Der Countdown läuft, die Spannung steigt. Ab dem 1. Januar darf PSG-Superstar Kylian Mbappe offiziell Gespräche über einen möglichen Wechsel im Sommer führen. Während die Fußballwelt gebannt auf die Entscheidung des Ausnahmespielers wartet, bleibt Real Madrid im Poker um Mbappe hart.
Seit eineinhalb Jahren hält der Transferpoker um den französischen Nationalspieler die Fußballfans in Atem. Bereits im Sommer 2022 schien Mbappe mit einem Bein bei Real Madrid zu stehen, vergangenes Jahr war ein Wechsel noch greifbarer, als er von Paris Saint-Germain vorübergehend suspendiert wurde. Doch der große Knall blieb aus, bis jetzt. Seit dem 1. Januar hat Mbappe dank seines auslaufenden Vertrags die offizielle Erlaubnis, mit anderen Vereinen zu verhandeln. Vor allem Real Madrid gilt als Favorit in diesem spektakulären Poker. Die Frage, die alle Fußballfans bewegt: Kommt es zu einem der größten Transfers der letzten Jahre?
Spanische Medien berichten, dass sich in den letzten Tagen Transferexperten und Real-Insider die Klinke in die Hand geben. Zwei von ihnen sind sich einig, Real Madrid wird an seinem Kurs festhalten und von Mbappe bis zum 15. Januar eine klare Entscheidung verlangen. Die Bedingungen seien „nicht verhandelbar“, betonten die Experten. „Reals Bedingungen wurden bereits für 2022 festgelegt und werden nicht länger warten. Das ist eine unumstößliche Tatsache“, erklärt Okdiario-Reporter Ramon Alvarez de Mon. Auch Alex Alonso von Bernabeu Digital bestätigt, dass Mbappe bis Mitte Januar eine klare Antwort geben müsse, sonst sei sein Wechsel komplett ausgeschlossen.
Ob es zu dieser endgültigen Entscheidung kommt, bleibt abzuwarten und die Wasserstandsmeldungen zu Mbappe häufen sich seit Saisonbeginn. Die Vorhersagen der Experten und Insider sind allerdings nur einen Bruchteil so treffsicher wie die Schüsse des Superstars auf dem grünen Rasen.
Transferexperte Florian Plettenberg legt sich derweil fest: „Mbappe wird 2024 bei Real Madrid landen.“ Trotzdem dürfte PSG nicht bereit sein, den französischen Angreifer kampflos ziehen zu lassen. Der Vertrag des Stürmers läuft im Sommer 2024 aus, und laut FIFA-Statuten darf Mbappe in wenigen Tagen Verhandlungen mit anderen Klubs führen. Die Frage nach seiner Zukunft wird spätestens im kommenden Sommer beantwortet werden. Bis dahin bleibt die Fußballwelt gespannt auf den Ausgang des Mbappe-Pokers zwischen PSG und Real Madrid.
Der drohende ablösefreie Verlust des Weltmeisters von 2018 könnte PSG teuer zu stehen kommen. Trotz dieses Risikos ist ein Transfer von Kylian Mbappe in der kommenden Winter-Transferperiode kein Thema, wie die gut informierte französische Tageszeitung L`Equipe berichtet. Die Pariser wollen den Weltstar offenbar nicht vorzeitig ziehen lassen und setzen alles daran, ihn mit einem lukrativen Vertrag zur Verlängerung zu bewegen. Bekannt ist, dass PSG den Verbleib seines Topstars noch nicht aufgegeben hat und auf ein überzeugendes Angebot setzt. Gleichzeitig signalisieren die Königlichen aus Madrid, dass sie nicht bereit sind, Haus und Hof zu verkaufen, um den Franzosen von einem Wechsel zu überzeugen. Dem Vernehmen nach liegt der Ball nun allein bei dem 24-jährigen Ausnahmespieler. Es wird erwartet, dass Real Madrid Anfang Januar ein Vertragsangebot für Mbappe vorlegen wird. Um möglichen Diskussionen vorzubeugen, soll dieses Angebot jedoch mit einer klaren Deadline versehen werden. Bereits in den vergangenen Transferperioden soll der französische Superstar einem Wechsel zu den Königlichen zugestimmt haben, um kurz darauf seinen Vertrag in der Stadt der Liebe zu verlängern. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieses Kapitel im Mbappe-Poker anders verläuft.
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