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Stolpert Paderborn gegen den Jahn?

Während der SC Paderborn im Duell mit Jahn Regensburg seine ungeschlagene Serie fortsetzen will, kämpft der Karlsruher SC gegen Darmstadt um die Tabellenführung.

SC Paderborn gegen Jahn Regensburg

Was:

SC Paderborn – Jahn Regensburg

Wann:

04.10.2024, 18:30 Uhr

Wo:

Home-Deluxe-Arena, Paderborn

TV/Stream:

Sky

Quoten:

Paderborn 1.41, Jahn 6.25

Freitagabend, Flutlicht, Heimspiel. Der SC Paderborn empfängt Jahn Regensburg in der Home Deluxe Arena und Cheftrainer Lukas Kwasniok macht keinen Hehl aus den hohen Erwartungen an seine Mannschaft. „Wir müssen geduldig bleiben und das Tempo hochhalten“, lautet die Marschroute vor dem Spiel. Mit einer Bilanz von drei Siegen und vier Unentschieden sowie 13 Punkten aus sieben Spielen steht Paderborn auf dem fünften Tabellenplatz und will weiter ungeschlagen bleiben. Regensburg hingegen steht nach einem durchwachsenen Saisonstart mit nur vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Doch im Fußball ist alles möglich, das weiß auch Kwasniok.

Für den Trainer kommt es vor allem auf die Mentalität an: „In erster Linie müssen wir fleißig sein“. Gegen den Tabellenletzten erwartet der Paderborner Coach eine leidenschaftlich verteidigende Mannschaft, die mit aller Macht versuchen wird, den eigenen Strafraum dicht zu halten. Im letzten Heimspiel des Jahn gegen den 1. FC Kaiserslautern war diese defensive Ausrichtung bereits zu sehen, als Regensburg ein torloses Unentschieden erreichte. Auch gegen den SC Paderborn könnte dies die Marschroute von Trainer Joe Enochs sein. Schließlich hat seine Mannschaft in den letzten fünf Spielen keinen einzigen Sieg gelandet und es fehlt vor allem an Toren. Regensburg hat in der laufenden Saison erst einen Treffer erzielt, eine magere Bilanz, die wenig Hoffnung für die Zukunft macht.

Paderborn hingegen kann sich auf eine starke Offensive und eine solide Defensive verlassen. Dennoch warnt Kwasniok davor, den Gegner zu unterschätzen: „Wir müssen auf der Hut sein und uns auf ein komplexes Spiel einstellen“. Für frischen Wind in der Offensive könnte Mittelfeldspieler Sebastian Klaas sorgen, der nach überstandenem Infekt wieder in die Startelf zurückkehren könnte. Auch Mika Baur und Luca Herrmann gelten als mögliche Optionen, um die Offensive zu verstärken.

Mit rund 12.000 Zuschauern wird das Stadion gut gefüllt sein, darunter auch 250 Fans aus Regensburg, die auf eine Überraschung hoffen. Ob das Spiel tatsächlich so einseitig wird, wie es der Tabellenstand vermuten lässt, bleibt abzuwarten.

KSC gegen Darmstadt 

Was:

Karlsruher SC – SV Darmstadt 98

Wann:

04.10.2024, 18:30 Uhr

Wo:

Wildparkstadion, Karlsruhe

TV/Stream:

Sky

Quoten:

KSC 1.58, Darmstadt 5.00

Während in Paderborn um den Anschluss an die Tabellenspitze gekämpft wird, hat der Karlsruher SC im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 sogar die vorübergehende Tabellenführung im Visier. Nach dem spektakulären 4:4-Unentschieden gegen den 1. FC Köln in der vergangenen Woche blickt KSC-Trainer Christian Eichner zuversichtlich auf die kommende Partie. „Wir wollen das Spiel gewinnen, um den Saisonstart zu vergolden“, lautet seine klare Vorgabe an die Mannschaft. Mit 13 Punkten aus sechs Spielen rangiert der KSC derzeit auf dem dritten Tabellenplatz, Darmstadt ist mit nur fünf Zählern 16.

Das spektakuläre Comeback des KSC in Köln, als man einen 0:3-Rückstand noch in ein Unentschieden umwandeln konnte, zeigte die Moral der Badener. Doch Eichner will sich auf das kommende Spiel konzentrieren und sieht in Darmstadt einen ernstzunehmenden Gegner. „Sie haben eine hohe Qualität im Kader und wissen, wann sie angreifen und wann sie sich fallen lassen müssen“, lobt Eichner den Gegner. Gerade nach dem Trainerwechsel von Torsten Lieberknecht zu Florian Kohfeldt suchen die Lilien noch nach Stabilität, dennoch erwartet Eichner ein Spiel auf Augenhöhe.

Darmstadt reist allerdings ohne Abwehrchef Christoph Zimmermann an, was die Chancen des KSC erhöhen könnte. Auch der Einsatz von Stürmer Oscar Vilhelmsson ist fraglich, was die Offensivkraft der Lilien weiter schwächt. Dennoch zählt für Kohfeldt vor allem eines: „Die Herangehensweise an die Spiele ist geprägt von der Überzeugung, dass wir sie gewinnen können“. Trotz des Fehlstarts und der jüngsten Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg bleibt Kohfeldt optimistisch.

Kann der KSC seine ungeschlagene Serie fortsetzen und für eine Nacht die Tabellenführung übernehmen? Oder schafft Darmstadt die Überraschung?

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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