Die Würzburger Kickers haben im Abstiegskampf der 3. Liga noch einmal aufgerüstet. Am Montag wurde Marvin Stefaniak vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Kurz zuvor holten die Kickers außerdem Peter Kurzweg vom FC Ingolstadt zurück.
Die Würzburger Kickers stecken auch nach 21 Spieltagen mittendrin im Abstiegskampf in der 3. Liga. Mit einem Sieg (13/5) am kommenden Spieltag gegen Mannheim könnte man zwar bis auf zwei Zähler an die Nichtabstiegsränge herankommen, doch es wäre erst der vierte Sieg in dieser Saison. Achtmal erkämpfte sich Würzburg zumindest ein Unentschieden (5/2). Zehnmal setzte es eine Niederlage (10/11).
Um doch noch irgendwie nach oben zu klettern, hat der Klub nun gleich zweimal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Vom VfL Wolfsburg kommt Marvin Stefaniak, der die lahmende Offensivabteilung der Kickers beleben soll. Der 26-Jährige sei „genau der Spieler, den wir für unser Spiel nach vorne benötigen“, so Sportdirektor Sebastian Neumann: „Außerdem kann er mit seiner Erfahrung den jungen Spielern in der schwierigen Situation weiterhelfen. Ich bedanke mich beim VfL Wolfsburg für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung, sodass wir diesen Transfer realisieren konnten.“
Stefaniak erhält einen Vertrag mit nicht genannter Laufzeit. Ebenso wie Peter Kurzweg. Der Linksverteidiger, der schon zwischen 2015 und 2019 für die Würzburger kickte, kommt vom FC Ingolstadt aus der 2. Bundesliga. Zu seiner Verpflichtung fügte Neumann an: „Er ist eine hervorragende Persönlichkeit und ein unermüdlicher Kämpfer mit großem Herz. Er war schon damals ein großer Sympathieträger und hat die Mannschaft mitgerissen. Er kennt die Gegebenheiten hier und wird uns mit seinen Qualitäten umgehend weiterhelfen.“
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