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Sinner bleibt der Favoritenrolle gerecht

Bei den Australian Open ist der Italiener Jannik Sinner der klare Favorit auf den Titel. Dabei steht Sinner nach einem souveränen Sieg gegen Marcos Giron sicher unter den besten 16 von Australien.

Sinner als die neue Nummer eins

Zum ersten Mal steht Sinner als die Nummer eins der Welt in Australien auf dem Feld. Dabei setzte er genau hier letztes Jahr den ersten Baustein für sein unglaublichen Erfolg in der letzten Saison. Nun als Titelverteidiger und als Weltranglistenerster ist er der klare Favorit in Melbourne. Gerade auf dem blauen Hart ist Sinner kaum zu schlagen. Zum Ende der letzten Saison konnte nur Carlos Alcaraz noch Sinners perfekten lauf stoppen, sonst gewann der Italiener jedes Turnier, an dem er teilnahm. Darunter auch die US Open, womit er sich 2024 beide Hartplatz Grand Slam-Titel sicherte.

Doch bisher sah Sinner in Australien etwas wacklig aus. Im ersten Spiel gegen Nicolas Jarry ging es direkt zweimal in ein Tiebreak und gegen den Australier Tristan Schoolkate verlor Sinner überraschend den ersten Satz. Zwei Spiele, die in die Zeit gingen und somit über das lange Turnier wichtige Energie kosten. Doch nun in seinem Spiel gegen Marcos Giron, sah man wieder mehr den alten Sinner auf dem Platz. Sinner ist dabei einer der wenigen Topspieler, dessen Aufschlag nicht eine seiner besten Waffen ist. Stattdessen setzt der Italiener auf ein flexibles Spiel von der Grundlinie, indem er mit präzisen Grundschlägen und hervorragender Beinarbeit den Rhythmus seiner Gegner stört und sie so immer wieder zu Fehlern zwingt. So auch gegen Giron, der gerade im eigenen Aufschlagspiel Schwierigkeiten bekam. In einem soliden Auftritt beendete Sinner das Spiel mit 6:3, 6:4 und 6:2 und gewann so in knapp mehr als zwei Stunden.

Eine kurze Pause

Nach der Partie sagte der Italiener: „Ich bin sehr froh, dass ich in der nächsten Runde bin. Jedes Match hat seine eigenen Schwierigkeiten. Heute hatte ich das Gefühl, dass er von hinten sehr solide war, wenn er gut aufgeschlagen hat. Ich kann mich immer noch verbessern, aber jeder Sieg ist großartig, besonders unter diesen Bedingungen. Wie immer vielen Dank für die Unterstützung, es ist toll, hier nachts zu spielen. heute war der Prozentsatz meines Netzspiels nicht wirklich gut, aber ich versuche, mich zu verbessern, das ist Teil des Spiels. Manchmal geht es mir ein bisschen besser, manchmal schlechter, das ist normal.

Sein nächster Gegner heißt nun Holger Rune, der sich in einem kräftezehrenden Fünf-Satz-Thriller gegen den Serben Miomir Kecmanovic mit 6:7(5), 6:3, 4:6, 6:4, 6:4 durchsetzen konnte. Der 19-jährige Däne bewies dabei enorme Willensstärke und überzeugte mit aggressivem Offensivspiel, das ihm insgesamt 83 direkte Gewinnschläge einbrachte. Trotz körperlicher Probleme im entscheidenden Durchgang mobilisierte Rune die letzten Kräfte und drehte das Match mit Hilfe des begeisterten Publikums.

In der direkten Bilanz zwischen Sinner und Rune steht es aktuell 2:2, wobei der Italiener die beiden jüngsten Duelle für sich entscheiden konnte. Für den Weltranglistenersten und Titelverteidiger ist der nächste Schritt Richtung Triumph in Down Under somit eine echte Bewährungsprobe. Gerade angesichts seiner bisher eher wackligen Auftritte in Melbourne dürfte Sinner alles daran setzen, seinen Titel zu verteidigen.

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