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Spanien überraschend raus

Die Handball-Europameisterschaft nimmt eine ungewöhnliche Wendung, als einer der Mitfavoriten, Spanien, bereits in der Vorrunde ausscheidet. Im entscheidenden Spiel gegen Österreich kommt der Ex-Europameister nicht über ein 33:33 (15:17) hinaus und beendet die Gruppe B in Mannheim nur als Dritter. Damit ist der Weg für Österreich in die deutsche Hauptrundengruppe in Köln geebnet, wo man auf Kroatien trifft, das Rumänien mit 31:25 (16:12) besiegte.

Das Spiel Spanien gegen Österreich entwickelte sich zu einem Handballdrama, das Spannung bis zur letzten Sekunde versprach. Acht Sekunden vor dem Abpfiff erzielt Janko Bozovic den entscheidenden Treffer, der Spanien die Chance auf einen Gegenstoß nimmt. Der Jubel bei den Österreichern, angeführt von Rechtsaußen Robert Weber, kennt nach der Schlusssirene keine Grenzen. „Das war unglaublich. Wir haben daran geglaubt. Wir haben der ganzen Welt gezeigt: Österreich lebt“, strahlte Weber und unterstrich damit die historische Bedeutung dieses Triumphes.

Der Ausgang des Spiels ist eine Demonstration der Stärke und des Glaubens an die eigenen Fähigkeiten. Die Mannschaft, die zuvor Kroatien überrascht hatte, hat erneut ihre Entschlossenheit und ihre kämpferischen Qualitäten auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt. Trainer Ales Pajovic traf die richtigen taktischen Entscheidungen, die von den Spielern mit beeindruckender Präzision umgesetzt wurden.

Die Niederlage der Spanier hat auch Auswirkungen auf die nächste Runde, denn nun treffen sie auf das deutsche Team. Dieses unerwartete Duell verspricht eine weitere spannende Episode der Handball-Europameisterschaft. Die deutsche Mannschaft verliert unterdessen gegen Frankreich, was die Spannung in der Hauptrunde noch einmal erhöht. Die Deutschen treffen zunächst auf Island.

Schweiz trotz Glanzleistung raus

Ein weiteres Spiel, das die Schlagzeilen beherrscht, ist das Ausscheiden der Schweiz gegen Nordmazedonien. Der ehemalige Bundesliga-Star Andy Schmid überragt mit zwölf Treffern und wird in seinem letzten Länderspiel auf internationaler Bühne zum besten Spieler des Spiels gekürt. Trotz dieser individuellen Glanzleistung kann die Schweiz das Ausscheiden nicht verhindern, und sie müssen den Heimweg antreten.

Schmid, emotional nach dem Spiel, sagt: „Also ich habe von den vergangenen fünf Minuten drei Minuten dreißig geweint. Deswegen ist Wehmut wahrscheinlich leicht untertrieben.“ Der erfahrene Spieler, der ab Sommer die Nachfolge des Schweizer Nationalcoaches Michael Suter antreten wird, beendet seine internationale Karriere mit einem bewegenden Abschied.

Die Handball-EM 2024 wird somit zu einem Schauplatz von Überraschungen und Dramen. Österreichs Triumph über Spanien wird in die Geschichte dieses Wettbewerbs eingehen, und die kommenden Runden versprechen weitere aufregende Begegnungen auf dem Weg zur Ermittlung des Europameisters.

Damit ist die Hauptrunde abgeschlossen. Bereits am Samstag waren fünf der sechs Tickets für die Hauptrunde in Hamburg vergeben worden, Norwegen komplettierte die Gruppe am Montag. Am darauffolgenden Sonntag schafften nur noch Deutschland und Ungarn den Sprung nach Köln. Frankreich und Island erhielten am Dienstag noch Unterstützung von anderen Teams.

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