Überspringen zum Inhalt
GEHE ZU bet365 Sport
Bundesliga Fußball
  1. Fußball
  2. Bundesliga

Was haben die Bayern mit Musiala vor?  

Die Zahlen, die derzeit im Raum stehen, lassen aufhorchen: Bis zu 25 Millionen Euro Jahresgehalt sollen Musiala laut „Sky“ bei einer Vertragsverlängerung winken. Hinzu kommt eine geschätzte Beraterkommission von zehn Prozent, Branchenstandard. Als wäre das nicht genug, könnte der gebürtige Stuttgarter zusätzlich eine Signing Fee kassieren. Insgesamt wird das Paket für einen möglichen Vierjahresvertrag auf stolze 120 Millionen Euro geschätzt.

Die Laufzeit des neuen Kontrakts ist noch offen. Diskutiert wird eine Bindung bis 2029 oder sogar 2030. Der aktuelle Vertrag des Nationalspielers läuft zwar noch bis 2026, doch die Bayern wollen frühzeitig Fakten schaffen - nicht zuletzt wegen der zahlreichen Interessenten aus dem Ausland. Sollte der Deal zustande kommen, wäre Musiala nicht nur Bayerns Topverdiener neben Harry Kane, sondern auch der bestbezahlte deutsche Spieler aller Zeiten.

Musialas Bedeutung auf und neben dem Platz

Lothar Matthäus sieht in Musiala mehr als nur einen sportlichen Leistungsträger. In seiner Kolumne rät der Rekordnationalspieler den Bayern, bei den Verhandlungen kein Gehaltslimit zu setzen. „Man braucht ihn nicht nur als Spieler, sondern auch als Gesicht des Vereins“, betont Matthäus. Gerade in Zeiten, in denen gestandene Spieler wie Thomas Müller und Manuel Neuer langsam von der Bildfläche zu verschwinden drohen, sei Musiala entscheidend für die internationale Vermarktung des Vereins.

Der Weltmeister von 1990 spricht sogar von einer Summe von 150 Millionen Euro für einen Fünfjahresvertrag, die er für „absolut angemessen“ hält. Ein solcher Deal würde Musiala endgültig in die Riege der Weltstars katapultieren. Bundesliga-Trainer Julian Nagelsmann gibt sich gelassen: „Er kann gut Fußball spielen, und Fußballer verdienen ja auch gutes Geld. Aber das ist mir ehrlich gesagt egal.“

Zurück zu alter Stärke: Zaragoza tritt nach

Während Musiala bei den Bayern ein Dauerthema bleibt, sorgt eine Personalie abseits des Rampenlichts für Schlagzeilen. Bryan Zaragoza, Leihspieler bei Osasuna, teilte nach dem Sieg Spaniens in der Nations League gegen die Schweiz gegen Bayern-Trainer Thomas Tuchel aus. „Fußball wird mit den Füßen gespielt, nicht mit der Zunge“, schimpfte der 23-Jährige, der bei seinem kurzen Engagement in München kaum zum Zug kam. Tuchel habe ihn wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht eingesetzt, so der Vorwurf.

In Spanien scheint Zaragoza, dessen Vertrag bei den Bayern noch bis 2029 läuft, wieder Fuß gefasst zu haben. Mit starken Leistungen bei Osasuna und seinem ersten Länderspieltor hat er sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Ob es nach der Leihe zu einer Rückkehr an die Säbener Straße kommt, ist allerdings fraglich. Seine Kritik an Tuchel dürfte das Verhältnis nicht gerade verbessert haben.

Weiterführende Artikel

bet365 verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um einen besseren und individuelleren Service bereitstellen zu können. Nähere Informationen finden Sie in den Richtlinien zu Cookies

Neu bei bet365? Erhalten Sie bis zu €100 in Wett-Credits Jetzt anmelden

Wett-Credits nach Abrechnung von Wetten im Wert der qualifizierenden Einzahlung zur Nutzung verfügbar. Gewinne schließen den Einsatz von Wett-Credits aus. Es gelten die AGB, Zeitlimits und Ausnahmen.