Die Topfavoritinnen Jessica Pegula und Emma Navarro sind siegreich in das Adelaide International gestartet.
Die neue WTA-Saison ist kaum gestartet, und bereits wirbelt das Adelaide International die Tenniswelt durcheinander. Während die Topgesetzten Jessica Pegula und Emma Navarro ihre Ambitionen auf den ersten Titel 2025 mit souveränen Siegen untermauern, sorgen Comebacks und Überraschungen für spannende Schlagzeilen.
Die Nummer eins der Setzliste, Jessica Pegula, zeigte nach einem frühen Rückstand gegen Maria Sakkari, warum sie zu den konstantesten Spielerinnen der Tour zählt. Nach einem 0:2 im ersten Satz übernahm die US-Amerikanerin mit präzisem Returnspiel das Kommando und siegte 6:4, 6:1. Beeindruckend war vor allem ihre Fähigkeit, Sakkaris zweiten Aufschlag konsequent zu attackieren und 80 Prozent der Punkte daraus zu machen. Mit 21 Winnern sicherte sich Pegula nicht nur den Sieg, sondern auch eine 6:5-Führung im direkten Vergleich der beiden ehemaligen Top-drei-Spielerinnen.
Auch Emma Navarro überzeugte. Die Nummer zwei der Setzliste und amtierende „Most Improved Player“ des Vorjahres kämpfte sich in zwei engen Sätzen an Ekaterina Alexandrova vorbei. Navarro, die beim letztjährigen Turnier in Hobart triumphierte, scheint erneut auf australischem Boden aufzublühen. Ihre verbesserte Nervenstärke in kritischen Momenten, darunter ein tie-break im ersten Satz, könnte in Adelaide ein entscheidender Faktor sein.
Was: | Ons Jabeur – Yulia Putintseva |
Wann: | 08.01.2025, 09:30 Uhr |
Wo: | Adelaide, Australien |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Ein weiteres Highlight des Turniers war der beeindruckende Auftritt von Ons Jabeur. Die ehemalige Nummer Zwei der Welt, durch Verletzungen auf Rang 40 zurückgefallen, meldete sich mit einem 7:6(6), 6:2-Sieg gegen die Viertgesetzte Danielle Collins zurück. Jabeur, die sechs Monate pausieren musste, zeigte einmal mehr, warum sie als Publikumsliebling gilt. Ihr Sieg, geprägt von kraftvollen Vorhänden und mentaler Stärke, ist nicht nur ein Schritt Richtung alter Form, sondern auch ein Hoffnungsschimmer für ihre Fans.
Jelena Ostapenko, die amtierende Championess in Adelaide, begann ihre Titelverteidigung mit einem wackeligen Drei-Satz-Sieg gegen Magdalena Frech. Nach einem verlorenen ersten Satz (4:6) fand die Weltranglistensiebte ihren Rhythmus und dominierte die folgenden Durchgänge mit 6:1, 6:1. 58 Winner, darunter vier direkte Returnpunkte in Serie, unterstreichen Ostapenkos aggressive Spielweise. Im Viertelfinale trifft sie auf Madison Keys, die ihrerseits Beatriz Haddad Maia mit 6:2, 6:1 abfertigte.
Neben den Topstars glänzten auch Spielerinnen aus der zweiten Reihe: Diana Shnaider feierte mit einem 6:3, 0:6, 6:0-Erfolg gegen Katerina Siniakova ihren ersten Saisonsieg. Belinda Bencic hingegen profitierte nach einem starken ersten Satz von der Aufgabe ihrer Gegnerin Anna Kalinskaya.
Das Turnier in Adelaide liefert also den perfekten Mix aus Favoritensiegen, Comebacks und Überraschungen, genau das, was die Fans zum Saisonstart sehen wollen. Die kommenden Runden versprechen weitere Dramatik, wenn die Stars und Underdogs um die Vorherrschaft auf australischem Boden kämpfen.
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