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Jan-Lennard Struff
  1. Tennis

Struff scheitert gegen Tsitsipas

Bei den Madrid Open hat Jan-Lennard Struff gegen Stefanos Tsitsipas knapp in drei Sätzen verloren.

Lebenzeichen von Struff

Struff sorgte letztes Jahr bei der Rückkehr der Tour auf Asche für Schlagzeilen. Der Deutsche kämpfte sich in die letzten Runden vor und überzeugte sogar gegen Top 10-Spieler. Doch dieses Jahr sah man noch nichts von dieser Stärke. Bei seinem Start auf dem Rot bei den Monte Carlo Open kassierte er direkt in der ersten Runde die Niederlage und auch wenige Tage später bei den München Open reichte es nicht für einen Sieg aus. Damit stand Struff vor den Madrid Open mit zehn Niederlagen und nur insgesamt drei Siegen nicht gerade positiv da. Trotzdem überzeugte er diesmal plötzlich in der ersten Runde und auch gegen Tsitsipas, der klare Favorit, sah es erst gut aus. Doch dann stabilisierte sich der Grieche im zweiten Satz und blieb auch im Dritten souverän für den Sieg.

Dabei sagte Struff in einem Interview mit Tennisnet nach der Partie: „Eine Niederlage tut immer weh, aber ich fand das Match einigermaßen gut. Ich habe einen sehr guten ersten Satz gespielt, Stefanos dann im zweiten und dritten. Am Anfang hat er mir ein paar Punkte gegeben, die er nachher nicht mehr hergeschenkt hat. Hat dann sehr gut returniert, gut serviert, hat mir wenig Chancen gegeben.“

Für Tsitsipas, der damit knapp seine Eröffnungspartie gewinnen konnte, geht es nun am Montag weiter gegen den Italiener Lorenzo Musetti. Dieser überzeugte schon bei den Monte Carlo Open mit einer Finalteilnahme und wird für den Griechen eine deutlich größere Hürde sein als Struff. Gerade da die Beiden schon in Monte Carlo aufeinandertrafen und der Italiener in drei Sätzen den Sieg holte in einem erstaunlichen Comeback.

Die Überraschungen des Samstags

Matteo Arnaldi sorgte in Madrid für die Überraschung des Tages: Er besiegte Novak Djokovic in der zweiten Runde mit 6:3, 6:4 und holte damit den zweiten Top-5-Sieg seiner Karriere. Der 24-jährige Italiener, der zum ersten Mal gegen sein lebenslanges Idol antrat, spielte furchtloses Tennis und brachte den dreimaligen Champion mit einer Mischung aus starken Grundschlägen und cleveren Drop Shots aus dem Gleichgewicht. Djokovic, der weit von seiner Bestform entfernt ist, machte 32 unerzwungene Fehler, davon 17 mit der Rückhand, und vergab entscheidende Breaks durch untypische Fehler.

Arnaldi schlug in beiden Sätzen früh Kapital daraus, indem er in den entscheidenden Momenten den Aufschlag durchbrachte und in den entscheidenden Momenten tief in die Tasche grub, wobei er insbesondere im zweiten Satz in einer entscheidenden Phase drei Breakbälle abwehrte. Der Weltranglisten-44., der im vergangenen Jahr in Madrid Casper Ruud geschlagen hatte, behielt die Ruhe und sicherte sich nach einer Stunde und 41 Minuten den größten Sieg seiner Saison. Djokovic, der immer noch auf der Suche nach seiner Form ist, verlässt Madrid mit einer Jahresbilanz von 12:7 und der dritten Niederlage in Folge.

Auch unerwartet war der Sieg des Franzosen Alexandre Müller gegen Landsmann Ugo Humbert. In einer langen und harten Partie ging es gleich zweimal ins Tiebreak in einem Spiel über drei Sätze. Doch am Ende ging Underdog Müller als Sieger vom Platz.

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