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  1. Tennis

Tennis: Zverev wieder auf Siegkurs

Alexander Zverev hat ohne größere Probleme das Achtelfinale bei den Miami Open erreicht.

Die deutsche Nummer eins setzte sich souverän mit 6:2, 6:2 gegen den US-Amerikaner Mackenzie McDonald durch. Nun wartet der Qualifikant Thanasi Kokkinakis aus Australien auf Zverev.

Zverev wieder im Flow

„Ich bin froh, dass ich meinen Rhythmus etwas gefunden habe“, sagte Zverev nach dem geglückten Achtelfinaleinzug und weiter: „Ich bin auch froh, dass ich leichtere Siege schaffe. Ich denke, das Turnier wird von hier an noch härter werden, aber ich bin bereit.“

Das Jahr 2022 verlief für Zverev bislang alles andere als zufriedenstellend. Und das machte sich auch in seinem Auftreten bemerkbar. Beim Turnier in Acapulco sorgte er für einen Megaeklat, als er seinen Schläger gegen den Stuhl des Schiedsrichters schlug. Beim Masters in Indian Wells scheiterte er nach einem Freilos bereits in der zweiten Runde, quasi eine Auftaktniederlage. Und auch zuvor lief es nicht wirklich für den Hamburger. Ein jähes Aus in Montpellier und ein schwaches Abschneiden bei den Australian Open sorgte für einen unbefriedigenden Saisonstart. Derzeit aber sieht es ganz danach aus als würde Zverev sich seiner Stärken wieder bewusst werden. Somit erscheint auch ein Titelgewinn mit 10/3 wieder als vielversprechende Option.

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Topfavorit Medwedew

Nach der verletzungsbedingten Absage von Rafael Nadal war ein neuer Turnierfavorit schnell gefunden. Daniil Medvedev, der in Miami als Nummer eins gesetzt ist, darf sich mit 13/8 die größten Hoffnungen auf den Titel ausrechnen. Der Russe spielte zu Beginn des Jahres stark auf, erreichte das Finale bei den Australian Open und kam in Acapulco bis ins Halbfinale. Beide Male verlor er gegen Nadal. In Indian Wells aber scheiterte er bereits in der dritten Runde an Gael Monfils.

Anders als Zverev hat Medvedev sein Achtelfinalticket noch nicht in der Tasche. Zum Auftakt konnte sich der topgesetzte Russe gegen Andy Murray durchsetzen. Zwar spielte die Nummer zwei der Welt nicht gerade das beste Tennis, konnte sich aber mit einem ungefährdeten 6:4, 6:2-Sieg über den Schotten am Ende über den Einzug in die dritte Runde freuen. Dort wartet nun der Spanier Pedro Martinez am Montagabend auf ihn.


Sinner hat zu kämpfen

Jannik Sinner betreibt bei den Miami Open weiterhin einen enormen Kraftaufwand. Nach seinen drei abgewehrten Matchbällen bei seinem Auftakt gegen Emil Ruusuvuori musste der Südtiroler gegen Pablo Carreno Busta satte fünf Matchbälle abwehren Am Ende konnte sich der Italiener dennoch mit 5:7, 7:5, 7:5 durchsetzen.

Den ersten Matchball galt beim Stande von 4:5 abzuwehren, danach konnte er elf Punkte am Stück gewinnen und er schaffte den Satzausgleich. Im dritten Satz lag er bereits mit 2:4 zurück, schaffte aber das Rebreak zum 4:5 und musste bei eigenem Service erneut vier Chancen von Busta abwehren. Danach sicherte er mit dem entscheidenden Break den Sieg. Im Achtelfinale wartet nun Nick Kyrgios, der sich bislang relativ mühelos gegen Andrey Rublev und Fabio Fognini durchsetzen konnte.


Nadal-Nachfolger im Fokus

Mit Carlos Alcaraz ist bei den Miami Open in jedem Fall zu rechnen. Der junge Spanier wird bereits als legitimer Nachfolger von Rafael Nadal gehandelt und hat am Montag mit einem Sieg über Marin Cilic die Chance auf den Achtelfinaleinzug in Miami. Mit 5/1 ist ihm gar der Turniersieg zuzutrauen. Es wäre der erste spanische Sieg in Miami überhaupt. Seit Start 1985 standen acht Spieler im Finale, allein fünfmal Nadal, kein einziger konnte gewinnen. Ihm ist es durchauszuzutrauen, dass er am Ende den spanischen Fluch brechen wird.

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