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Fußball

Schlechte Nachrichten für Timo Werner: Der Deutsche wurde von Tottenham Hotspur aus dem Kader für die K.o.-Phase der Europa League gestrichen. Während der Noch-Leipziger nur zuschauen darf, steht mit Mathys Tel ein anderer Bundesliga-Profi auf der Meldeliste.

Für Werner wird die Zeit in London immer ungemütlicher. Die Spurs strichen den 28-Jährigen aus dem Europa-League-Kader und setzten damit ein deutliches Zeichen. Neben Werner traf es auch Verteidiger Radu Drăgușin und Torhüter Fraser Forster. Stattdessen dürfen sich nun die Winterneuzugänge über ihre Plätze im Kader freuen.

Werners Tottenham-Kapitel könnte bald enden

Noch im Januar wurde spekuliert, dass Tottenham Werners Leihe vorzeitig beenden könnte. Dazu kam es zwar nicht, doch die Perspektiven des Stürmers sind alles andere als rosig. Trotz 26 Einsätzen in dieser Saison gelang ihm erst ein Tor, immerhin im Ligapokal gegen Manchester City. Offenbar nicht genug, um sich für eine langfristige Zukunft bei den Spurs zu empfehlen.

Seit seiner Rückkehr in die Premier League will der Knoten einfach nicht platzen. Die Zeit drängt und inzwischen scheint klar: Tottenham wird die Kaufoption für den Leihspieler nicht ziehen. Er könnte also im Sommer nach Leipzig zurückkehren oder gleich zu einem neuen Verein. Allzu viele Interessenten dürfte es allerdings nicht geben.

Bayern-Leihgabe Tel rückt ins Rampenlicht

Während Werner aus dem Kader fliegt, darf sich ein anderer Bundesligaspieler über eine Chance freuen: Bayern-Leihgabe Mathys Tel wurde für die K.o.-Phase der Europa League nachnominiert. Die Spurs planen bereits, den 19-Jährigen im Sommer fest zu verpflichten. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro, eine Summe, die den Münchnern gefallen dürfte.

Spurs-Trainer Ange Postecoglou ist von Tel überzeugt: „Ich habe ihn nicht nur für sechs Monate geholt. Er wird ein Tottenham-Spieler sein, das wird er in den nächsten Monaten zeigen“. Diese Worte lassen keinen Zweifel daran, dass der junge Franzose in London eine große Zukunft haben könnte, ganz im Gegensatz zu Werner.

Tel wollte zunächst nicht zu Tottenham

Interessant: Tel hatte Tottenham zunächst eine Absage erteilt, sich dann aber doch für einen Wechsel entschieden. Laut Postecoglou war das aber keine Hinhaltetaktik, sondern eine wohlüberlegte Entscheidung des Youngsters. „Er ist ein ehrgeiziger Spieler, der sicher sein wollte, die richtige Wahl getroffen zu haben“, so der Trainer.

Für den FC Bayern wäre ein Verkauf eine interessante Option. 2022 holten die Münchner Tel für 20 Millionen Euro von Stade Rennes, doch der Durchbruch blieb bislang aus. In der Bundesliga kam er meist nur als Joker zum Einsatz, bei den Spurs könnte er sich als Stammspieler etablieren.

Werner am Scheideweg

Für Timo Werner ist die Entscheidung der Spurs ein weiterer Rückschlag. Weder in der Premier League noch auf internationalem Parkett konnte er sich nachhaltig empfehlen. Die Streichung aus dem Europa-League-Kader könnte ein klares Signal sein, dass Tottenham nicht mehr mit ihm plant.

Während Tel in London eine neue Herausforderung sucht und womöglich durchstartet, muss sich Werner bald wieder nach einer neuen Perspektive umsehen. Ob es eine Zukunft in Leipzig gibt oder ein neuer Anlauf in einer anderen Liga folgt, bleibt abzuwarten.

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