Donna Vekic steht erstmals im Halbfinale und beendet den sensationellen Lauf von Qualifikantin Lulu Sun.
Donna Vekic hat es geschafft: Die Kroatin steht erstmals im Halbfinale von Wimbledon. In einem spannenden Match besiegte sie die neuseeländische Qualifikantin Lulu Sun mit 5:7, 6:4, 6:1.
Vekic, derzeit auf Platz 37 der Weltrangliste, war die Erleichterung nach dem Match deutlich anzumerken. Ihr erster Einzug in ein Grand-Slam-Halbfinale war ein hart erkämpfter Sieg gegen Sun, die als Nummer 123 der Welt über die Qualifikation ins Hauptfeld gekommen war. „Es war ein unglaublich hartes Match, sie hat so gut gespielt und mich an meine Grenzen gebracht. Ich hoffe, ihr habt es genossen“, sagte Vekic zu den Zuschauern.
Für Vekic war es ein langer Weg zurück an die Spitze. Nach Verletzungen in den Jahren 2021 und 2022 träumte sie immer von einem Grand-Slam-Sieg. Jetzt, im Halbfinale, ist dieser Traum ein Stück näher gerückt. Vor allem im zweiten Satz hatte sie zu kämpfen, nervte beim Ausspielen und produzierte vier Doppelfehler, bevor sie Sun den entscheidenden Aufschlag abnahm.
Lulu Sun hingegen erlebte ihr persönliches Sommermärchen. Auf dem Weg ins Viertelfinale besiegte sie unter anderem die Top-Ten-Spielerin Qinwen Zheng und Lokalmatadorin Emma Raducanu. Gegen Vekic endete ihr beeindruckender Lauf.
Vekic trifft nun im Halbfinale auf Jasmine Paolini.
Was: | Jasmine Paolini – Donna Vekic |
Wann: | 11.07.2024, 14:00 Uhr |
Wo: | London, England |
TV/Stream: | Amazon Prime |
Quoten: |
Auch auf dem Rasen von Wimbledon ist Jasmine Paolini nicht zu stoppen. Die French-Open-Finalistin steht nach einer erneut beeindruckenden Leistung im Halbfinale der All England Championships. In knapp einer Stunde besiegte sie die Amerikanerin Emma Navarro mit 6:2, 6:1.
Die Zuschauer auf dem Centre Court waren von Paolinis Spiel begeistert. Navarro, die dem Tempo der Weltranglistensiebten nicht gewachsen war, unterlag schließlich durch einen Doppelfehler, der Paolini das entscheidende Doppelbreak im zweiten Satz bescherte.
Paolinis Leistung auf Rasen ist bemerkenswert, denn bis zu diesem Sommer hatte sie noch nie ein Hauptfeldmatch auf diesem Belag gewonnen. Erst in Eastbourne feierte sie ihre ersten Siege und steht nun im Halbfinale des prestigeträchtigsten Turniers der Welt. „Als Kind habe ich zugeschaut. Es ist komisch, hier zu stehen und zu gewinnen“, schwärmte Paolini von der besonderen Atmosphäre in Wimbledon.
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