Paul Pogba wechselt ablösefrei von Manchester United zu Juventus Turin. Teamkollege Ronaldo vor dem Absprung? Haben die Bayern ihre Finger im Spiel? Thommy wechselt in die USA. Newcastle ist weiter mächtig am Transfermarkt aktiv.
Einst wechselte Paul Pogba zum Nulltarif von Manchester United nach Juventus Turin. Einige Jahre später sicherte ManU die Dienste des Franzosen für hundert Millionen Euro erneut. Nun kehrt er abermals ablösefrei zu Juventus Turin zurück. Der französische Weltmeister steht kurz davor, erneut die Klubs zu tauschen und an den Ort zurückzukehren, wo er zwischen 2012 und 2016 die wohl erfolgreichste Zeit seiner Karriere hatte. Bei den Red Devils, wo der 29-Jährige bereits vor seiner Zeit bei Juve zwischen 2009 und 2012 für diverse Jugendteams aktiv war, ließ er sein Talent nur ab und an aufblitzen, blieb alles in allem aber hinter den Erwartungen zurück. Da sein Vertrag im Juni ausläuft, kann er den Klub nun abermals ohne Ablöse erlassen. Bei Juventus, 16 Punkte hinter Meister AC Mailand nur Vierter der abgelaufenen Serie-A-Saison, soll Pogba nun dabei helfen, den einstigen Serienmeister mit einer Quote von 2/1 wieder zu einem Kandidaten für den Scudetto zu machen.
Die Spekulationen rund um Robert Lewandowski werden immer wilder. Nun streut auch die spanische „AS“ ein abenteuerliches Gerücht. Demnach sollen die Münchner den polnischen Weltfußballer im Falle eines Abschieds aus der Isarstadt womöglich mit Cristiano Ronaldo ersetzen wollen. Quellen nannte das Blatt nicht. Die Bayern sollen dem Portugiesen zugesichert haben, mit ihm und einer Quote von 7/1 den Angriff auf die Champions League starten zu wollen. Seit geraumer Zeit wird darüber spekuliert, dass der mittlerweile 37-Jährige die Red Devils schon nach einer Saison wieder verlassen möchte. Für eine Verpflichtung des fünfmaligen Weltfußballers gibt es freilich viele Interessenten. Doch Ronaldo möchte im Spätherbst seiner Karriere noch einmal eine Herausforderung bei einem großen Klub mit Titelambitionen suchen. Allerdings haben die Bayern zuletzt stets auf einen Lewandowski-Verbleib gepocht. „Er hat einen Vertrag bis 2023. Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht“, sagte Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mane. Sportvorstand Hasan Salihamidzic sagte dem TV-Sender Sky zu den Chancen auf einen Verbleib des Torjägers: „Also bis jetzt sind es 100 Prozent.“ Einem Bericht der Bild zufolge, soll Barcelona sein Ablöseangebot für den Angreifer noch einmal auf 35 Millionen Euro nachgebessert haben. Bayern soll die Anfrage bislang nicht beantwortet haben.
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Der neureiche englische Premier-Ligist Newcastle United hat die erste Neuverpflichtung des Sommers getätigt. Die Magpies sicherten sich die Dienste des 30 Jahre alten Torhüters Nick Pope von Absteiger FC Burnley. Rund zehn Millionen Euro ließ man sich die Dienste des achtfachen englischen Nationalspielers kosten. Das sind umgerechnet etwas mehr als 11,5 Millionen Euro. Zuvor hatte Newcastle bereits etwa 17,5 Millionen Euro für Linksverteidiger Matt Target ausgegeben, der Zugang von Aston Villa war allerdings bereits in der Rückrunde der abgelaufenen Saison als Leihspieler für Newcastle aktiv. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben des Traditionsklubs auf dem Transfermarkt seit der saudischen Übernahme auf mehr als 150 Millionen Euro. Bereits in der Rückrunde zeigten die Investments Wirkung: Die erste Saisonhälfte hatte Newcastle noch als Vorletzter abgeschlossen, mit den drittmeisten Punkten der Rückserie kletterte die Mannschaft von Neutrainer Eddie Howe auf Platz elf.
Mittelfeldspieler Erik Thommy nach seinem Abschied aus Stuttgart in den Vereinigten Staaten an. Bei MLS-Klub Sporting Kansas City erhält der frühere Augsburger, der vom VfB zwischenzeitlich an Fortuna Düsseldorf verliehen war, einen Zweijahresvertrag, den der Klub aus Missouri per Option noch bis Jahresende 2025 verlängern kann. Nach seinem Vertragsende in Schwaben kann Thommy ablösefrei wechseln. „Das ist ein großer Schritt für mich in meiner Karriere“, sagte Thommy. Er freue sich auf den MLS-Wechsel, in „eine Liga, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat. Dieser Klub hat großartige Fans, eine großartige Ausstattung und ein großartiges Stadion. Ich möchte mein Bestes für das Team geben und bin bereit für die Herausforderung.“
Matthijs de Ligt strebt allem Anschein nach einen Vereinswechsel an. Wie der „Corriere dello Sport“ berichtet, wurde der Wunsch des 22-jährigen Innenverteidigers bei einem Treffen mit der Vereinsführung von Juventus Turin zum Ausdruck gebracht. An Interessenten mangelt es nicht. So sollen der FC Chelsea und Manchester United interessiert sein. Bei den Red Devils übernimmt in diesem Sommer de Ligts einstiger Förderer Erik ten Hag das Traineramt.
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