Die Weltranglisten-Zweite Aryna Sabalenka hat das Halbfinale von Madrid erreicht. Die Australian-Open-Siegerin setzte sich in genau zwei Stunden mit 2:6, 6:2, 6:1 gegen Mayar Sherif aus Ägypten durch. Für Sabalanka ist es bereits die fünfte Halbfinalteilnahme in diesem Jahr.
Sabalenka lag gegen Sherif bereits einen Satz und ein Break zurück, lieferte aber nach einem 1:2-Rückstand im zweiten Satz ein starkes Comeback und gewann elf der nächsten zwölf Spiele. Damit steht Sabalenka nun zum zweiten Mal im Halbfinale von Madrid, nachdem sie 2021 das Turnier gewinnen konnte.
Sabalenka steht mit ihren gerade einmal 24 Jahren bereits zum 15. Mal in einem WTA-1000-Halbfinale. Fünf dieser Teilnahmen münzten am Ende in einem Sieg. Als nächstes trifft Sabalenka nun auf Maria Sakkari, die sich gegen Irina-Camelia Begu durchsetzen konnte.
Das Duell zwischen Sabalenka und Sakkari dürfte ein regelrechter Leckerbissen werden. Beide trafen in den letzten vier Jahren ganze acht Mal aufeinander, meist waren es ganz enge Duelle. Dies wird auch diesmal der Falls sein, wenn sich Beide auf dem Sand von Madrid gegenüberstehen.
Sabalenka spielt in diesem Jahr bislang ihr bestes Tennis auf der Tour. Seit dem Jahreswechsel hat sie 28 Siege eingefahren und nur vier Mal verloren. Bei den Australian Open holte sie ihren ersten Grand-Slam-Titel Auf Sand hat sie von acht Partien bislang sieben gewonnen, die einzige Niederlage kassierte sie im Finale von Stuttgart gegen die Weltranglistenerste Iga Swiatek.
Was: | Maria Sakkari – Aryna Sabalenka |
Wann: | 04.05.2023, 13:00 Uhr |
Wo: | Madrid, Spanien |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Sakkari 3.20, Sabalenka 1.36 |
Beide Frauen verfügen über ein starkes Grundlinienspiel. Und genau darauf werden Beide am Donnerstag vertrauen. Sakkari spielte in diesem Jahr zwar nicht ganz so dominant wie Sabalenka, doch auch sie wusste zu überzeugen. Sabalenka wird dennoch am Ende, insbesondere mit ihrem starken ersten Aufschlag, genügend Punkte holen, um am Ende ins Finale einzuziehen.
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Dennoch hat die Partie gegen Sherif gezeigt, dass Sabalenka durchaus angreifbar ist. Gegen einen fehlerfreien Satz von Sherif hatte sie nur wenig anzubieten, auch weil die Ägypterin zehn Winner spielte und von heftigen Vorhandschlägen zu lockeren Drop Shots alles zeigte, was sie zu bieten hat. Doch die ersten fünf Spiele im zweiten Satz erwiesen sich als Schlüsselpunkt des Duells. Zweimal ging Sherif mit einem Break in Führung. Doch zweimal konnte Sabalenka antworten und sich bei einigen hervorragenden Ballwechseln durchsetzen. Beim Stand von 2:2 wehrte die Nummer zwei der Welt einen Breakball ab und holte sich mit einem Drop Shot das erste Break des Satzes und zog von da an davon.
Sie gewann zehn Spiele in Folge und zeigte enorme Schlagkraft von der Grundlinie aus. Auch ihren Aufschlag brachte sie wieder unter Kontrolle, nachdem sie beim Stand von 2:2 im zweiten Satz acht Doppelfehler gemacht hatte. Für den Rest blieb sie ohne weiteren Fehler.
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