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Laura Siegemund
  1. Tennis

Siegemund scheitert in Berlin

Laura Siegemund hat den Einzug in die zweite Runde beim Rasenturnier in Berlin verpasst. Jule Niemeier hat indes nach einem Überraschungssieg gegen Ons Jabeur die nächste Runde erreicht. 

Die 35 Jahre alte Laura Siegemund hat am Dienstag trotz einer starken kämpferischen Leistung den Einzug in die zweite Runde von Berlin verpasst. Siegemund musste sich nach mehr als drei Stunden der Russin Anna Blinkowa mit 3:6, 7:6 und 5:7 geschlagen geben. Siegemund ging dabei nach einem frühen Break mit 2:0 in Führung, ehe die Partie aufgrund eines Regenschauers für mehr als drei Stunden unterbrochen werden musste. 

Nach der Zwangspause kam Blinkowa besser in Spiel und übernahm zunehmend die Kontrolle. Siegemund zeigte sich bei eigenem Aufschlag anfällig und musste den Satz schließlich abgeben. Im zweiten Durchgang kämpfte sie sich zurück, erzwang den Tiebreak und schaffte den Ausgleich. Ein schnelles Break im Entscheidungssatz sollte der Deutschen nicht reichen. Die 24 Jahre alte Blinkowa hatte ein Antwort parat und nahm Siegemund zum Matchgewinn den Aufschlag ab. 

Niemeier schlägt Jabeur

Jule Niemeier hat hingegen für eine faustdicke Überraschung gesorgt und ihr Auftaktmatch gegen Wimbledon-Finalistin Ons Jabeur gewonnen. Die Dortmunder gewann am Ende das schwierige Duell gegen die amtierende Berlinsiegerin aus Tunesien mit 7:6, 6:4. Im ersten Satz wehrte Niemeier dabei zunächst zwei Satzbälle ab und sicherte sich schließlich im Tiebreak den Satzgewinn. Auch im zweiten Satz war Niemeier von Anfang an stärker und legte mit einem frühen Break den Grundstein für den Sieg nach einer Stunde und 35 Minuten.

Für Niemeier war es in diesem Jahr der erste Sieg auf Rasen, nachdem sie in der vergangenen Woche in Nottingham noch in der ersten Runde ausgeschieden war. Der Sieg dürfte für die 23-Jährige genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen sein, zumal Niemeier in Wimbledon einen ähnlichen Erfolg anstrebt, wie im Vorjahr.

Sabalenka und Rybakina weiter

Aryna Sabalenka steht ebenfalls im Achtelfinale. Die Topfavoritin holte sich gegen Vera Zvonareva einen ungefährdeten 6:3, 6:2-Sieg. Nun wartet allerdings eine weitaus schwierigere Aufgabe auf die Nummer zwei der Welt. In der Runde der letzten 16 trifft sie auf die Siegerin der Partie zwischen Veronika Kudermetova und Qinwen Zheng.

Die amtierende Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina gewann ihre Erstrundenpartie gegen Polina Kudermetova ebenfalls souverän mit 6:4 und 6:2. Im Achtelfinale trifft die Kasachin nun auf Donna Vekic. Vekic setzte sich in ihrem Auftaktmatch mit Leichtigkeit gegen die Russin Varvara Gracheva in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 durch. 

Was:Donna Vekic – Elena Rybakina
Wann:21.06.2023, 14:00 Uhr
Wo:Berlin, Deutschland
TV/Stream:-
Quoten:Vekic 4.00, Rybakina 1.25

Sowohl Rybakina als auch Vekic haben bislang eine starke Saison gespielt und jede der beiden Spielerinnen wird darauf brennen, diese in Berlin fortzusetzen. Wenngleich Rybakina aufgrund ihrer Qualität sicherlich die größeren Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale hat. Die an Position zwei gesetzte Spielerin weiß es, mir ihren kraftvollen Schlägen und kraftvollem Auftaktspiel ihrer Gegnerinnen zu verunsichern. Wenn sie ihre Konstanz beibehält sollte sie in der Lage sein, das Match zu kontrollieren. 

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