Der SC Freiburg führt Gespräche mit anderen Vereinen bezüglich eines Wechsels von Nico Schlotterbeck. Der Abwehrspieler ist noch bis 2023 an die Breisgauer gebunden. Ein Abschied bereits im Winter sei jedoch keine Option.
Nico Schlotterbeck hat mit seinen starken Leistungen beim SC Freiburg das Interesse mehrerer Spitzenklubs geweckt. Der FC Bayern und Borussia Dortmund sollen an einer Verpflichtung des Innenverteidigers interessiert sein. Sein Vertrag in Breisgau ist noch bis 2023 datiert. Dass er diesen erfüllt, erscheint unwahrscheinlich. Zu einem Wechsel im Winter wird es jedoch nicht kommen. Die Freiburger träumen bei einer Quote von 11/4 von einer Top-Vier-Platzierung und der damit verbundenen Teilnahme an der Champions League.
Als Tabellenvierter eröffnen die Freiburger den 19. Spieltag der Bundesliga am Freitagabend in Dortmund. Kann man dieses Spiel wie in der Hinrunde gewinnen (19/4), könnte man womöglich wieder auf Rang drei springen. Dies wäre auch bei einem Unentschieden (15/4) der Fall, sollte Hoffenheim am Samstag bei Union Berlin verlieren. Die Dortmunder versuchen mit 1/2 weiter Druck auf die Bayern an der Spitze auszuüben.
Mit dem BVB hat der Sport-Club womöglich sogar schon bezüglich Schlotterbeck verhandelt. „Wir haben das ein oder andere Gespräch mit großen Vereinen geführt“, sagte Sportvorstand Jochen Saier gegenüber „Sky“. Gleichzeitig stellte er jedoch klar, dass die Interessenten im Januar keine Chance haben werden: „Wir werden so zusammenbleiben und jetzt niemanden abgeben. Wir haben eine superinteressante Truppe zusammen und wollen den Fuß auf dem Gaspedal lassen.“ Im Sommer könnte sich das ändern: „Ich will nicht sagen, dass er in der kommenden Saison auf jeden Fall noch bei uns ist, das wäre ein Stück weit vermessen.“
Schlotterbeck kam im Sommer 2017 aus dem Nachwuchs des Karlsruher SC nach Freiburg. Seitdem hat er 37 Pflichtspiele für den Sport-Club absolviert. Dabei erzielte er zwei Tore. Sein Marktwert beläuft sich laut „transfermarkt.de“ auf 20 Millionen Euro.
