Nach einer langen Serie von enttäuschenden Turnieren steht Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka wieder im Finale und trifft dort auf Iga Swiatek.
Für Sabalenka waren die Monate nach den Australian Open nicht einfach. Zwar holte sich die Weltranglistenzweite direkt zum Start der neuen Saison einen Grand-Slam Titel, aber nach diesem enormen Erfolg folgte eine Enttäuschung auf die nächste. Der Grund dafür waren Verletzungen und vor allem Probleme im mentalen Spiel. Damit stand Sabalenka seit den Australian Open nur in vier anderen Turnieren als den Madrid Open auf dem Platz. Über die dritte Runde kam sie dabei nie heraus und scheiterte sogar im ersten oder zweiten Spiel.
Doch nun in Madrid ist Sabalenka zurück, zumindest teilweise. Die Belarussin zeigte vor allem eine enorme Ausdauer in dem spanischen Masters. In vier Spielen ging es in den dritten Satz und häufig gewann sie diesen nur nach einem harten Duell. Dabei verfolgten Sabalenka über die gesamten Spiele schon Doppelfehler, diese verringerte sie zwar, aber trotzdem verlor sie 18 Punkte durch diese. Dabei stand keine andere Spielerin so lange auf dem Platz in Spanien wie Sabalenka. Doch am Ende ging sie immer als die Siegerin vom Platz, selbst wenn es knapp wurde. Ein gutes Zeichen für Sabalenka, die gerade in den entscheidenden Ballwechseln über die letzten Monate die Kontrolle verlor.
Ihre nächste Gegnerin heißt nun Swiatek und wird klar die Favoritenrolle in Madrid übernehmen, auch wenn letztes Jahr Sabalenka im Finale gegen die Polin bestehen konnte. Außer Sabalenka und Swiatek trafen erst zwei andere Spieler in Madrid zweimal in Folge im Finale aufeinander, Rafael Nadal und Roger Federer.
Was: | Iga Swiatek vs. Aryna Sabalenka |
Wann: | 04.05.2024, 18:30 Uhr |
Wo: | Madrid, Spanien |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Es steht fest, dass über das letzte Jahr Swiatek und Sabalenka immer ein Stück der Konkurrenz voraus war. Nun treffen sich die beiden in Madrid zum ersten Duell des Jahres. Swiatek kommt dabei in die letzte Runde als die beste Spielerin dieser Saison. Mit nun schon dem dritten Masters-Titel des Jahres in Aussicht und einer über 90%-Siegesquote dieses Jahr, ist die Polin ohne Frage die Nummer eins in der Welt. Gerade auf dem roten Sand war Swiatek immer schon eine Klasse für sich und das schon seit dem Start ihrer Karriere. In Madrid überwand Swiatek ihre Gegnerinnen ohne große Probleme. Auf dem Weg in das Finale verlor sie nur ein einzigen Satz und gewann dazu gleich mehrmals mit 6:1 und 6:0. Dabei erarbeitete sich die Polin mit ihren offensiven Spiel nicht nur viele Breakchancen, sondern war auch extrem effizient darin diese zu nutzen.
Auch Sabalenka setzt auf ein offensives Spiel. Der Hauptunterschied zwischen den Beiden ist die Athletik und Beinarbeit von Swiatek, gegen die Kraft von Sabalenkas Schlägen. Insgesamt trafen die Beiden Spielerinnen schon neunmal aufeinander. Zuletzt bei den WTA-Finals, welches Swiatek in zwei souveränen Sätzen gewann. Vor dem Finale sagte Swiatek dabei: „Bei jedem Turnier, an dem ich teilnehme, erziele ich ein ziemlich gutes Ergebnis. Ich bin also sehr zuversichtlich und freue mich, dass ich immer im Halbfinale oder Finale stehe und manchmal sogar gewinnen kann. Ja, das ist eine großartige Situation, ehrlich gesagt. Ich bin glücklich, dass sich harte Arbeit auszahlt. Also, ja, wirklich zuversichtlich.“
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