSC Montpellier beschäftigen. Der 20-Jährige ist einer der begehrtesten Nachwuchsstürmer Frankreichs. Wahi hat in 21 Pflichtspielen in dieser Saison acht Tore erzielt und zwei Treffer vorbereitet. Neben Dortmund sollen sich unter anderem auch Tottenham und Arsenal für den Spieler interessieren.

Was ist noch drin für den BVB?

Was:TSG Hoffenheim – Borussia Dortmund
Wann:25.02.2023, 15:30 Uhr
Wo:PreZero Arena, Sinsheim
TV/Stream:Sky
Quoten:Hoffenheim 4.00, Dortmund 1.75

Der BVB ist in dieser Saison noch in allen Wettbewerben voll dabei. In der Bundesliga liegt man sogar gleichauf mit den Bayern an der Spitze. Bei einer Quote von 9.00 darf man bei den Schwarz-Gelben endlich wieder von der Meisterschale träumen. Dazu müssen jedoch Spiele wie die am Samstag bei der abstiegsbedrohten TSG Hoffenheim gewonnen werden. Die Borussia ist guter Dinge, schließlich hat man alle acht Pflichtspiele in diesem Kalenderjahr für sich entschieden. Hoffenheim dagegen wartet seit zwölf Spielen auf den nächsten Sieg und ging die letzten fünf Spiele stets als Verlierer vom Feld. Auch der direkte Vergleich spricht klar für Dortmund. Die Borussia hat vier der letzten fünf Duelle gewonnen. Einmal trennte man sich mit einem Unentschieden.

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