Iga Swiatek durfte bei den Miami Open aufgrund von Regen noch nicht auf den Platz. Nun kommt es erst am Sonntag zu ihrer ersten Partie.
Nach einen langsamen Start in das neue Jahr hat Iga Swiatek nun wieder ihre Bestform erreicht. In ihren letzten drei Turnieren gewann die Polin zwei und erreichte einmal das Halbfinale. Damit steht sie in der Weltrangliste wieder klar auf der Nummer eins. Auch deshalb, weil Aryna Sabalenka, die größte Konkurrentin von Swiatek im letzten Jahr, nach dem Sieg bei den Australian Open zum Start von 2024 nicht mehr viel erreicht hat.
Nach dem Sieg bei den Indian Wells Open soll für Swiatek nun der zweite Titel in Folge gewonnen werden. Ihre erste Gegnerin sollte dabei keine große Herausforderung für die dominante Polin darstellen. Swiatek war schon immer eiskalt in Duellen, in denen sie die klare Favoritenrolle übernimmt. Ihre Konkurrentin Sabalenka zeigte sich aber auch wieder von einer besseren Seite in Miami. In ihrer ersten Partie gewann sie klar in zwei Sätzen und steht damit von unter den letzten 32.
Auf der amerikanischen Seite zogen gleich zwei Top 10-Spielerinnen direkt in die nächste Runde. Coco Gauff traf auf die Argentinierin Nadia Podoroska und Jessica Pegula auf Zhu Lin. In beiden Partien waren die Amerikanerinnen die klar Besseren auf dem Feld. Gauff schlug dabei ihre Gegnerin in kaum mehr als einer Stunde mit einem beindruckenden Endstand von 6:1 und 6:2. Gauff zeigte sich dabei besonders in ihrem Aufschlag souverän gewann fast jeden Punkt, wenn sie selbst Aufschlagen durfte. Auch ihre Breakchancen wusste Gauff gut zu nutzen mit vier Treffern aus sechs Möglichen. Auch Gauffs Partie wurde dabei anfangs verschoben, konnte dann aber noch am gleichen Tag nachgeholt werden. Als Nächstes trifft Gauff auf Oceane Dodin.
Was: | Coco Gauff vs. Oceane Dodin |
Wann: | 24.03.2024, 16:00 Uhr |
Wo: | Miami, USA |
TV/Stream: | - |
Quoten: |
Für Gauff sind die Miami Open ein ganz besonderes Turnier. Die junge Amerikanerin wuchs nur wenige Meter von der Stadt und dem Turnier auf. Dabei kann sie sogar in ihrem eigenen Bett schlafen nur 45 Minuten von der Arena entfernt. „In diesem Alter auf diesen Plätzen zu spielen und jemanden zu sehen, der genauso alt ist wie ich, als ich anfing, ist ein Moment, in dem sich der Kreis schließt. Die Stadt hat mir etwas gegeben, also ist es wichtig, etwas zurückzugeben,“ sagte Gauff in einer Rede.
Auf der anderen Seite hat auch Pegula n den letzten beiden Jahren bei den Miami Open für Furore gesorgt. Beide Male erreichte sie das Halbfinale, scheiterte aber an Iga Swiatek und Elena Rybakina. Pegula, die gute Erinnerungen an ihre früheren Auftritte hat, erreichte in diesem Jahr die zweite Runde, als Zhu Lin krankheitsbedingt aufgab und Pegula mit 6:4, 4:1 führte. In ihrem nächsten Match trifft sie auf Leylah Fernandez, die US-Open-Finalistin von 2021, und strebt ihren ersten Doppelsieg bei einem WTA-1000-Turnier seit letztem Sommer an. Das Match gegen Fernandez wurde wegen Regens verschoben, und trotz eines schleppenden Starts gelang es Pegula, sich zu erholen und den ersten Satz mit 6:4 zu gewinnen, wobei sie eine starke Aufschlagleistung zeigte.
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