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Die neue Saison der 2. Bundesliga steht in den Startlöchern. Im fünften Teil unserer Serie widmen wir uns dem Karlsruher SC, dem SC Paderborn und dem FC Hansa Rostock.

Die 50. Saison der 2. Bundesliga startet an diesem Wochenende und noch nie zuvor war das deutsche Unterhaus so gut. Der Karlsruher SC und der SC Paderborn wollen wieder in der oberen Tabellenhälfte mitspielen. Hansa Rostock will den nächsten Schritt nach vorne machen. Die Kogge spielte in der vergangenen Spielzeit lange Zeit gegen den Abstieg.

Karlsruher SC (Meisterquote: 26.00)

So lief die letzte Saison

Der KSC hat die vierte Saison in Folge in der 2. Bundesliga gespielt und diese auf dem siebten Tabellenplatz abgeschlossen. Damit konnte man sich im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze nach oben arbeiten. 13 Siege standen sieben Unentschieden und 14 Niederlagen gegenüber. Die beste Platzierung der Spielzeit war Rang sechs, den man kurzzeitig am 11. Spieltag einnehmen konnte. Eine solide Saison, an die man nun gerne anknüpfen würde.

Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

Dazu hat der KSC einen ehemaligen Spieler zurückgeholt. Dabei handelt es sich m Lars Stindl, der die Badener 2010 in Richtung Hannover verlassen hat und die letzten acht Jahre für Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga kickte. Trotz seiner 34 Jahre soll Stindl beim KSC gleich wieder eine tragende Rolle einnehmen. Neben dem Ex-Nationalspieler kam mit Patrick Drewes auch ein neuer Keeper, der den zu Hertha BSC abgewanderten Marius Gersbeck ersetzen soll. Die Innenverteidigung wurde mit Robin Bormuth vom SC Paderborn und Marcel Beifus vom FC St. Pauli verstärkt. Für das Mittelfeld kam außerdem Dzenis Burnic von Bundesliga-Aufsteiger Heidenheim. Auf Seiten der Abgänge hat sich ebenfalls einiges getan. Neben Gersbeck haben mit Daniel Gordon (Karriereende) und Tim Breithaupt (Augsburg) noch zwei weitere Stammspieler den Klub verlassen. 

Das sind die Schlüsselspieler

Zweifelsohne wird Stindl eine ganz zentrale Rolle beim KSC einnehmen. Mit seiner Erfahrung und nach wie vor vorhandenen Qualität wird der Routinier die Geschicke im Mittelfeld an der Seite von Marvin Warnitzek und Jerome Gondorf leiten. Auch auf Paul Nebel sollte man ein Auge haben. Der 20-Jährige kam schon vergangene Saison auf zehn Torbeteiligungen. Ein weiterer Entwicklungssprung ist zu erwarten.

Prognose

Der KSC hat sich letzte Saison im gesicherten Mittelfeld eingependelt und wird das voraussichtlich auch in der anstehenden Spielzeit tun. Angesichts von 20 Punkten Rückstand zum Relegationsplatz wäre es vermessen, wenn man beim KSC vom Aufstieg träumen würde. Mit dem Abstieg werden die Badener ebenfalls nichts zu tun haben. Zwischen Platz sechs und elf ist alles möglich.

SC Paderborn (Meisterquote: 11.00)

So lief die letzte Saison

Der SC Paderborn kämpfte vergangene Saison längere Zeit um den Aufstieg mit. Am Ende musste man sich mit dem sechsten Platz zufriedengeben. Von den letzten 13 Spielen hat der SCP nur noch vier gewinnen können. So fehlten schließlich elf Zähler zum Relegationsplatz. Ganz stark präsentierte sich die Offensive. Mit 68 Treffern war Paderborn das zweitgefährlichste Team nach dem HSV (70).

Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

Großen Anteil daran hatten die Offensivkräfte Julian Justvan und Marvin Pieringer, die den Klub in diesem Sommer verlassen haben. Justvan wechselte in die Bundesliga zur TSG Hoffenheim. Pieringer kehrte nach seiner Leihe zum FC Schalke zurück, hat mittlerweile aber in Heidenheim unterschrieben. Auch Mittelfeldspieler Ron Schallenberg (Schalke), Angreifer Dennis Srbeny (Fürth) oder Keeper Leopold Zingerle (Leipzig) sind nicht mehr da. Neu ins Team kamen unter anderem Ex-Nationalspieler Max Kruse, der die Nachfolge von Justvan kompensieren könnte. Filip Bilbija (HSV) und Kimberly Ezekwem (Freiburg) sind ebenfalls vielversprechende Neuzugänge. Weitere Verstärkungen sind Visar Musliu (Ingolstadt), Adriano Grimaldi (Saarbrücken) und David Kinsombi (Sandhausen).

Das sind die Schlüsselspieler

Neuer Star des Teams und sogleich Hoffnungsträger ist natürlich Max Kruse. Der frühere Nationalspieler soll mit seiner individuellen Qualität für die nötigen Impulse in der Offensive sorgen und seine Mitspieler in Szene setzen. Für die Tore könnte wieder Florent Muslija zuständig sein. Vergangene Saison netzte er zehnmal ein.

Prognose

Paderborn hat nicht umsonst in der letzten Saison lange Zeit oben mitgespielt. Ein Platz im oberen Tabellendrittel sollte auch diesmal das Ziel sein. Kann Kruse schnell Fuß fassen und seine Klasse aufs Feld bringen, wäre sogar die Relegation oder der direkte Aufstieg möglich. Tendenz Platz zwei bis sechs.

FC Hansa Rostock (Meisterquote: 81.00)

So lief die letzte Saison

Der FC Hansa hat die Saison in der 2. Bundesliga wie im Vorjahr auf dem 13. Tabellenplatz abgeschlossen, erneut mit 41 Punkten. Der einzige Unterschied: Im Gegensatz zum Vorjahr hat die Kogge zwölf anstatt zehn Spiele gewonnen. Dafür wurden aber auch 17 Spiele verloren und damit vier mehr als 2021/22. Abstiegsangst geisterte damit immer wieder durch das Ostseestadion. Nach 29 Spieltagen belegte Hansa noch den vorletzten Tabellenplatz. Mit einem fulminanten Schlussspurt mit 16 Punkten aus sechs Spielen konnte man sich aber doch noch souverän retten.

Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

Mit Rick van Drongelen und Ryan Malone hat der FC Hansa zwei wichtige Spieler in der Innenverteidigung verloren. Frederic Ananou, Lukas Fröde und Morris Schröter sind ebenfalls weg. Daher mussten Verstärkungen sowohl für die Offensive als auch die Defensive kommen. Das hat bislang ganz gut geklappt. Die Rostocker bedienten sich dabei in erster Linie bei den Absteigern. So kamen mit Christian Kinsombi und Janik Bachmann zwei Offensivspieler aus Sandhausen und mit Sebastian Vasiladis sowie Oliver Hüsing ein Mittelfeldspieler und ein Innenverteidiger aus Bielefeld. Sarpreet Singh ist ebenfalls neu im Team. Der Neuseeländer kam vom FC Bayern, war zuletzt aber an Jahn Regensburg ausgeliehen. Per Leihe wurde Jasper van der Werff aus Paderborn geholt.

Das sind die Schlüsselspieler

Die wichtigsten Spieler konnten in Rostock gehalten werden. Dazu werden auch in der kommenden Saison wieder Profis wie Markus Kolke, Damian Roßbach oder Angreifer Kai Pröger zählen. Hüsing und van der Werff könnten sogleich das neue Innenverteidiger-Duo bilden. Singh soll vorne für mehr Effektivität sorgen.

Prognose

Die Rostocker haben ihren Kader trotz der Abgänge gut zusammengestellt. Schaffen sie es, den starken Lauf aus dem Saisonendspurt in die neue Spielzeit mitzunehmen, sollte der Abstieg im Grunde kein Thema sein. Wie weit nach oben es gehen kann, lässt sich nur schwer beurteilen. Voraussichtlich wird es wieder ein zweistelliger Tabellenplatz. Prognose zwischen Rang zehn und 14.

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