Der erste DEL-Spieltag im neuen Jahr steht auf dem Programm. Unter anderem mit der Partie zwischen Meister Berlin und dem Vize aus München. Außerdem steht wieder das rheinische Derby zwischen Köln und Düsseldorf auf dem Programm. Die Fischtown Pinguins empfangen das Schlusslicht aus Bietigheim.
Die DEL nimmt bereits am 2. Januar den Spielbetrieb im neuen Jahr auf. In Berlin ist Tabellenführer und Vizemeister EHC München zu Gast. Die beiden Rivalen standen sich vergangene Saison im Endspiel um die Meisterschaft gegenüber. Diesmal könnte es zumindest mit Blick auf die Tabelle ein ungleiches Duell werden. Die Eisbären warten schon wieder seit drei Spielen auf das nächste Erfolgserlebnis. Zeitgleich steigt im Haifischbecken von Köln das rheinische Derby mit der Düsseldorfer EG. Die beiden Rivalen standen sich erst Mitte Dezember in der Lanxess Arena gegenüber. Damals mit dem besseren Ende für die Düsseldorfer. Außerdem versuchen die Fischtown Pinguins nach der Pleite in Düsseldorf wieder in die Spur zu finden. Die Bremerhavener empfangen das Schlusslicht Bietigheim Steelers.
Was: Eisbären Berlin – EHC Red Bull München
Wann: 02.01.2023, 19:30 Uhr
Wo: Mercedes-Benz Arena, Berlin
TV/Stream: Magenta Sport
Quoten: Berlin 2.65, München 1.50
Berlin gegen München war in der vergangenen Saison ein Duell auf Augenhöhe. Mittlerweile haben sich die Kräfteverhältnisse klar zu Gunsten der Red Bulls verschoben. Der EHC führt die Tabelle mit 79 Punkten nach 35 Spielen unangefochten an. Satte 27 Siege hat der Vizemeister bereits auf dem Konto. Der erste Verfolger aus Ingolstadt hinkt schon 14 Zähler zurück. Und die Eisbären? Die kämpfen in dieser Saison tatsächlich um den Klassenerhalt. Der amtierende Meister hat auf Rang 13 nur acht Zähler Vorsprung zu den Abstiegsrängen. Zum Vergleich: Der Rückstand zu Rang zehn, der noch zur Teilnahme am Playoff-Achtelfinale berechtigen würde, beträgt neun Punkte.
Die Eisbären und der EHC stehen sich zum dritten Mal in dieser Saison gegenüber. Die ersten beiden Duelle wurden in München ausgetragen. Im September gewannen die Gastgeber klar mit 4:1. Im Oktober war es etwas enger, doch auch in dieser Partie konnten die Red Bulls mit 4:3 drei Punkte mitnehmen. Dass es in der eigenen Halle besser wird, darf zumindest bezweifelt werden. Die Berliner sind mit 21 Zählern das zweitschwächste Heimteam der Liga. Der EHC dagegen mit 40 Auswärtspunkten die unangefochtene Nummer eins.
Fegen die Hurricanes auch die Panthers vom Eis?
Der letzte Spieltag des Jahres
Was: Kölner Haie – Düsseldorfer EG
Wann: 02.01.2023, 19:30 Uhr
Wo: Lanxess Arena, Köln
TV/Stream: Magenta Sport
Quoten: Köln 1.60, Düsseldorf 2.40
Ein weiteres Highlight ist das Derby zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG. Die Gäste hatten zuletzt einen richtig starken Lauf. Durch acht Siege aus den letzten zehn Spielen konnten sie die Haie in der Tabelle hinter sich lassen. Nun geht die DEG mit vier Punkten Vorsprung auf den rheinischen Rivalen in das dritte Derby der Saison. Das erste Duell gab es Ende Oktober in Düsseldorf. Die Haie hatten am Ende den längeren Atem und triumphierten in der Overtime knapp mit 4:3. Die DEG schlug Mitte Dezember in der Lanxess Arena durch einen 3:2-Erfolg zurück. Nun peilen die Haie den ersten Heimsieg gegen die Düsseldorfer in dieser Saison an. Drei der letzten vier Heimspiele konnten die Kölner gewinnen. Düsseldorf zeigte sich zuletzt in der Ferne recht effektiv und feierte Siege in Augsburg, Köln und München. Die Form spricht eher für die Gäste. Köln musste sich zuletzt mit 2:4 bei den Nürnberg ice Tigers geschlagen geben.
Was: Fischtown Pinguins Bremerhaven – Bietigheim Steelers
Wann: 02.01.2023, 19:30 Uhr
Wo: Eisarena Bremerhaven
TV/Stream: Magenta Sport
Quoten: Bremerhaven 1.35, Bietigheim 3.25
Kurz vor dem Jahreswechsel wurde der Lauf der Fischtown Pinguins von den Düsseldorfern gestoppt. Nach sechs Siegen in Folge mussten sich die Pinguins mit 1:3 bei der DEG geschlagen geben. Damit hat es Bremerhaven verpasst, bis auf einen Zähler an die drittplatzierten Adler aus Mannheim heranzurücken. Bei einem weiteren Patzer drohen sie nun bis auf Rang sechs durchgereicht zu werden. Der kommende Gegner aus Bietigheim hat ganz andere Sorgen. Die Steelers belegen nach wie vor den letzten Platz der Tabelle. Nach 34 absolvierten Spielen fehlen schon 14 Zähler auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Allerdings sollte man die Steelers nicht unterschätzen. Schon Anfang Dezember konnten sie Bremerhaven in der eigenen Halle durch einen knappen 2:1-Erfolg in der Overtime ärgern. Damit konnte Bietigheim sogar zwei der letzten drei Vergleiche gewinnen. Nach drei Auswärtspleiten in Folge dürfen die Steelers vorsichtig optimistisch nach Bremerhaven reisen.
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