Mit beeindruckender Sicherheit zog Jannik Sinner in die dritte Runde ein und besiegte den Niederländer Jesper de Jong klar mit 6:2, 6:2, 6:2. Eine souveräne Leistung, die Sinner den Einzug in die nächste Runde sicherte. Dort trifft er auf den Argentinier Sebastian Baez.
Da hat einer den Turbo gezündet! Der Südtiroler Jannik Sinner sorgt bei den Australian Open 2024 in Melbourne für Furore und fegt seine Gegner in der zweiten Runde mit beeindruckender Leichtigkeit vom Platz. Der auf vier gesetzte 22-jährige Südtiroler ließ dem niederländischen Qualifikanten Jesper de Jong keine Chance und erreichte nach nur 103 Minuten die dritte Runde. Das Ergebnis? Ein klares 6:2, 6:2, 6:2 - und das ohne einen einzigen Satzverlust! Der Mann ist im Tennisfieber und die Konkurrenz sollte sich warm anziehen.
De Jong, der in der ersten Runde überraschend Pedro Cachín bezwungen hatte, kam gegen Sinner zu keiner Breakchance. Ein wahres Powerplay des Italieners, der bereits in der Auftaktrunde seinen niederländischen Landsmann Botic van de Zandschulp in die Knie gezwungen hatte. Nach dem Match schmunzelte Sinner: „Ich habe mich gut vorbereitet und war vorher auch im Fitnessstudio, auch wenn man das nicht sieht, weil ich so dünn bin.“
Doch nicht nur Sinner setzte ein Ausrufezeichen, auch Lokalmatador Alex de Minaur mischte kräftig mit. Der an Nummer zehn gesetzte Australier ließ dem Italiener Matteo Arnoldi beim 6:3, 6:0, 6:3 keine Chance. De Minaur, der die australischen Fans mit seiner souveränen Leistung begeisterte, träumt nicht nur auf heimischem Boden von einem Sieg, sondern hatte zu Beginn des Jahres beim United Cup bereits die deutsche Nummer eins, Alexander Zverev, bezwungen. Die Hoffnungen der australischen Tennisfans steigen, wird es vielleicht doch wieder ein Heimsieg?
Die Spielzeit von 2:02 Stunden mag einen Hauch von Ausgeglichenheit vermitteln, doch die Realität auf dem Tennisplatz sprach eine andere Sprache: Alex de Minaur, Australiens Tennishoffnung, dominierte sein Match gegen Arnaldi fast nach Belieben. Mit einem klaren 6:3, 6:0, 6:3 triumphierte er in der Rod Laver Arena, und das geschlossene Dach der prächtigen Anlage in Melbourne wurde Zeuge eines wahren Tennis-Spektakels.
Vom ersten Aufschlag an machte Australiens Nummer eins unmissverständlich klar, wer hier das Sagen hat. Auch wenn sich der tapfere Italiener Arnaldi immer wieder Breakchancen erkämpfte, gab es nie einen Zweifel daran, wer dieses Match als strahlender Sieger verlassen würde.
Vor allem im zweiten Satz lief es für die Nummer 41 der ATP-Weltrangliste nicht rund. Nachdem er selbst zwei Breakchancen nicht nutzen konnte, musste er das erste Break des Satzes hinnehmen. De Minaur ließ sich davon aber nicht beirren und zog sein dominantes Spiel weiter durch. Von einem kleinen Rückschlag ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen.
Der souveräne Sieg sollte de Minaur das nötige Selbstvertrauen geben, um den Erwartungen des heimischen Publikums gerecht zu werden. Und wer erwartet ihn in der nächsten Runde? Der Sieger des Duells Pavel Kotov gegen Flavio Cobolli.
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