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Swiatek holt dritten Titel in Rom

Iga Swiatek bleibt nach den erfolgreichen Madrid Open auch bei den Rom Open ungeschlagen. Damit sicherte sich Swiatek den vierten Titel in dieser Saison.

Swiatek klar stärker

Während in Madrid in Zusammentreffen der Nummer eins und Zwei der Welt es lange spannend blieb, gewann Swiatek in Rom in nur zwei Sätzen. Gegen eine zu langsame Aryna Sabalenka war Swiatek kaum aufzuhalten. Dabei holte sich die Polin mit einem klaren 6:2 und 6:3 den Sieg in nur einer Stunde und 29 Minuten. Es ist ihr dritter Erfolg in Rom. Schon 2021 und 2022 gewann Swiatek in Rom die WTA 1000-Trophäe. Es war ihr insgesamt 21. Tourerfolg und vierter Titel allein in diesem Jahr. Schon vor zwei Wochen holte sich Swiatek ihren ersten Mastertitel in Madrid. Dazu kommt noch der Mastertitel in Qatar und Indian Wells.

Im Endspiel konnte Iga Swiatek dank ihres starken Returnspiels Aryna Sabalenka früh den Aufschlag abnehmen, mit 2:1 in Führung gehen und den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz begann Sabalenka aggressiv, schlug mehr Winner und erspielte sich fünf Breakbälle für eine mögliche 2:0-Führung. Swiatek, die dafür bekannt ist, dass sie Breakbälle abwehrt, konnte jedoch alle fünf mit starken Aufschlägen abwehren und den Spielstand bei 1:1 halten. Swiatek wehrte weiterhin Breakbälle ab und wehrte schließlich alle sieben in diesem Match ab. Nach einem Fehler von Sabalenka ging sie mit 4:3 in Führung und nahm Sabalenka ein weiteres Mal den Aufschlag ab, um den Titel zu gewinnen.

Für Swiatek war es der achte Erfolg gegen Sabalenka in ihren elf Duellen. Dabei verlor Sabalenka das letzte Mal in Madrid gegen die Nummer zwei der Welt. Gerade in Finals liegt Swiatek ihrer Verfolgerin weit voraus. Schon fünfmal trafen sich die Spielerinnen im Finale und viermal gewann Swiatek. Nach ihrem Titelerfolg sagte die Polin im Interview auf dem Feld: „Ich wusste, wenn ich hart arbeite und die richtige Einstellung habe, kann ich es schaffen. Ich bin froh, dass ich während des gesamten Turniers so fokussiert und diszipliniert war, um das zu erreichen. Sicherlich sah dieses Match ein bisschen anders aus als in Madrid. Ich hatte das Gefühl, dass ich viel Druck ausübe. Das habe ich dann auch das ganze Match über so gemacht. Ich bin wirklich stolz auf mich und sehr glücklich.

Nun folgen die French Open

Nach ihren Siegen in Madrid und Rom folgen nun die French Open für Swiatek. Dabei bekommt die Weltranglistenerste eine einmalige Chance mit Serena Williams gleichzuziehen. Den nur Williams schaffte es bisher seit der Erschaffung der Tour, diese drei Turniere in Folge zu gewinnen. Die Chancen stehen gut für Swiatek in Paris. Die Polin gewann schon dreimal den Grand Slam-Titel bei den French Open und das in den letzten vier Jahren. Mit ihrer Dominanz auf roten Sand in diesem Jahr, gibt es keine klare Konkurrentin für Swiatek in Paris. Einzig Sabalenka konnte über den letzten Monat mit der Weltranglistenersten mithalten und auch die Belarussin verlor am Ende immer. Mit ihrer ununterbrochenen Aggression von der Grundlinie setzt Swiatek ihre Gegnerinnen konstant unter Druck und momentan kann niemand diesen Druck standhalten.

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