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Swiatek tanzt Navarro aus

Iga Swiatek hat bei den Australian Open das Halbfinale erreicht. Emma Navarro hatte wenig zu bestellen und Madison Keys bewies gegen Elina Svitolina Nervenstärke.

Es war ein Duell, in dem die Rollen schon vor dem ersten Aufschlag klar verteilt waren. Iga Swiatek, fünfmalige Major-Siegerin, ging als Favoritin ins Match. Emma Navarro, die fleißige Amerikanerin, hoffte auf eine Überraschung. Doch Swiatek hatte andere Pläne und setzte sie gnadenlos um.

Das erste Match? Navarro kam kaum zum Atmen. Mit Winkelschlägen, die wie mit dem Laserpointer gezogen wirkten, zerlegte die Polin ihre Gegnerin. Die Folge: Break ohne Punktverlust. Der erste Satz war dann mehr Spaziergang als Tennismatch. Navarro durfte einmal auf die Anzeigetafel, ansonsten war sie nur Zuschauerin.

Im zweiten Satz dann ein Lebenszeichen von Navarro. Breakchance zum 2:2! Doch Swiatek, wie immer cool wie der polnische Winter, wehrte ab, mit einem knappen und diskussionswürdigen Doppelfehler. Danach machte die Weltranglistenzweite ernst, schaffte das Break zum 4:2 und schickte Navarro mit einem weiteren Break endgültig ins Tennis-Nirvana. 6:1, 6:2, nach nur 89 Minuten war das Kapitel abgeschlossen.

„Das Ergebnis hört sich einfacher an, als es war“, sagte Swiatek nach dem Match. Ein Satz, den auch Navarro unterschreiben dürfte, ohne viel hinzuzufügen.

Keinen Grund zum Schönreden hatte dagegen Madison Keys nach dem ersten Satz gegen Elina Svitolina. Die frisch verheiratete US-Amerikanerin sah sich einer Gegnerin gegenüber, die zwar einen neuen Coach, aber nichts von ihrer alten Spielintelligenz eingebüßt hatte. Svitolina dominierte, schaffte das Break zum 3:3 und gewann den Satz mit 6:3.

Doch dann legte Keys den Schalter um. Ab der zweiten Runde zeigte sie, warum sie zu den gefährlichsten Spielerinnen auf der Tour zählt. Ihre Vorhand? Eine Abrissbirne. Ihre Gegnerin? Ein Trainingskegel. Ab dem 2:2 war Keys nicht mehr zu stoppen und sicherte sich den Satz mit 6:3.

Im dritten Satz wurde es wieder eng. Bis zum 5. Spiel hielten beide Spielerinnen ihre Aufschläge, ehe Keys den entscheidenden Moment erkannte: Break zum 3:2. Von da an spielte sie das Match souverän nach Hause. Beim Stand von 5:4 servierte sie das Match nach Hause und zeigte dabei eine Abgeklärtheit, die man nicht immer von ihr gewohnt ist.

„Es ist verrückt, wieder hier zu sein“, sagte Keys nach ihrem dritten Halbfinaleinzug in Melbourne. „Vor zehn Jahren war ich noch ein anderes Mädchen. Jetzt bin ich zurück und besser vorbereitet“.

Was:

Iga Swiatek – Madison Keys

Wann:

23.01.2025, 01:30 Uhr

Wo:

Melbourne, Australien

TV/Stream:

Eurosport

Quoten:

Keys 5.00, Swiatek 1.13

Im Halbfinale trifft Keys auf die frischgebackene Siegerin Swiatek. Es wird ein Duell der Gegensätze: Auf der einen Seite die kontrollierte Präzision der Polin, auf der anderen die explosive Unberechenbarkeit der Amerikanerin.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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