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Tsitsipas gewinnt Tennisthriller gegen Sinner

In einem spannenden Hin und Her konnte sich am Ende bei den Australian Open in fünf Sätzen Stefanos Tsitsipas gegen Jannik Sinner durchsetzen. In dem dreistündigen Spiel war erst der Grieche klar in Führung, doch dann fand Sinner zurück in die Partie. Am Ende entschied ein entschiedener fünfter Satz die Partie den Tsitsipas mit 6:3 gewann. 

Tsitsipas schafft ersten Test 

Stefanos Tsitsipas ist einer der Titelfavoriten im Feld bei den Australian Open. Nicht nur das mit einem Sieg im Finale würde der Grieche auch zum ersten Mal an die Weltranglistenspitze kommen. Die Nummer eins hat Tsitsipas noch nie gehabt, auch wenn er seit Jahren zu den besten zehn der Welt gehört. Dabei überwand der Grieche die ersten drei Gegner ohne große Probleme. Mit neun Satzsiegen in Folge kam er am Sonntag in das Duell gegen Jannik Sinner. Dabei galt Tsitsipas als der Favorit, aber Sinner ist einer der neuen Talente auf dem Platz und gerade im letzten Jahr hat Sinner häufiger gezeigt, dass er mit den Besten mithalten kann. 

Dabei startete der Grieche in die Partie mit zwei klaren Siegen. Alles sah schon entschieden aus, der Nächste Sieg für ihn in drei Sätzen und die Hürde überwunden. Doch im dritten Satz stand plötzlich ein anderer Sinner auf dem Platz. Während es anfangs eine komplette Dominanz von Tsitsipas war, wurde Sinner mit jedem Ball besser.

Dabei gewann der Italiener nicht nur an Kraft und Tempo, sondern vor allem auch an Selbstvertrauen. Dabei ging er im dritten Satz in den Angriff und dominierte die langen Ballwechsel von der Grundlinie aus. Sinner ist bekannt für sein absolut stabiles Spiel von der hintersten Linie. Damit ging es in den vierten Satz und wieder war Sinner der bessere auf dem Platz. Erst im letzten Satz änderte Tsitsipas sein Spiel. Gestützt auf die harten Aufschläge gelang es ihm mit einer mächtigen Vorhand den Italiener in die enge zu drücken. Nach fast vier Stunden wurde dann der Gewinner entschieden und Tsitsipas holte nicht nur das Break, sondern auch den Sieg. 

"Es war ein langes Match, Leute, ich fühle mich, als hätte ich ein ganzes Jahrhundert auf diesem Platz verbracht, um Tennis zu spielen", sagte Tsitsipas zu den Zuschauern. "Es fühlte sich so lang an. Was für eine großartige Nacht... Ich bin wirklich begeistert, solche Momente auf dem Platz zu erleben, besonders in Australien. Ich versuche, hier draußen mein Bestes zu geben, das ist nicht einfach. Ich hatte heute einen unglaublichen Gegner auf der anderen Seite des Platzes, der im dritten und vierten Satz unglaubliches Tennis gespielt hat."

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Ein gewohntes Ergebnis 

Auch wenn es dieses Mal knapp wurde, behielt Tsitsipas wie gewohnt die Oberhand gegen Sinner. Im Kopf an Kopf holte sich der Grieche in nun sechs Partien gleich fünf Mal den Sieg. Dabei war es wie so häufig die Konstanz, die dem Italiener fehlte. Das Potential für Sinner ist jedenfalls vorhanden, nur muss er in den wichtigen Momenten Ruhig bleieben. Nach dieser Niederlage kann er trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis sein. In den besten 16 der Welt zu landen ist trotz der Niederlage ein Triumph. 

Mit diesem Sieg bleibt Tsitsipas einer der besten Spieler der Australian Open. Insgesamt gewann der Grieche bei dem Turnier in Melbourne 19 Spiele von 24. Eine rekordverdächtige Nummer. Für ihn wird es das sechste Grand Slam-Viertelfinale sein. Sein Gegner ist der junge Jiri Lehecka, die Überraschung des Turniers. 

Was:Stefanos Tsitsipas vs Jiri Lehecka
Wann:24.01.2023, 2:00 Uhr 
Wo:Melbourne, Australien
TV/Stream:Eurosport, Sky
Quoten:Tsitsipas 1.16, Lehecka 5.00

"Ich glaube, ich habe einfach meinen Arm ein bisschen losgelassen, mein Handgelenk beim Aufschlag losgelassen", sagte Tsitsipas, der im fünften Satz 92 Prozent (24/26) der ersten Aufschläge verwandelte. "Ich glaube, das hat mir sehr geholfen, mehr Kraft und Genauigkeit zu erzeugen, etwas, das ich vorher nicht gemacht habe.“

Jiri Lehecka übertrifft alle Erwartungen 

Den Namen Jiri Lehecka haben die meisten im Tennis vor diesen Australian Open noch nie gehört. Immerhin hatte der Tscheche noch nie auch nur eine Partie bei den Grand Slams gewonnen. Als Nummer 71 der Welt standen seine Chancen schlecht auch nur die erste Runde zu überwinden. Doch in 2023 schafft der 21-Jährige Wunder. Mit seinem Sieg gegen Felix Auger-Aliassime zieht Lehecka in das Viertelfinale ein. Dabei hielt der Tscheche vier lange Runden durch für den Sieg. 

"Ehrlich gesagt, es ist ein unglaubliches Gefühl", sagte Lehecka. "Es fällt mir schwer, Worte zu finden, nach dem, was wir im letzten Jahr durchgemacht haben, und jetzt, wo wir wieder in Australien sind. Letztes Jahr habe ich in der ersten Runde verloren, wenn mir also jemand vor dem Turnier gesagt hätte, dass ich so spielen würde, hätte ich ihm nicht geglaubt, aber ich bin super glücklich, dass ich es geschafft habe, und ich bin aufgeregt."

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