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US Open: Starker Auftakt von Hadwin

Der erste Tag der US Open ist absolviert und der Kanadier Adam Hadwin hat sich überraschend an die Spitze gesetzt. Der 34-Jährige landete einen Schlag vor einem Quintett, dem auch der Weltranglistendritte Rory McIlroy angehört. Titelverteidiger Jon Rahm belegt den geteilten 14. Platz.

Mit den US Open hat am Donnerstag das dritte Major-Turnier im Golfsport begonnen. In diesem Jahr wird die Veranstaltung schon zum 122. Mal ausgetragen. Auf dem Kurs des Country Club in Brookline Massachusetts kämpft die Golf-Elite bis zum Sonntag um den begehrten Titel. Der erste Tag ist durch und an der Spitze liegt etwas überraschend der Kanadier Adam Hadwin, der als einziger Spieler mit 66 Schlägen vier unter Par blieb. Bis zum Gesamtsieg ist es bei einer Quote von XXX zwar noch ein weiter Weg, doch vielleicht kann die Nummer 105 der Welt tatsächlich für eine Überraschung sorgen. Am Dienstag versucht Hadwin seine Führung zu verteidigen.

Hadwin mit sechs Birdies

Was: US Open
Wo: The Country Club, Brookline, Massachusetts
Wann: 16.06.2022 – 19.06.2022
TV/Stream: Sky
Quoten: McIlroy 9/2, Rahm 11/1, Thomas 10/1

Hadwin erwischte zum Auftakt einen richtig guten Tag. Der Kanadier beendete die Runde mit sechs Birdies. Dem standen lediglich zwei Bogeys gegenüber. Erfolgreicher war keiner seiner Rivalen. Zu den ersten Verfolgern mit einem Schlag Rückstand zählen nach der ersten Runde M.J. Daffue aus Südafrika, Joel Dahmen aus den USA, der Schwede David Lingmerth sowie der Engländer Callum Tarren und Rory McIlroy aus Nordirland. Letzterer hat sich für die US Open viel vorgenommen. McIlroy will seinen ersten Major-Titel seit 2014 einstreichen. Die Nummer drei der Welt erreichte zum Auftakt vier Birdies bei lediglich einem Bogey.

Einen weiteren Schlag dahinter liegen mit Hayden Buckley, Brian Harman, Dustin Johnson, Matthew NeSmith und Aaron Wise fünf US-Amerikaner sowie die beiden Engländer Matt Fitzpatrick und Justin Rose. Fitzpatrick ist bei einer Quote von 11/1 wie auch Johnson (20/1) und Rose (22/1) ein Kandidat auf den Gesamtsieg. Fitzpatrick kam auf fünf Birdies und drei Bogeys, Johnson auf vier Birdies und zwei Bogeys und Rose sogar auf sechs Birdies und vier Bogeys. Titelverteidiger John Rahm aus Spanien muss sich wie der Weltranglistenfünfte Justin Thomas noch etwas steigern.

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Rahm schon drei Schläge zurück

Rahm beendete den ersten Tag mit vier Birdies und drei Bogeys mit eins unter Par. Damit ist die Titelverteidigung zwar immer noch möglich, doch an den kommenden drei Tagen darf sich der Spanier keine Nachlässigkeiten mehr erlauben. Das trifft auf Thomas ebenso zu wie auf den Weltranglistenersten Scottie Scheffler. Der US-Amerikaner liegt sogar schon vier Schläge hinter der Spitze und nach einer Par-Runde auf dem geteilten 70. Platz. Scheffler unterliefen auf dem Par-72-Kurs drei Bogeys. Diese konnte er mit drei Birdies kompensieren. Mehr war diesmal jedoch nicht drin. Seine Quote auf den Gesamtsieg beläuft sich nach dem ersten Tag auf 16/1. Damit liegt Scheffler zumindest noch einen Schlag vor Bryson DeChambeau, der das Turnier im Jahr 2021 gewinnen konnte. Der US-Amerikaner spielte mit zwei Birdies und drei Bogeys eine durchwachsene Auftaktrunde.

Altstar Phil Mickelson erwischte einen noch schlechteren Start. Der sechsfache Major-Sieger brauchte zum Auftakt 78 Schläge. Auf seiner Scorecard notierte er zwei Double-Bogeys, fünf Bogeys und lediglich ein Birdie. Seinen Geburtstag hat sich Mickelson sicherlich anders vorgestellt. Damit lag er gleichauf mit dem Deutschen Marcel Schneider, der bei seinem Major-Debüt ebenfalls einen schwachen Start hingelegt hat. Schneider blieb sogar völlig ohne Birdie. Dafür musste er sechs Bogeys und am neunten Loch sogar ein Double-Bogey notieren. Nur etwas besser erging es Yannik Paul, der bei seinem Major-Debüt eine 77er-Runde hinlegte. Ein Birdie standen sechs Bogeys und ein Double-Bogey gegenüber. Weitere Deutsche sind bei den diesjährigen US Open nicht mit von der Partie. Znter anderem hat Martin Kaymer auf seinen Start in Country Club verzichtet. Der Turniersieger von 2014 fällt verletzungsbedingt aus. Bereits vor einigen Wochen konnte er aufgrund von Problemen mit dem Handgelenk nicht an den Porsche European Open in Hamburg teilnehmen.

Zum Abschluss die Open Championship

Die US Open sind nach den US Masters in Augusta und der PGA Championship das dritte und letzte Major-Turnier des Jahres, das auf US-Amerikanischem Boden ausgetragen wird. Anschließend geht es nach Europa, wo im Juli The Open Championship stattfindet. Dort tritt Collin Morikawa als Titelverteidiger an. Der US-Amerikaner hat den ersten Tag bei den US Open auf dem geteilten 14. Platz beendet. Mit drei Birdies und zwei Bogeys landete er bei eins unter Par.

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