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Sinner holt siebten Titel

Jannik Sinner hat sich in zwei Sätzen gegen Maxime Cressy bei den Open Sud de France in Montpellier durchgesetzt. Dabei überstand Sinner einen starken ersten Satz von Cressy und marschierte dann im zweiten Satz sicher zum Sieg. Mit 7:6 und 6:3 erhält Sinner seinen siebten Karrieretitel und seinen ersten Titel im neuen Jahr. 

Sinners erster Erfolg in Montpellier 

Bisher waren Sinners Reisen nach Frankreich und in besonderen nach Montpellier noch nie wirklich vom Erfolg gekrönt. Gerade bei den Open Sud de France startete Sinner schon zweimal in die erste Runde und schied auch dort direkt wieder aus. Doch nach einer beeindruckenden Woche setzte der Italiener seinen Namen auf die Trophäe. Dabei ist es nicht nur seine erste Medaille beim Open Sud de France, sondern er ist auch der erste Italiener, der den Titel gewinnen konnte. 

Dabei startete Sinner in das Turnier mit einem einfachen Sieg durch ein Walkover von Marton Fucsovics. Doch nach den ersten einfachen Punkten war Sinner auch in den wirklichen Duellen dominant. Geen Lorenzo Sonego und Arthur Fils wurde es an manchen Stellen knapp, aber Sinner war klar der bessere Spieler. Mit seinen harten Angriffen von der Grundlinie baute er das Spiel von hinten auf und setzte seine Gegenspieler unter Druck. Dabei beindruckte Sinner auch mit seiner Defensive gegen Maxime Cressy. Dieser ist ein dominanter Aufschlagspieler dem selbst Holger Rune im Halbfinale nicht standhalten konnte. 

"Um ehrlich zu sein, war der erste Schlüssel, den Aufschlag zu halten. Im Tie-Break wusste ich, dass er etwas verpassen könnte. Ich habe versucht, meinen Aufschlag zu halten, was mir auch gelungen ist, daher bin ich sehr zufrieden mit dem ersten Satz", sagte Sinner in seinem Interview auf dem Platz. "Der zweite Satz war ein bisschen anders. Ich hatte ein paar gute Chancen, aber er hat dann sehr gut aufgeschlagen. Ich bin sehr froh, dass ich ihn hier gebreakt habe und dann habe ich am Ende des Matches sehr gut aufgeschlagen."

Das Duell 

Genau um diesen Aufschlag ging es dann auch im ersten Satz. Dabei blieb Sinner defensiv und fing geschickt die harten Schläge von Cressy ab. Doch aus der Defensive startete Sinner mit präzisen Vorhänden und harten Grundlinienabtausche gegen, die der Amerikaner nichts entgegensetzten, konnte. Dabei war auch Sinner in seinem Aufschlag sicherlich nicht schwach. Mit über 80% Erfolgen nach seinem Aufschlag zeigte Sinner, dass er auch Angreifen kann. Dabei dauerte der Sieg am Ende eine Stunde und 35 Minuten. Dabei gewann Sinner seinen ersten Breakpoint durch einen Doppelfehler von Cressy im ersten Satz. Nachdem er einmal in Führung war, gab er diese nicht mehr ab. Auch wenn der Amerikaner das Spiel noch einmal sehr knapp machte. Aber im entscheidenden Schlagabtausch des letzten Punktes hielt Sinner dem Aufschlag von Cressy stand und machte den Satz. 

Dabei ist Sinner bekannt für seine Stärke auf dem harten Platz. Schon bei den diesjährigen Australian Open schaffte es Sinner in die vierte Runde und den Großteil seiner Titel gewann der Italiener auf dem blauen Feld. Dabei ist Sinner der erste Spieler dieses Jahr, der ein Titel holte ohne auf dem Weg auch nur ein einziges Set abzugeben. Am Montag wird Sinner Plätze in der Tabelle gutmachen nach dem Erfolg in Frankreich und von Position 14 aus in die Woche starten. Dabei bleibt der Final-Sinner wieder einmal dominant. Der Italiener hat erst ein einziges Finale in seiner Karriere abgegeben. Wenn der Italiener einen Fuß in das Titelspiel setzt, dann gewinnt er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch. 

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Was kommt als Nächstes? 

Was:Rotterdam Open
Wann:13.02.2023 - 20.02.2023
Wo:Rotterdam, Niederlande
TV/Stream:Eurosport
Quoten:Stefanos Tsitsipas 5.50, Jannik Sinner 9.00, Felix Auger-Aliassime 11.00

Wie so häufig im Tennis kann sich Sinner nicht auf den Erfolg ausruhen. Direkt am Montag starten die Rotterdam Open in der Niederlande, ein ATP 500 Event und damit besonders wichtig. Dabei werden in Rotterdam gleich mehrere Top 10 Spieler antreten. Der größte Name unter ihnen ist Stefanos Tsitsipas, der nach dem Fiale gegen Novak Djokovic bei den Australien Open, immernoch auf seinen ersten Erfolg im neuen Jahr wartete. Letztes Jahr schaffte es der Griche dabei in das Finale von Rotterdam. Da traf er auf den Kanadier Felix Auger-Aliassime, der als Sieger und mit seinem ersten Titel überhaupt aus dem Turnier rausging. 

In einem Interview vor diesem Turnier reflektierte der Kanadier über diesen ersten wichtigen Erfolg: „"Ich glaube, auf dem Platz war ich wirklich glücklich, aber ich habe nicht alle Emotionen gefühlt, aber wenn man seinen Leuten nahe ist und einen Moment mit ihnen teilt, dann fängt man wirklich an, seine Emotionen zu fühlen, weil man an die harten Momente denkt, wenn man das Finale verliert. Man denkt an die Arbeit, die man geleistet hat, um das Ziel zu erreichen. Es ist eine große Erleichterung, und gleichzeitig fällt der Stress von einem ab. Ich glaube, deshalb spürt man als Spieler Emotionen."

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