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DEL: Tigers holen auf

Die Straubing Tigers ist das Team der Stunde in der DEL. Die Niederbayern haben die letzten fünf Spiele gewonnen und sich in der Tabelle schon auf den vierten Platz gespielt. Die direkte Teilnahme am Playoff-Viertelfinale wird immer wahrscheinlicher. Der Blick richtet sich weiter nach oben.

In der DEL sind nur noch wenige Spieltage zu absolvieren. Mit den Eisbären aus Berlin hat sich erst ein Team vorzeitig für das Playoff-Viertelfinale qualifizieren können. Die Grizzlys aus Wolfsburg könnten bald folgen. Dahinter streiten sich mit dem EHC München, den Straubing Tigers, den Adler Mannheim und den Fischtown Pinguins vier Teams um den dritten Platz. Noch haben die Münchner sechs Punkte Vorsprung auf Straubing, doch die Tigers holen auf. Am Mittwoch sind die Niederbayern in Iserlohn zu Gast. Die Münchner müssen gegen Nürnberg  ran und die Adler treffen nach der Trennung von Meistertrainer Pavel Gross auf das Schlusslicht aus Krefeld.

Straubing mit sechstem Sieg in Serie?

Vor allem die Tigers haben bislang einen richtig starken Schlussspurt hingelegt. Die letzten fünf und acht der vergangenen neun Spiele wurden gewonnen. Zuletzt sogar mit 6:3 bei den Eisbären Berlin. Am Dienstag will man gegen Iserlohn unbedingt nachlegen und mit 13/20 einen weiteren Sieg landen. Damit könnte man sogar bald zu den Münchnern auf Rang drei aufschließen, da die Tigers noch ein Spiel weniger absolviert und nur sechs Zähler Rückstand haben. Die Roosters dürfen sich noch Hoffnung auf Platz zehn und der damit verbundenen Teilnahme am Playoff-Achtelfinale machen. Dazu fehlen derzeit sechs Zähler. Nach sieben Pleiten aus den vergangenen neun Spielen kommen die Gastgeber auf eine Siegquote von 13/10.  Die letzten drei Duelle gingen mit 5:0, 6:2 und 5:0 jeweils klar an die Tigers.

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Was macht München gegen die Ice Tigers

Der EHC spürt bereits den Atem der Tigers im Nacken, dabei haben die Münchner derzeit ebenfalls einen richtig guten Lauf. 13 ihrer letzten 16 Spiele konnten die Oberbayern gewinnen. Am Mittwoch steigt das Heimspiel gegen Nürnberg. Die Ice Tigers belegen derzeit Rang sieben und haben noch Chancen, die Fischtown Pinguins vom sechsten Platz zu verdrängen. Die Franken haben zwar neun Punkte Rückstand, aber drei Spiele weniger absolviert. Mit einem Sieg (9/4) gegen den EHC könnte man die Lücke schon etwas schließen. Für die Münchner geht es mit 7/20 darum, die Straubinger weiter auf Abstand zu halten. Sechs der vergangenen sieben Vergleiche gingen an den EHC. So auch das letzte Aufeinandertreffen vor wenigen Tagen in München, das die Gastgeber mit 4:1 gewinnen konnten.

Adler im ersten Spiel nach Gross

Besonders im Fokus steht am Mittwoch auch das Spiel zwischen den Adler Mannheim und den Krefeld Pinguinen. Die Gastgeber haben sich nach drei Pleiten in Folge von Meistertrainer Pavel Gross getrennt. Rang fünf ist einfach nicht das, was man sich in Mannheim vorgestellt hat. Daher habe man „nach den enttäuschenden Auftritten in den vergangenen Wochen die Konsequenzen gezogen und Cheftrainer Pavel Gross sowie Assistenztrainer Mike Pellegrims mit sofortiger Wirkung beurlaubt“, wie der Klub am Montag mitteilte.

Klubchef Daniel Hopp erklärte außerdem: „Wir sind in einer Phase der Saison, in der die Play-offs unmittelbar bevorstehen und die Mannschaft auf dem Weg sein sollte, ihr bestes Eishockey zu spielen. Bedauerlicherweise ging der Trend in die falsche Richtung. Daher sind wir zum Entschluss gekommen, dass das Team im Schlussspurt und in der Endrunde einen neuen Impuls, einen frischen Wind benötigt.“

Diesen Wind sollen nun die Pinguine zu spüren bekommen. Gegen das Schlusslicht wird erstmals Bill Stewart als Übungsleiter fungieren. Marcel Goc und Jochen Hecht werden seine Assistenten. Ausreden gibt es jetzt nicht mehr. Ein Sieg (7/25) ist Pflicht. Das gilt bei einer Quote von 14/5 auch für Krefeld. Bei den Gästen gehen langsam die Lichter aus. Mit nur 55 Punkten belegen die Pinguins abgeschlagen den letzten Platz. Der Rückstand zum Vorletzten aus Schwenningen beträgt vor dem Gastspiel in Mannheim sieben Punkte.

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