Die mit Spannung erwartete Finalbegegnung der Hamburg European Open zwischen der erfahrenen Niederländerin Arantxa Rus und der aufstrebenden deutschen Teenagerin Noha Akugue endete mit einem klaren Sieg für Rus.
Arantxa Rus, eine erfahrene Spielerin aus den Niederlanden, traf auf die erst 19-jährige deutsche Nachwuchshoffnung Noha Akugue. Das Duell versprach ein Aufeinandertreffen von Erfahrung und jugendlichem Elan zu sein.
Die Partie begann vielversprechend für Rus, die im ersten Satz die Kontrolle über das Spiel übernahm und diesen souverän mit 6:0 für sich entschied. Akugue hingegen tat sich in der Anfangsphase schwer, fand jedoch im weiteren Verlauf besser ins Spiel und konnte im zweiten Satz kämpferisch dagegenhalten.
Der zweite Satz entwickelte sich zu einem hart umkämpften Schlagabtausch. Beide Spielerinnen zeigten ihr Können und boten den Zuschauern packende Ballwechsel. Trotz einer starken Gegenwehr von Akugue, behielt Rus die Nerven und entschied den Satz im Tiebreak mit 7:6 (3) für sich.
Besonders bemerkenswert war Akugues Kampfgeist, als sie nicht weniger als vier Matchbälle abwehrte - zwei im entscheidenden zehnten Spiel und zwei weitere im Tiebreak. Dies zeugte von ihrem enormen Potenzial und ihrer Entschlossenheit, auch gegen erfahrene Konkurrenz zu bestehen.
Arantxa Rus zeigte im Verlauf des Turniers beeindruckende Sicherheit und Präzision in ihrem Spiel. Mit einem starken ersten Aufschlag von 72% und einer hohen Erfolgsquote von 71% gewonnenen Punkten bei ihrem ersten Aufschlag war sie ihrer Gegnerin einen Schritt voraus. Akugue hingegen erzielte eine solide Quote von 63% beim ersten Aufschlag, konnte jedoch insgesamt nur 53% dieser Punkte für sich verbuchen.
Rus' Sieg bei den Hamburg European Open ist ein Meilenstein in ihrer Karriere und wird voraussichtlich ihr Selbstbewusstsein stärken. Natürlich wird Rus mit diesem Sieg auch ordentlich an Punkten und Plätze in der Weltrangliste gewinnen. Dabei startete die Niederländerin von Platz 60 aus in das Turnier und wird am Montag Platz 50 erreichen. Ein Karrierehoch für die Niederländerin.
Nach ihrem Sieg sprach sie in einem Interview über den riesigen Erfolg: „Der Tag war sehr lang, weil ich den ganzen Tag über sehr nervös war, aber ich bin froh, dass ich gutes Tennis spielen konnte, und es war ein tolles Finale von uns beiden mit vielen Zuschauern und einer sehr guten Atmosphäre.
Das Finale zwischen Arantxa Rus und Noha Akugue war ein beeindruckender Höhepunkt der Hamburg European Open, bei dem beide Spielerinnen ihr Talent und Potenzial eindrucksvoll unter Beweis stellten. Während Rus ihren Erfahrungsschatz ausspielte, bewies Akugue, dass mit ihr in Zukunft zu rechnen ist und sie noch für einige Überraschungen sorgen wird.
Was: | Iga Swiatek vs. Yanina Wickmayer |
Wann: | 30.07.2023 |
Wo: | Warschau, Polen |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Swiatek 1.025, Wickmayer 17.00 |
Während in Hamburg das Finale schon am Samstag gespielt wurde, ist bei dem zeitgleichen Turnier in Polen noch unklar, wer am Sonntag im Finale aufeinander treffen wird. Dabei steht die eine Seite im Finale schon fest. Dort wartet schon Laura Siegemund nach einem Sieg gegen Tatjana Maria auf ihre nächste Gegnerin. Siegemund stand dabei zuletzt vor fünf Jahren im Finale und muss nun auf den Ausgang vom zweiten Halbfinale warten. Dieses wurde auf Sonntag verschoben, als es zu Dunkel zum Spielen wurde. Hierbei führt bisher Iga Swiatek in der Partie mit 6:1 und 5:4 gegen Yanina Wickmayer. Swiatek ist dabei in ihrer Heimat die ganz klare Favoritin auf den Titel.
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