Am kommenden Spieltag treffen der FC Viktoria Köln und der SV Waldhof Mannheim aufeinander. Köln geht als Favorit in die Partie, doch Mannheim will sich trotz schwieriger Form nicht kampflos geschlagen geben.
Was: | Viktoria Köln – Waldhof Mannheim |
Wann: | 24.02.2025, 19:00 Uhr |
Wo: | Sportpark Höhenberg, Köln |
TV/ Stream | MAGENTA SPORT |
Quoten: |
Der FC Viktoria Köln hat sich in den letzten Wochen deutlich gesteigert und geht mit dem Rückenwind von vier Siegen in Folge in die Partie gegen den SV Waldhof Mannheim. Vor allem der 3:2-Erfolg gegen Dynamo Dresden am vergangenen Sonntag sorgte für Rückenwind. Der Sieg war hart erkämpft, doch die Kölner Offensive zeigte sich brandgefährlich und die Defensive stabil, was der Mannschaft das nötige Selbstvertrauen für das kommende Heimspiel gegen Mannheim gibt.
Mit einer Bilanz von sechs Siegen und einem Unentschieden aus den ersten neun Heimspielen können sich die Kölner auf ihre Heimstärke verlassen. Zwar gab es auch drei Niederlagen, doch insgesamt präsentiert sich die Mannschaft zu Hause deutlich stabiler. Aus den letzten fünf Spielen holte der FC Viktoria Köln stolze zwölf Punkte und weist damit eine der besten Formkurven der Liga auf. Das Selbstvertrauen ist groß und die Aufgabe gegen Mannheim scheint auf dem Papier lösbar. Doch Köln muss aufpassen: Auch in den vergangenen Jahren tat sich der Verein gegen schwächere Mannschaften oft schwer.
Ganz anders sieht es beim SV Waldhof Mannheim aus. Der Verein konnte in den letzten fünf Spielen nur zwei Unentschieden erzielen und ist mittlerweile mit 22 Punkten auf Platz 15 abgerutscht. Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den FC Ingolstadt scheint die Mannschaft unter Druck zu stehen, einen Weg aus der Krise zu finden. Sorgen bereitet die Offensive, die mit nur 20 Toren die harmloseste der 3. Vor allem die Auswärtsschwäche mit nur sieben Punkten aus zehn Spielen lässt die Chancen auf einen Auswärtssieg in Köln eher gering erscheinen.
Die Mannschaft ist körperlich präsent und kampfstark, aber auch die hohe Anzahl an gelben Karten (60) spricht nicht unbedingt für ein durchdachtes Spiel. Trainerwechsel scheinen in Mannheim an der Tagesordnung zu sein, was auch der sportlichen Situation geschuldet ist. Dennoch ist die Hoffnung noch nicht verloren, wenn sich die Abwehr stabilisiert und der Angriff wieder Fahrt aufnimmt, kann Mannheim das Spiel vielleicht noch drehen.
Nicht nur auf dem Spielfeld wird es in den kommenden Wochen spannend, auch bei 1860 München gibt es personelle Veränderungen. Der Traditionsverein trennt sich überraschend von Trainer Argirios Giannikis und setzt nun auf Patrick Glöckner. Der 48-Jährige soll die Sechziger aus ihrer misslichen Lage befreien. Nach nur einem Jahr bei Hansa Rostock und vorherigen Stationen bei Waldhof Mannheim, dem Chemnitzer FC und Viktoria Köln kommt Glöckner mit viel Erfahrung und dem Ruf eines akribischen Trainers nach München.
Die Entscheidung fiel nach dem enttäuschenden 14. Platz und der schwachen Abwehr der Münchner. Mit der zweitletzten Abwehr der Liga und dem Rückstand auf die Tabellenspitze der 3. Liga stehen die Löwen vor einer großen Herausforderung. „Patrick ist ein ehrgeiziger und sehr akribischer Trainer mit einer klaren Spielphilosophie“, sagt Sportdirektor Christian Werner. Von Glöckner erhoffen sich die Verantwortlichen eine schnelle Verbesserung. Doch bis der neue Coach seine Vorstellungen auf die Mannschaft übertragen kann, wird noch einige Zeit vergehen und das Spiel gegen den VfB Stuttgart II steht als erster wichtiger Test auf dem Programm.
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