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Swiatek sicher weiter

In einem regnerischen ersten Tag der Tennisolympiade traf Iga Swiatek auf Irina-Camela Begu und gewann in zwei Sätzen. Die Polin ist die klare Favoritin auf die Goldmedaille.

Regen und noch mehr Regen

Wie schon bei der Eröffnungsfeier am Freitag blieb auch am Samstag Paris grau. Dabei konnten viele Spielerinnen noch nicht mal das Feld betreten, da die konstanten Fluten alle Duelle auf offenen Plätzen unmöglich machten. Nur in dem großen Stadien der French Open, Chatrier and Court Suzanne-Lenglen, deren Dächer auf und zugehen können, konnte gespielt werden. Das bedeutete, dass die meisten Spielerinnen erst am Sonntag ihr erstes Spiel machen können.

Neben Regen gab es auch schon vor dem Turnier einige Schlagzeilen. Denn gleich mehrere Spielerinnen der Tabellenspitze werden in Paris nicht antreten. Nach einer anstrengenden Saison, die schon am Januar den Startschuss gab und keine einzige Pause bisher machte, können viele nicht mehr ihr Land bei der Olympiade vertreten. Darunter auch Elena Rybakin, eine der stärksten Spielerinnen des Jahres und Aryna Sabalenka, die einzige Spielerin, die in den letzten Jahren mit Swiatek mithalten konnte. Neben den beiden Superstars können auch Daria Kasatkina, Liudmila Samsonova und Madison Keys nicht ihr Land in Paris vertreten. Dazu kommen auch viele Spieler auf der Seite der Männer. Viele verlangen dabei, dass die Tour ob WTA oder ATP die Saison etwas weniger füllen soll.

Swiatek mit der Chance auf Gold

Mit den vielen Absagen, steht nun Swiatek klar vor allen anderen Spielerinnen im Rennen zur Goldmedaille. Es wär ihr erstes Tennisgold für Polen und in ihrer Eröffnungspartie zeigte sie eine gute, aber nicht fehlerfreie Form. Nach einem guten ersten Satz schlichen sich gerade im zweiten Durchgang einige Fehler ein. Doch am Ende blieb Swiatek in Kontrolle über das Spiel. Mit ihrem gewohnt harten Spiel über die Grundlinie setzte sie Begu konstant unter Druck und konnte gerade im letzten Segment des Spieles ein paar gute Punkte machen.

Swiatek ist mit Abstand die erfolgreichste Spielerin des Jahres und gerade auf den Pariser Plätzen konnte sie die letzten Jahre meist Punkten. Auch diese Saison holte sie sich den Grand Slam-Titel in Paris. Nach diesem Erfolg folgte für Swiatek eine enttöuschende Rasensaison und ein frühes Ende in Wimbledon. Nun auf dem ihr besser stehenden Rot soll der nächste Titel folgen.

Ihre größte Rivalin wird dabei wahrscheinlich die Italienerin Jasmine Paolini. Diese stand in den letzten beiden Grand Slam-Finals. Dabei verlor sie zwar zweimal knapp, aber konnte trotzdem nun schon auf zwei Plätzen ihre momentane starke Form beweisen. In Paris gewann die, nun nach dem Abgang von Jannik Sinner italienische Hoffnungsträgerin auf Gold im Tennis, gegen die Rumänin Ana Bogdan. Auch für Paolini geht es um das erste Gold ihrer Karriere und um einen wichtigen Erfolg für ihr Land.

Neben Paolini könnte auch Coco Gauff zu einer Gefahr für Swiatek werden. Bisher konnte die Amerikanerin gegen Swiatek noch nie die großen Erfolge feiern, doch vielleicht bekommt sie nun in Paris die Chance die Geschichte zur ändern. Neben Gauff erhofft sich auch Jessica Pegula Gold für Amerika.

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