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  1. Tennis

Tennis: Otte überrascht in Stuttgart

Mit Oscar Otte hat ein deutscher Spieler beim ATP-Turnier in Stuttgart das Viertelfinale erreicht. Der Rheinländer überraschte am Donnerstag mit einem Sieg über den kanadischen Topspieler Denis Shapovalov. Nicht ganz so erfolgreich lief es für Jan-Lennard Struff, der sich gegen Lorenzo Sonego aus dem Wettbewerb verabschieden musste.

Oscar Otte hat sich beim ATP-Turnier am Stuttgarter Weissenhof überraschend ins Viertelfinale gekämpft. Der Kölner gewann am Donnerstag gegen den Kanadier Denis Shapovalov nach 1:40 Stunden knapp mit 7:6 (8:6) und 7:6 (7:4). Dabei musste Otte im ersten Durchgang sogar einen Satzball abwehren, doch im Tiebreak war er schließlich zur Stelle. Im zweiten Satz lieferten sich die beiden Profis einen offenen Schlagabtausch bis zum Schluss. Ohne Breakball auf beiden Seiten musste die Entscheidung wieder im Tiebreak fallen. Dort konnte Otte seinen ersten Matchball nutzen. Für Shapovalov war es bereits die vierte Niederlage in Folge auf der ATP-Tour. Otte darf dagegen weiter auf seinen ersten Turniersieg (33/1) überhaupt auf der ATP-Tour hoffen. Vergangene Saison konnte der 28-Jährige drei Turniere auf Challenger-Ebene gewinnen.

Im Viertelfinale gegen Bonzi

Was: Benjamin Bonzi – Oscar Otte
Wo: Stuttgart, Deutschland
Wann: Freitag, 10. Juni 2022, 10:00 Uhr
TV/Stream: Servus TV
Quoten: Bonzi 10/11 – Otte 10/11

Im Viertelfinale muss Otte am Franzosen Benjamin Bonzi vorbei. Die Nummer 58 der Welt hat bereits am Mittwoch sein Achtelfinale gegen Landsmann Arthur Rinderknecht mit 7:6 (7:3) und 6:2 gewonnen. Bonzi hat damit erstmals seit März in Indian Wells wieder die zweite Runde eines ATP-Turniers überstanden. Nun steht er zum zweiten Mal gegen Otte auf dem Court. Das erste Duell gab es im vergangenen Jahr beim Challenger-Turnier in Lyon. Otte konnte sich in drei Sätzen behaupten. Gelingt dem Deutschen ein weiterer Sieg über die volle Distanz, beläuft sich die Quote auf 7/2.

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Struff scheitert an Sonego

Für einen weiteren DTB-Spieler sind die BOSS Open dagegen vorbei. Jan-Lennard Struff hat sich am Donnerstag gegen Lorenzo Sonego aus Italien verabschiedet. Nachdem das Match am Vortag abgebrochen wurde, scheiterte Struff denkbar knapp mit 6:7 (2:7) und 6:7 (4:7) an der Nummer 32 der Weltrangliste. Dabei konnte sich Struff kaum etwas vorwerfen. Über den kompletten Spielverlauf ließ der Warsteiner nur einen Breakball gegen sich zu. Diesen konnte er im zweiten Durchgang erfolgreich abwehren. Sonego behielt jedoch im Tiebreak die besseren Nerven. Der Italiener ist in Stuttgart an Position sechs gesetzt.

Was: Lorenzo Sonego – Matteo Berrettini
Wo: Stuttgart, Deutschland
Wann: Freitag, 10. Juni 2022, 10:00 Uhr
TV/Stream: Servus TV
Quoten: Sonego 6/4 – Berrettini 8/15

Im Viertelfinale kommt es zum Duell mit seinem Landsmann Matteo Berrettini. Der auf Setzlistenplatz zwei geführte Top-Ten-Spieler mühte sich zu einem 6:2, 4:6 und 6:3-Erfolg über Radu Albot aus Moldau. Es ist der erste Vergleich zwischen den beiden Italienern seit März 2019. Damals feierte Berrettini beim Challenger-Turnier in Phoenix seinen zweiten Sieg im zweiten Vergleich. Beide bisherigen Matches hat die Nummer zehn der Welt dabei ohne Satzverlust gewonnen. Für einen weiteren 2:0-Erfolg von Berrettini in Stuttgart werden 11/8 angesetzt.

Murray gegen Tsitsipas

Was: Stefanos Tsitsipas – Andy Murray
Wo: Stuttgart, Deutschland
Wann: Freitag, 10. Juni 2022, ab 11:00 Uhr
TV/Stream: Servus TV
Quoten: Tsitsipas 4/6 - Murray 6/5

In einem weiteren Viertelfinale stehen sich Andy Murray und Stefanos Tsitsipas gegenüber. Murray konnte sich gegen Alexander Bublik aus Kasachstan in 1:44 Stunden mit 6:3 und 7:6 (7:4) behaupten. Der Brite darf somit weiter auf seinen ersten ATP-Titel (5/1) seit 2019 hoffen. Gegen Bublik zeigte Murray seine Comeback-Qualitäten. Im zweiten Satz lag er bereits mit 2:5 zurück, wehrte drei Satzbälle ab und rettete sich ins Tiebreak. Dort konnte er seinen ersten Matchball verwandeln und sich so für die Pleite vom März in Indian Wells revanchieren. Nun wartet mit Stefanos Tstispias die Nummer eins der Weltrangliste.

Der Grieche hatte mit Dominic Stricker aus der Schweiz keine Probleme. Nach 72 Minuten siegte Tsitsipas im ersten direkten Vergleich klar mit 6:3 und 6:4. Gegen Murray stand er bislang erst einmal auf dem Court. Das war vergangene Saison bei den US Open. Dabei konnte sich Tsitsipas erst nach 4:44 Stunden und fünf Sätzen behaupten. Diesmal könnte Murray Revanche nehmen.

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