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Sabalenka stoppt Svitolina

Die an Nummer zwei gesetzte Aryna Sabalenka beendete Elina Svitolinas Lauf bei den French Open mit einem 6:4, 6:4-Sieg am Dienstag und zog damit zum ersten Mal in ihrer Karriere ins Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers auf Sand ein.

Die amtierende Australian-Open-Siegerin hat in diesem Jahr in fünf Matches noch keinen Satz verloren und bei allen vier Grand-Slam-Turnieren das Halbfinale erreicht. Zuvor war sie bei den French Open noch nie über die dritte Runde hinausgekommen. Im Kampf um den Einzug in ihr zweites Grand-Slam-Finale des Jahres trifft sie nun auf die ungesetzte Karolina Muchova. Die Tschechin gewann ihr Viertelfinale gegen Anastasia Pavlyuchenkova.

Was:Karolina Muchova, Aryna Sabalenka
Wann:08.06.2023, 11:00 Uhr
Wo:Paris, Frankreich
TV/Stream:Eurosport
Quoten:Muchova 3.50, Sabalenka 1.30

Sabalenka übernahm gegen Mitte eines jeden Satzes die Kontrole über das Spiel. Im ersten Durchgang gewann sie beim Stand von 4:3 drei Spiele in Folge und im zweiten holte sie nach einem 0:2-Rückstand vier Spiele hintereinander. Am Ende brauchte sie zwei Matchbälle, um das Ticket fürs Halbfinale zu lösen. Sie servierte nach einem 0:30-Rückstand im letzten Spiel zum Sieg. Damit gewann Sabalenka im dritten Aufeinandertreffen mit Svitolina ihr zweites Match.

„Sie ist eine so starke Gegnerin, die sich gut bewegt und es ist beeindruckend, was sie nach der Geburt ihres Kindes macht“, sagte Sabalenka danach. „Großen Respekt an sie. Es war ein hartes Match und ich bin sehr glücklich über den Sieg. "Als ich ein Kind war, habe ich viel auf Sand trainiert, mehr als auf Hartplatz. Ich fühle mich auf dem Sandplatz sehr wohl und hoffe, dass ich hier bei den French Open so weit wie möglich kommen kann.“

Nun steht als nächstes das Duell mit Karolina Muchova an. Und die Partie dürfte weitaus spannender werden, als ein Blick auf die Weltrangliste vermuten lässt. Muchova ist genau die Art von Spielerin, die Aryna Sabalenka Probleme bereiten könnte. Sie schlägt den Ball nicht nur aggressiv, sondern ist auch in der Lage, ihre Gegnerinnen mit Slices und Dropshots zu überrumpeln. Die Tschechin hat das Talent und den Instinkt, um den Rhythmus von großen Spielerinnen wie Sabalenka zu durchbrechen.

Die Weltranglistenzweite ist in diesem Jahr jedoch eine andere Spielerin, die ihre Beinarbeit, ihre Verteidigung und vor allem ihre Geduld verbessert hat. Außerdem hat die Weißrussin hart an ihrer Aufschlagschwäche gearbeitet, die im letzten Jahr ein großes Problem war. Svitolina sollte für Sabalenka aufgrund ihr Sandstärke bereits eine starke Herausforderung sein, doch die Ukrainerin kam auch bei ihrem zweiten Aufschlag nicht gut ins Spiel, anders Sabalenka, die auch direkt am Netz punktete. Dies wird auch entscheidend sein, wenn sie gegen eine Spielerin vom Kaliber Muchovas antritt. Die Tschechin erspielte sich gegen Pavlyuchenkova elf Breakballchancen, konnte aber nur fünf davon verwandeln, was sie gegen Sabalenka in jedem Fall verbessern muss. Angesichts der immensen Kraft und des Selbstbewusstseins von Sabalenka dürfte es jedoch schwierig sein, das Spiel der Weißrussin konsequent zu stören, es sei denn, Sabalenka erwischt einen gebrauchten Tag.

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