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Manchester United

Die Tage von Erik ten Hag bei Manchester United sind gezählt. So zumindest war der Tenor der vergangenen Wochen. Nun aber sieht es ganz nach einem Verbleib des Niederländers aus.

Seit der Ära von Sir Alex Ferguson kehrt bei Manchester United auf dem Trainerposten einfach keine Kontinuität mehr ein. Der Schotte bekleidete das Amt von November 1986 bis Juli 2013. Nach seinem Aus gaben sich mehrere Trainer die Klinke in die Hand. Louis van Gaal, Jose Mourinho, Ole Gunnar Solskjaer, Ralf Rangnick und Erik ten Hag haben den englischen Rekordmeister seit 2013 betreut. Nun sah es lange Zeit danach aus, dass man sich zur kommenden Spielzeit wieder neu aufstellen würde. Gespräche mit potentiellen Nachfolgern wurden englischen Medienberichten zufolge bereits geführt. Unter anderem auch mit Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel. Dieser soll sich jedoch dafür entschieden haben, erst einmal eine Pause einzulegen. Dies soll die Verantwortlichen von Manchester United zum Umdenken bewogen haben.

Ten Hag statt Tuchel

Dem Vernehmen nach war Tuchel die absolute Wunschlösung von United-Boss Sir Jim Ratcliffe. Offenbar war auch kein anderer Kandidat dabei, von dem die Bosse völlig überzeugt waren. So soll die Wahl auf einen Verbleib von ten Hag gefallen sein. Nach einer ausgeprägten Saisonanalyse habe man sich übereinstimmenden Medienberichten aus England zufolge entschieden, den bis 2025 datierten Vertrag des Niederländers sogar zu verlängern. Die Entscheidung soll dem Trainer bereits am Dienstagabend mitgeteilt worden sein.

Der 54-Jährige stand in der vergangenen Saison vermehrt in der Kritik. In der Champions League sind die Red Devils schon nach der Gruppenphase ausgeschieden. Als Vierter der Gruppe A haben die Red Devils sogar die Zwischenrunde in der Europa League verpasst. In der Premier League wurde Manchester lediglich Achter und nur über den Triumph im FA Cup ist man zur kommenden Saison wieder international vertreten. Dabei wurden bei United keine Kosten gescheut. Über 200 Millionen Euro hat man in der Transferphase in den Kader gesteckt. Einziger Lichtblick war jedoch der Sieg im Pokalfinale über den Stadtrivalen Manchester City.

Wie wird es nächste Saison?

Zur neuen Spielzeit wird man in Manchester wieder auf dem Transfermarkt aktiv werden und den Kader nach den Vorstellungen von ten Hag verbessern. Klar ist nämlich, bei einer Titelquote von 26.00 will man nicht noch einmal im Mittelfeld der Tabelle landen. Vielmehr versucht man die Lücke auf die Top-Titelkandidaten Manchester City (2.10), Arsenal (2.87) und Liverpool (8.00) weiter zu schließen, um sich mit 3.00 wieder in die Top-Vier zu spielen, um in der Champions League dabei zu sein. Sollte das nicht gelingen, könnte es für ten Hag erneut eng werden. Der Niederländer hat die Red Devils im Sommer 2022 übernommen. In seiner ersten Saison im Old Trafford erkämpfte er sich mit seiner Mannschaft den ordentlichen dritten Tabellenplatz. In der abgelaufenen Saison hatte United jedoch fünf Siege und 15 Punkte weniger sammeln können.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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