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Sabalenka startet locker

Aryna Sabalenka geht entspannt, aber zielstrebig in die neue WTA-Saison. Die Nummer eins der Welt will ihre beeindruckende Form aus dem Jahr 2024 bestätigen, bleibt dabei aber bemerkenswert locker. "Ich konzentriere mich auf mich", sagt sie. 

Mit dem Selbstvertrauen einer Spielerin, die zwei Grand-Slam-Titel gewonnen hat und an der Spitze der Weltrangliste steht, präsentiert sich Aryna Sabalenka vor ihrem Saisonauftakt in Brisbane fokussiert wie nie. Doch wer glaubt, sie würde sich auf ihren Lorbeeren ausruhen, kennt die 26-jährige Weißrussin schlecht. „Ich will mein Spiel weiterentwickeln und an den Dingen arbeiten, die ich in der Vorbereitung trainiert habe“, erklärte Sabalenka im Vorfeld. 

Am ersten Spieltag ließ Sabalenka gleich Taten folgen: Mit einem überzeugenden 6:4, 6:0 gegen Renata Zarazua meldete sie sich eindrucksvoll zurück. Ihre Vorhand zeigte einmal mehr, warum sie an der Spitze der WTA-Tour steht. 23 Winner und 71 Prozent gewonnene Punkte bei eigenem Aufschlag reichten, um die Konkurrenz zu warnen: Sabalenka bleibt hungrig. 

Die frisch gekürte Spielerin des Jahres 2024 betonte, dass sie den Druck, der mit ihrer Spitzenposition einhergeht, hinter sich gelassen habe. „Ich habe gelernt, mich auf das zu konzentrieren, was ich kontrollieren kann“, sagte Sabalenka. „Wenn ich mein bestes Tennis spiele oder zumindest um jeden Punkt kämpfe, weiß ich, dass ich viel erreichen kann.“ 

Ihre Gelassenheit kommt nicht von ungefähr. Seit sie 2022 ihre Aufschlagkrise überwunden hat, hat Sabalenka nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Rivalinnen eine neue, positivere Perspektive entwickelt. „Schlechte Tage gibt es immer, aber die Welt dreht sich weiter. Es geht darum, weiterzumachen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.“

Auch abseits des Platzes hat sich Sabalenkas Einstellung geändert. Beim WTA-Finale wagte sie den ersten Schritt und bat ihre schärfste Konkurrentin Iga Swiatek um ein gemeinsames TikTok-Video. „Wir sollten unsere Rivalität genießen und nicht zu verbissen sein“, sagte Sabalenka. Seitdem haben die beiden nicht nur gemeinsam trainiert, sondern auch auf und neben dem Platz ihren Respekt füreinander vertieft. 

Trotz der harmonischen Atmosphäre bleibt Sabalenka ehrgeizig. Ihr fehlen noch die Trophäen von Paris und Wimbledon, zwei Turniere, bei denen sie oft knapp scheiterte. Doch statt große Sprüche zu klopfen, will sie sich auf harte Arbeit konzentrieren. „Ich rede nicht gerne darüber, was ich gewinnen möchte. Ich arbeite lieber an meinen Chancen und gebe dann alles, wenn es darauf ankommt.“

Für die kommende Saison hat Sabalenka klare Entwicklungsziele: Noch mehr Variation in ihr Spiel bringen, ihre Beweglichkeit verbessern und die Arbeit am Netz intensivieren. „Es gibt immer Raum für Verbesserungen“, sagt sie entschlossen. „Ich will stärker werden, meine Returns optimieren und meine Leistung auf ein neues Level heben.“

Eines ist sicher: Aryna Sabalenka ist nicht nur auf dem Platz eine beeindruckende Persönlichkeit. Mit ihrer Mischung aus Gelassenheit und unbändigem Ehrgeiz bleibt sie ein Aushängeschild der WTA-Tour und ein Vorbild für alle, die wissen, dass Erfolg und Bodenständigkeit Hand in Hand gehen können.

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