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Sinner sorgt für Überraschung

Am Dienstag kam es bei den ATP-Finals in Turin zu einer faustdicken Überraschung. Der Südtiroler Jannik Sinner setzte sich gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic durch. Sinner wurde dabei vom Heimpublikum frenetisch angefeuert und holte sich davon angetrieben seinen ersten Sieg gegen den Serben. 

Mit einem Ergebnis von 7:5, 6:7(5), 7:6(2) verbesserte sich Sinner auf 2:0 in der grünen Gruppe und übernahm vorläufig die Führung. Die Qualifikation für das Halbfinale steht allerdings noch aus. Djokovic kämpfte sich in dem über drei Stunden dauernden Match zwar zurück, hatte aber keine Antwort auf Sinners herausragende Leistung im entscheidenden Tie-Break.

Sinner kommentierte seinen Sieg und betonte seine Entschlossenheit in wichtigen Momenten: „Das ist Teil des Prozesses. Ich habe das Gefühl, dass ich in bestimmten Momenten eines Matches ein bisschen mehr Selbstvertrauen habe.“ 

Djokovic lobte Sinner ebenfalls und erkannte an, dass dieser in den entscheidenden Momenten mutiger war.Das Match war geprägt von brillanten Ballwechseln, hervorragenden Aufschlägen und Sinners Vielseitigkeit, die durch geschickte Drop Shots und beeindruckende Passierschlag-Winner zum Ausdruck kam. Sinner beendete Djokovics 19 Spiele andauernde Siegesserie auf Hartplatz und verbesserte seine Bilanz für 2023 auf 15:1 in der Halle.

Für Sinner bedeutete der Sieg gegen Djokovic enorm viel: „Wenn man gegen den Weltranglistenersten gewinnt, der 24 Grand-Slam-Turniere gewonnen hat, steht das natürlich ganz oben in meiner Karriere. Ich hatte das Gefühl, dass es ein wirklich taktisches Match war, und ich habe es geschafft zu gewinnen, also bin ich sehr glücklich.“

Obwohl Djokovic mit der Niederlage auf 1:1 in Turin zurückfiel, hat er immer noch Chancen auf das Halbfinale. Sinner trifft in seinem nächsten Spiel auf Holger Rune, der die Gruppe mit 3:0 abschließen will. Die Tenniswelt darf gespannt sein, wie sich das Turnier weiterentwickelt, nachdem Sinner mit seinem Sieg gegen Djokovic für Furore gesorgt hat.

Rune profitiert von Tsitsipas-Aufgabe

Becker-Schützling Holger Rune indes hat seine zweite Partie so gut wie kampflos gewonnen, nachdem sein Gegner Stefanos Tsitsipas nach nur 17 Minuten wegen Rückenbeschwerden aufgeben musste. Er sei sehr enttäuscht, das Match auf diese Weise beenden zu müssen, versicherte Tsitsipas. „Es ist auch eine Schande, dass ich meinen Platz nicht einem anderen Spieler gegeben habe, der es zumindest hätte versuchen können, damit etwas anzufangen“, sagte er. Bereits nach seinem ersten Spiel gegen Jannik Sinner waren Vermutungen über eine mögliche Verletzung aufgekommen, die Tsitsipas jedoch abstritt und seine Fitness als einwandfrei bezeichnete.

Zverev am Mittwoch im Einsatz

Was:Daniil Medvedev - Alexander Zverev
Wann:15.11.2023, 20:00 Uhr 
Wo:Turin, Italien
TV/ StreamSky
Quoten:Medvedev 1.44, Zverev 2.75

Im nächsten Duell trifft Zverev am Mittwoch auf Daniil Medvedev. Dieser konnte sich im rein-russischen Duell am späten Montagabend gegen Andrey Rublev glatt in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 durchsetzen.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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