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Sinner gewinnt US Open

Jannik Sinner hat die US Open souverän gewonnen. Der Weltranglisten-Erste dominierte im Endspiel den US-Amerikaner Taylor Fritz nach Belieben.

 Jannik Sinner krönte sich im Finale der US Open zum verdienten Sieger. Der 23-Jährige setzte sich souverän gegen den Amerikaner Taylor Fritz durch und zeigte eine nahezu fehlerfreie Leistung. Trotz prominenter Unterstützung von Stars wie Taylor Swift und Travis Kelce für Fritz blieben die Hoffnungen auf einen amerikanischen Überraschungssieg unerfüllt. Sinner ließ sich davon nicht beeindrucken und sicherte sich mit 6:3, 6:4, 7:5 seinen zweiten Grand-Slam-Titel nach den Australian Open zu Jahresbeginn. Im Finale dominierte er von Beginn an und ließ dem Weltranglistenzwölften Fritz kaum eine Chance.

Nach seinem Triumph widmete Sinner den Sieg seiner kranken Tante, die während des Turniers eine große Rolle in seinen Gedanken gespielt hatte. „Ich liebe Tennis, aber ich merke immer mehr, dass es auch ein Leben neben dem Platz gibt“, sagte Sinner bei der Siegerehrung. „Meine Tante ist schwer krank und ich weiß nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt. Es bedeutet mir sehr viel, diese besonderen Momente mit ihr zu teilen“. Mit diesen Worten zeigte der Südtiroler, dass ihm sein Erfolg weit über das Sportliche hinaus wichtig ist.

Taylor Fritz, für den das Finale das erste Grand-Slam-Endspiel seiner Karriere war, blieb hinter den Erwartungen zurück. Der 26-jährige Amerikaner, der im Viertelfinale Alexander Zverev ausgeschaltet hatte, agierte über weite Strecken nervös und unsicher. Vor allem sein Aufschlag, sonst eine seiner Stärken, war an diesem Tag nicht konstant genug. Gleich zu Beginn geriet er unter Druck, als er im ersten Spiel einen Überkopfball ins Aus schlug und direkt das Break kassierte. Sinner hingegen agierte fehlerfrei und nahm Fritz in den ersten beiden Sätzen immer wieder den Aufschlag ab. Fritz steigerte sich zwar im Laufe des Matches und das Publikum versuchte ihn im dritten Satz mit „USA, USA“-Rufen zu unterstützen, doch der große Durchbruch blieb aus.

In der VIP-Loge fieberten zahlreiche Stars mit Fritz. Pop-Ikone Taylor Swift und ihr Freund, Football-Star Travis Kelce, waren die auffälligsten Unterstützer des Amerikaners. Doch auch Schauspieler Dustin Hoffman und Sänger Jon Bon Jovi konnten dem Außenseiter nicht zum Sieg verhelfen. Sinner ließ sich von der Kulisse nicht beeindrucken und blieb auch in brenzligen Situationen eiskalt.

Im dritten Satz hatte Fritz noch einmal eine kleine Chance, als er Sinner ein Break abnehmen konnte und erstmals im Match in Führung ging. Doch der Italiener behielt die Nerven, glich umgehend aus und sicherte sich nach 2:15 Stunden den Titel. Unter den Augen von Prominenten wie Seal und den jubelnden italienischen Fans auf den Rängen verwandelte er den Matchball und feierte seinen verdienten Sieg.

Mit seinem Sieg in New York hat Sinner seine Position als einer der besten Spieler der Welt untermauert. Er hat gezeigt, dass er nicht nur physisch und technisch auf höchstem Niveau spielt, sondern auch mental stark genug ist, um die größten Titel im Tennis zu gewinnen. Der Blick ist nun auf die kommenden Turniere gerichtet und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis der Südtiroler weitere Grand Slam Trophäen in die Höhe stemmen wird.

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