Brighton & Hove Albion verpflichtet den französischen Stürmer Georginio Rutter von Leeds United für eine Rekordsumme, was auch der TSG Hoffenheim zugutekommt.
Brighton & Hove Albion setzt mit der Verpflichtung von Georginio Rutter ein Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt. Der Rekordtransfer bringt auch der TSG Hoffenheim finanzielle Vorteile. Brighton verstärkt seine Offensive und nimmt Kurs auf die Spitzenpositionen der Premier League.
Brighton & Hove Albion hat einen spektakulären Transfercoup gelandet, indem sie den französischen Stürmer Georginio Rutter von Leeds United verpflichtet haben. Wie am Dienstag bekannt wurde, einigte sich der Premier-League-Klub auf die Zahlung der Ausstiegsklausel in Höhe von umgerechnet 46,7 Millionen Euro, die durch Boni auf bis zu 50 Millionen Euro ansteigen könnte. Damit wird Rutter zum teuersten Transfer in der Vereinsgeschichte von Brighton. Dieser Rekordtransfer hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Premier League, sondern auch auf die Bundesliga. Die TSG Hoffenheim, die Rutter im Januar 2023 an Leeds verkaufte, profitiert durch eine zuvor vereinbarte Weiterverkaufsbeteiligung. Berichten zufolge erhält Hoffenheim zwischen 6 und 7 Millionen Euro zusätzlich, was die Gesamtablöse, die sie für Rutter erhalten haben, auf bis zu 41 Millionen Euro erhöht.
Rutter begann seine professionelle Karriere bei FC Stade Rennes, bevor er im Februar 2021 für nur 750.000 Euro zur TSG Hoffenheim wechselte. Bei Hoffenheim entwickelte er sich weiter und steigerte seinen Marktwert erheblich. In der Bundesliga zeigte er mit 20 Toren und 26 Vorlagen in insgesamt 135 Spielen über verschiedene Stationen hinweg sein Potenzial, bevor er zu Leeds wechselte. Bei Brighton soll der 22-Jährige nun die Offensive verstärken und zusammen mit Spielern wie Yankuba Minteh, der selbst erst kürzlich für 35 Millionen Euro von Newcastle United verpflichtet wurde, für Torgefahr sorgen.
Was: | Brighton & Hove Albion - Manchester United |
Wann: | 24.08.2024, 13:30 Uhr |
Wo: | Falmer Stadium, Brighton & Hove |
TV/ Stream | Sky |
Quoten: |
Brighton hat sich in diesem Sommer als einer der finanzstärksten Akteure auf dem Transfermarkt etabliert. Mit Transferaufwendungen von bis zu 176 Millionen Euro, einschließlich der 7 Millionen Euro für Trainer Fabian Hürzeler und weiteren 30 bis 35 Millionen Euro, die für den baldigen Transfer von Ferdi Kadıoğlu von Fenerbahce anstehen, setzt der Klub ein klares Zeichen. Keine andere Mannschaft weltweit hat in diesem Sommer bisher die 200-Millionen-Grenze bei den Transferausgaben überschritten. Trainer Fabian Hürzeler, der selbst für 7 Millionen Euro vom FC St. Pauli geholt wurde, kann nun mit einer stark besetzten Offensive arbeiten. Die ambitionierten Investitionen zeigen Brightons strategischen Plan, sowohl in der Premier League als auch international wettbewerbsfähig zu sein und möglicherweise einen Platz in den europäischen Wettbewerben zu sichern.
Damit unterstreicht Brighton einmal mehr seinen Anspruch, nicht nur ein Talentschmiede zu sein, sondern auch ein ernstzunehmender Konkurrent in der Premier League. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die vielen Neuzugänge das Team auf ein neues Level heben können und ob Rutter seine hohen Erwartungen als neuer Rekord-Einkauf erfüllen wird. Während Brighton optimistisch in die Zukunft blickt, kann sich Hoffenheim über den finanziellen Bonus freuen, der neue Investitionen und die Entwicklung weiterer Talente ermöglicht. Beide Vereine profitieren somit von einem Transfer, der in der europäischen Fußballlandschaft für Aufmerksamkeit sorgt.
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