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Havard Nielsen/Hannover 96

Die neue Saison der 2. Bundesliga steht in den Startlöchern. Im dritten Teil unserer Serie geht es mit Hannover 96, dem 1. FC Kaiserslautern und Holstein Kiel weiter.

Die 50. Saison der 2. Bundesliga startet an diesem Wochenende und noch nie zuvor war das deutsche Unterhaus so gut. Hannover 96, der 1. FC Kaiserslautern und Holstein Kiel landeten vergangene Saison im Mittelfeld der Tabelle. Kann man in der kommenden Spielzeit oben angreifen?

Hannover 96 (Meisterquote: 21.00)

So lief die letzte Saison

Hannover 96 hat die vergangene Saison auf dem zehnten Tabellenplatz abgeschlossen. Das ist die beste Platzierung seit der Saison 2019/20 gewesen. Dennoch kann man damit nicht unbedingt zufrieden sein, denn insgeheim würde man natürlich gerne zurück in die Bundesliga. Hannover hat zwölf Spiele gewonnen und 14 verloren. Am Ende fehlten 22 Zähler zum Relegationsplatz.Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

Hannover musste in diesem Sommer die Abgänge von zwei Mittelstürmern verkraften. Hendrik Weydandt hat seine Karriere beendet. Maximilian Beier kehrte nach seiner Leihe zur TSG Hoffenheim zurück. Da überrascht es durchaus, dass man noch keinen neuen Neuner geholt hat. Stattdessen wurde der Fokus auf die Defensive gelegt. So kamen mit Broklyn Ezeh (Wehen Wiesbaden) und Marcel Halstenberg (RB Leipzig) zwei neue Linksverteidiger sowie mit Bright Arrey-Mbi (FC Bayern) ein neuer Innenverteidiger. Auch Max Christiansen aus Fürth ist als Sechser eher eine Verstärkung für die Defensive. Die hat in der vergangenen Saison 55 Gegentore kassiert. Nur Kiel (61) hat aus den Top-Ten hinten noch mehr zugelassen.

Das sind die Schlüsselspieler

Ein ganz wichtiger Spieler wird zukünftig sicherlich der neunfache Nationalspieler Marcel Halstenberg sein. Der 31-Jährige kann sowohl auf der linken Außenbahn als auch als Innenverteidiger auflaufen. Keeper Ron-Robert Zieler hat ebenfalls schon Erfahrung in der Nationalmannschaft gesammelt. In der Offensive müssen Routiniers wie Havard Nielsen, Cedric Teuchert und Louis Schaub die Abgänge kompensieren.

Prognose

Bei Hannover hat man in diesem Sommer ganz klar Wert auf die Stabilisierung der Defensive gelegt. Kann man die Abgänge der Offensive kompensieren, ist eine erfolgreichere Saison als im vergangenen Jahr fast sicher. Zum Aufstieg wird es zwar nicht reichen, aber der Sprung ins obere Tabellendrittel wäre durchaus drin.

1. FC Kaiserslautern (Meisterquote: 41.00)

So lief die letzte Saison

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich eindrucksvoll in der 2. Bundesliga zurückgemeldet. Als Aufsteiger belegten die Pfälzer den ordentlichen neunten Platz. Dabei sah es zwischenzeitlich sogar danach aus, als wäre mehr drin. Bis zum 19. Spieltag rangierte der FCK auf Rang vier. Erst im Saisonendspurt ging etwas die Puste aus und man holte nur noch zwei Punkte aus den letzten sechs Spielen.

Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

Der 1. FC Kaiserslautern ist fest entschlossen, seinen Weg im Unterhaus weiterzugehen. Kein Leistungsträger hat den Verein verlassen. Dafür wurde der Kader punktuell verstärkt. Unter anderem wurde Jan Elvedi von Jahn Regensburg zur Stabilisierung der Defensive geholt. Einziger Neuzugang mit Ablöse ist bislang Mittelfeldspieler Tobias Raschl aus Fürth. Hinzu kamen mit Richmond Tachie (Paderborn) und Tymoteusz Puchacz (Leihgabe von Union Berlin) zwei weitere Optionen für den Angriff und die Linksverteidigerposition.

Das sind die Schlüsselspieler

Wichtigste Spieler im Kader sind Torjäger Terence Boyd und Keeper Andre Luthe. Boyd hat den FCK letzte Saison mit 13 Toren zum Klassenerhalt geschossen. Luthe ist trotz seiner 36 Jahre immer noch ein starker Keeper mit großer Erfahrung. Raschl und Puchacz könnten ebenfalls schnell wichtig werden und sich als starke Verstärkungen herausstellen. Wertvollster Spieler im Kader ist laut „transfermarkt.de“ der 22-jährige Mittelfeldspieler Julian Niehues. Von ihm könnte in der anstehenden Saison auch einiges zu erwarten sein.

Prognose

Die letzte Saison zu wiederholen und einmal mehr in der oberen Tabellenhälfte zu landen könnte für den FCK schon ein Erfolg sein. Man sollte in der Pfalz lieber Schritt für Schritt denken. Der Aufstieg ist in dieser Saison definitiv kein Thema. Wenn man aber zu nachlässig wird, könnte es auch eine ganz zähe Spielzweit werden. Die Tendenz geht zu Platz sieben bis 13.

Holstein Kiel (Meisterquote: 26.00)

So lief die letzte Saison

Holstein Kiel kratzte schon am Tor zur Bundesliga, als man 2018 und 2021 jeweils in der Relegation scheiterte. Mittlerweile ist man Dauergast in der oberen Tabellenhälfte. Letzte Saison schloss man die Liga mit einer ausgeglichenen Bilanz auf Rang acht ab. Zwölf Spiele wurden gewonnen, zwölf verloren, zehnmal teilte man sich die Punkte.

Das ist bisher auf dem Transfermarkt passiert

In diesem Sommer ist in Kiel einiges passiert. Bisher hat es 16 Abgänge gegeben. Darunter die von Leistungsträgern wie Kapitän Hauke Wahl oder Topscorer Fabian Reese. Auch Routinier Alexander Mühling oder Abwehrchef Simon Lorenz haben den Verein verlassen. Fin Bartels hat seine Karriere beendet. Es steht ein großer Umbruch bevor. Interessantester Transfer ist der von Muaka Simakala, der den VfL Osnabrück mit 19 Toren in die 2. Bundesliga schoss. Neu dabei sind außerdem Tom Rothe von Borussia Dortmund, Marko Ivezic von Vozdovac aus Serbien, Nivolai Remberg von Preußen Münster, Shuto Machino von Shonan Bellmare in Japan und Carl Johansson vom IFK Göteborg.

Das sind die Schlüsselspieler

Wie schon im Vorjahr ruhen die Hoffnungen der Kieler auf der Treffsicherheit von Steven Skrzybski. Der Ex-Schalker hat letzte Saison 15 Tore erzielt und sieben Treffer vorbereitet. Nach den Abgängen zahlreicher Leistungsträger wird Skrzybski noch wichtiger werden. Die Verantwortung sollte sich auf den Schultern der erfahrenen Profis wie Lewis Holtby oder Patrick Erras verteilen. Holtby ist mit 32 Jahren der älteste Spieler im Kader.

Prognose

Eine Prognose bei den Störchen ist schwer. Der große Umbruch wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem müssen die Probleme in der Defensive behoben werden. Die Kieler haben letzte Saison 61 Gegentore geschluckt. Nur die Absteiger aus Sandhausen (63) und Bielefeld (62) waren anfälliger. Tendenziell sollte sich der Blick eher auf die untere Tabellenhälfte richten. Von Rang zehn bis 14 ist für Kiel alles möglich.

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