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Premier League: United buhlt um Raum

Mit starken Leistungen bei der TSG Hoffenheim hat sich David Raum bis in die Nationalmannschaft gespielt. Nun könnte der Linksverteidiger die Kraichgauer bereits nach einem Jahr wieder verlassen. Neben Borussia Dortmund buhlt nun auch Manchester United um die Dienste des 24-Jährigen.

Mit der Verpflichtung von David Raum im Sommer 2021 hat die TSG Hoffenheim einen echten Volltreffer gelandet. Der Linksverteidiger kam ablösefrei von der SpVgg Greuther Fürth in den Kraichgau. In seiner ersten Bundesliga-Saison absolvierte Raum 32 Spiele und drei Begegnungen im DFB-Pokal. Dabei überzeugte er mit drei Toren und 13 Vorlagen. Damit hat sich Raum auch in den Kreis der Nationalmannschaft gespielt. Am 5. September 2021 feierte er unter Bundestrainer Hansi Flick sein Debüt im DFB-Trikot beim 6:0 über Armenien. Zuletzt war Raum in der Nations League auf der Linksverteidigerposition gesetzt. Im Winter will er mit Deutschland bei der WM in Katar mit 11/1 um den Titel kämpfen. Ob er dann noch Spieler der TSG Hoffenheim sein wird, ist fraglich. Raum hat längst das Interesse nationaler und internationaler Spitzenklubs geweckt.

Geldregen für die TSG?

Seit seiner Ankunft in Hoffenheim hat Raum seinen Marktwert laut „transfermarkt.de“ von fünf auf 20 Millionen Euro gesteigert. Dass der Abwehrspieler enormes Entwicklungspotential hat, war den Kraichgauern schnell bewusst, denn schon ein halbes Jahr nach seiner Verpflichtung wurde der bis 2025 datierte Vertrag mit dem Nationalspieler um ein weiteres Jahr verlängert. Eine Ausstiegsklausel für diesen Sommer wurde dabei nicht verankert. Nun winkt den Hoffenheimern im Falle eines Verkaufs ein satter Transfergewinn. Ab einer gewissen Summe würde die Vereinsführung auch in Verhandlungen mit interessierten Klubs treten. Das deutete Sportchef Alexander Rosen schon nach dem 2:4 am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison gegen Bayer Leverkusen an. Einen Verbleib Raums könne er „nicht garantieren“.

Raum ist bereits in den Fokus von Borussia Dortmund gerückt. Eine Verpflichtung gestaltet sich für den Bundesligisten jedoch schwierig. Im kommenden Jahr wäre Raum für die festgeschriebene Summe von 30 Millionen Euro zu haben. In diesem Sommer wird es noch kostspieliger und Medienberichten zufolge liegt die Schmerzgrenze beim BVB bei 40 Millionen Euro. Eine Summe, die die Konkurrenz aus England locker überbieten könnte. Gleich mehrere Klubs von der Insel sollen am Hoffenheimer dran sein.

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United mischt im Poker mit

Interessenten aus der Premier League soll es gleich mehrere geben. Laut der „Bild“ befinden sich darunter West Ham United und Newcastle United. Nun gesellt sich laut „Sky“ mit Manchester United ein weiterer Hochkaräter hinzu. Die Red Devils befinden sich in der Premier League bei einer Titelquote von 28/1 weiterhin nur in der Rolle des Herausforderers der Spitzenklubs Manchester City (4/7), Liverpool (2/1), Tottenham (14/1) und Chelsea (16/1). Mit Raum will man die Qualität im Kader weiter steigern. Wie „Sky“ berichtet sei eine Einigung zwischen den beiden Klubs zwar noch nicht in Sicht, erste Gespräche hätten aber schon stattgefunden. Raum selbst soll sich einen Wechsel nach Manchester durchaus vorstellen können.

Allerdings sei auch Borussia Dortmund noch im Rennen. Der BVB sei dem Vernehmen nach sogar eine „hochinteressante Adresse“, da sich der Klub im Umbruch befindet und nach starken Transfers bei einer Meisterquote von 8/1 endlich die Bayern (1/5) vom Thron stoßen möchte. Um sich ernsthaft mit einer Verpflichtung von Raum zu beschäftigen, müssen die Dortmunder aber noch Platz im Kader schaffen und Geld durch Spielerverkäufe einnehmen. Kandidaten auf der Streichliste sind unter anderem Nico Schulz, Raphael Guerreiro, Thorgan Hazard und Manuel Akanji.

Manchester braucht frischen Wind

Während die Borussia die vergangene Saison in der Bundesliga immerhin auf Rang zwei abgeschlossen hat und sich dadurch für die Champions League qualifizieren konnte, spielte Manchester United die nach Punkten schwächste Saison seit Einführung der Premier League. Auf Rang sechs wurde der Einzug in die Königsklasse klar verpasst. Um in der kommenden Spielzeit wieder oben anzugreifen, soll der Kader hochkarätig verstärkt werden. Mit Nemanja Matic, Paul Pogba, Jesse Lingard, Edinson Cavani und Juan Mata hat sich der Klub bereits von einigen Profis getrennt. Der erste Neuzugang lässt hingegen noch auf sich warten. Neben Raum wurden zuletzt Spieler wie Anthony (Ajax Amsterdam), Christian Eriksen (FC Brentford), Tammy Abraham (AS Rom), Frenkie de Jong (FC Barcelona) und Harry Kane (Tottenham Hotspur) mit den Red Devils in Verbindung gebracht.

Einzig auf der Trainerposition hat sich bereits was getan. Erik ten Hag wird die Nachfolge von Ralf Rangnick antreten. Der Niederländer hat sich bis 2025 an den Klub gebunden.

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