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Karl Geiger/Skispringen
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Vierschanzentournee 2024/25

Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag regiert der Skisprung. Die Vierschanzentournee sorgt für Adrenalinschübe und vielleicht sogar für einen deutschen Gesamtsieg. Wird Pius Paschke zur Legende? 

Es ist die Zeit im Jahr, in der es an den Schanzen nach Glühwein und Bratwurst duftet und die Augen aller Skisprungfans auf vier Orte gerichtet sind: Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Die Vierschanzentournee 2024/25 wirft ihre Schatten voraus und damit auch die Frage: Wer wird sich diesmal in die Geschichtsbücher des Skispringens eintragen? 

Von Oberstdorf nach Bischofshofen

Los geht es am 28. Dezember mit der Qualifikation in Oberstdorf. Auf der 2003 modernisierten Schattenbergschanze beginnt das Abenteuer für die besten Skispringer der Welt. Die deutschen Hoffnungen ruhen auf Pius Paschke, der bisher eine fulminante Saison springt. Doch die Konkurrenz schläft nicht, vor allem nicht auf der 143,5-Meter-Schanze, deren Rekord seit über 20 Jahren dem Norweger Sigurd Petterson gehört. 

Einen Tag nach Silvester zieht der Tourneetross weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Dort steht das Neujahrsspringen auf der Olympiaschanze auf dem Programm. Einst ein deutscher Erfolgsgarant, warten die heimischen Fans seit Sven Hannawalds Triumph 2002 auf den nächsten Sieger in Weiß-Schwarz-Rot. Der Rekordflug von Dawid Kubacki auf 144 Meter im Jahr 2021 setzt die Messlatte hoch.

Innsbruck: Wind-Lotterie und Nervenschlacht

Kaum ein Austragungsort sorgt für so viel Gesprächsstoff wie Innsbruck. Die 250 Meter über der Stadt thronende Bergisel-Schanze ist der berühmt-berüchtigte Dreh- und Angelpunkt der Tournee. Hier entscheidet oft der Wind, wer jubelt und wer enttäuscht die Schanze verlässt. 138 Meter schaffte Michael Hayböck 2015 und schrieb damit Geschichte. Auch deutsche Springer feierten hier Erfolge, zuletzt Richard Freitag im selben Jahr.

Finale in Bischofshofen

Die Paul-Außerleitner-Schanze wird zum Schmelztiegel der Emotionen, wenn sich die Athletinnen und Athleten im letzten Durchgang alles abverlangen. Für Deutschland bleibt die Erinnerung an Sven Hannawald, der 2002 als letzter Deutscher Gesamtsieger wurde. Den aktuellen Schanzenrekord von 145 Metern hält wieder Dawid Kubacki, im Vorjahr triumphierte Lokalmatador Stefan Kraft. 

Die Favoriten

Was: 

Vierschanzentournee 

Wann: 

28.12.2024 – 06.01.2025

Wo: 

Österreich/Deutschland

TV/Stream: 

ZDF, ARD

Quoten:

Hörl 2.20, Kraft 2.65, Tschofenig 5.50, Paschke 16.00

Im Rampenlicht steht Pius Paschke, der mit fünf Weltcupsiegen bereits ein starkes Ausrufezeichen gesetzt hat. Doch die Österreicher Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig haben Heimvorteil und sind in Topform. Wer von ihnen den begehrten goldenen Adler mit nach Hause nehmen wird, bleibt bis zum letzten Durchgang spannend. 

Seit 1953 ist die Vierschanzentournee das Nonplusultra des Skispringens. Und auch in diesem Winter gilt: Wenn die Athletinnen und Athleten abheben, schlagen die Herzen der Fans ein bisschen höher. Wer am Ende die Nase vorn hat, entscheidet nicht nur die Tagesform, sondern auch, wer am besten mit Druck, Wind und Schnee umgeht. 

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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