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Traum-Halbfinale in Miami

In Miami kommt es zum Traum-Halbfinale zwischen Aryna Sabalenka und Jessica Pegula.

Was:

Aryna Sabalenka – Jessica Pegula

Wann:

29.03.2025, 16:00 Uhr

Wo:

Miami, USA

TV/Stream:

bet365 livestream

Quoten:

Sabalenka 1.25, Pegula 3.75

Der Sunshine State hat sein Traumfinale: Aryna Sabalenka gegen Jessica Pegula! Die Weltranglistenerste aus Weißrussland ließ beim WTA-Turnier in Miami nichts anbrennen und fegte Jasmina Paolini mit 6:2, 6:2 aus dem Hard Rock Stadium. Pegula hingegen musste für ihren Finaleinzug tief in die Trickkiste greifen und gegen Alexandra Eala einen wahren Tennis-Krimi liefern.

Sabalenka, die in Florida quasi Heimvorteil genießt, weil sie dort lebt, zeigte gegen Paolini eine bärenstarke Leistung. Sechs Asse, vier Breaks und kein einziges Aufschlagspiel verloren, das Match war schneller vorbei, als die Zuschauer ihre Sonnencreme auftragen konnten. Es war ihr drittes Aufeinandertreffen mit der Italienerin und erneut blieb sie ohne Satzverlust.

Interessant: Miami war bisher nicht unbedingt Sabalenkas Lieblingsturnier. Erst zweimal erreichte sie das Viertelfinale, doch diesmal scheint sie angekommen zu sein. Bereits im Viertelfinale dominierte sie die Olympiasiegerin Zheng Qinwen, gegen die sie nun sieben Siege in sieben Matches auf dem Konto hat. Nach dem Match war Sabalenka mehr als zufrieden: Das war eines meiner besten Matches in dieser Saison. Ich war voll konzentriert und in meiner Zone.

Während Sabalenka in Rekordzeit ins Finale einzog, erlebte Jessica Pegula eine wahre Tennis-Odyssee. Ihre Halbfinalgegnerin, die erst 18-jährige Wildcard-Starterin Alexandra Eala, sorgte in Miami für Furore, doch gegen Pegula war Endstation. Allerdings nicht ohne Dramatik: Zweieinhalb Stunden musste Pegula kämpfen, ehe sie sich mit 7:6 (3), 5:7, 6:3 durchsetzte.

Das Match begann mit einem frühen Rückstand für Pegula, die im ersten Satz bereits mit 2:5 zurücklag. Doch dann zeigte sie, warum sie zur absoluten Weltspitze gehört. Beim Stand von 3:5 half ihr Eala mit zwei Doppelfehlern im entscheidenden Moment und Pegula kämpfte sich zurück ins Match.

Auch nach dem Gewinn des ersten Satzes wurde es nicht einfacher. Eala zeigte unglaublichen Kampfgeist, gewann den zweiten Satz und hielt den dritten lange offen. Erst nach Mitternacht beendete Pegula ihren Teenietraum und bewies, dass sie auch unter höchstem Druck abliefern kann.

Nach dem Match war Pegula ehrlich: „Ich bin so müde. So, so müde. Sie ist eine unglaubliche Spielerin, sie hat hier viele Topspielerinnen geschlagen. Wir werden noch viel von ihr hören.

Nun wartet die ultimative Herausforderung auf Pegula: Aryna Sabalenka. Der direkte Vergleich spricht mit 6:2 klar für die Weltranglisten-Erste. Vor allem auf Hartplatz war bisher wenig zu holen, in Cincinnati und bei den US Open gab es für Pegula zuletzt nichts zu feiern. Aber: Sie brachte Sabalenka immer wieder ins Wanken und war drauf und dran, ihr Sätze abzunehmen.

„Ich serviere im Moment besser als letztes Jahr, das könnte mir helfen“, sagte Pegula vor dem Finale. „Aber sie ist einfach unglaublich konstant und liebt schnelle Hartplätze“. Die Strategie? Pegula muss Sabalenka früh aus dem Rhythmus bringen, die Ballwechsel in die Länge ziehen und auf ihre starke Rückhand vertrauen.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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