Aryna Sabalenka hat bei den China Open sicher die erste Runde überstanden mit einem 6:4 und 6:1 Sieg gegen Mananchaya Sawangkaew.
Für Sabalenka war bisher die Saison ein wildes hoch und runter. Dabei startete die Belarussin dominant in die Saison, schwächelte dann aber über den Frühling und Sommer, nur um jetzt, wieder zurück auf dem Hartplatz, das Feld zu dominieren. Bei den Cincinnati Open und den US Open holte sie sich sicher den Titel und gilt nun auch bei den China Open als die klare Favoritin. Immerhin gibt es keine andere Spielerin, die so eine gute Siegesquote bei den China Open hat, wie Sabalenka und dazu ist ihre größte Konkurrentin in Iga Swiatek in China nicht mit dabei.
In ihrer ersten Begegnung traf Sabalenka auf die Thailänderin Mananchaya Sawangkaew, die sich über die Qualifikationsrunde einen Platz in dem Turnier erkämpft hatte. Dabei konnte Sawangkaew auch gerade im ersten Satz der Belarussin einige Probleme machen. Doch am Ende war Sabalenka die klar bessere Spielerin auf dem Platz und holt trotz mutiger Gegenwehr in nur knapp mehr als einer Stunde den Sieg. Es war ihr 13. Sieg in Folge, der nur noch einmal ihre momentan starke Form präsentierte.
Nach ihrer Partie sagte Sabalenka zum Spiel, aber auch zum Turnier: „Im ersten Satz hatte ich ein wenig mit dem Rhythmus zu kämpfen. Im zweiten Satz schien alles viel besser zu funktionieren. Ich denke, deshalb war es flüssiger und von besserer Qualität. Ich habe viele tolle Erinnerungen an die Vergangenheit. Ich weiß nicht einmal, wie viele Turniere ich in China gewonnen habe. Es ist immer großartig, zurückzukommen und die Atmosphäre zu spüren, die Stimmung zu erleben und zu wissen, dass ich hier eine Art Fanclub habe. Das gibt mir noch mehr Motivation, dorthin zu gehen und mein bestes Tennis zu zeigen und sicherzustellen, dass ich bis zur letzten Phase des Turniers bleibe, damit ich diese Atmosphäre so gut wie möglich genießen kann.“ Trotz des Erfolges in China hat Sabalenka bisher in dem Land noch keinen Titel gewonnen.
Die olympische Goldmedaillengewinnerin und Weltranglistensiebte Zheng Qinwen begeisterte den vollbesetzten Diamond Court mit einem dominanten 6:1, 6:1-Sieg über Kamilla Rakhimova in ihrem Auftaktspiel bei den China Open. Vor 15.000 Zuschauern zeigte die 21-Jährige ihre Stärke und Ausgeglichenheit und zog in die dritte Runde ein, wo sie entweder auf Dayana Yastremska oder Nadia Podoroska treffen wird. Nach ihrer ersten Partie sagte Zhen dabei: „Ich denke, nach den US Open habe ich wirklich hart gearbeitet, weil ich weiß, dass ich lange Zeit nicht normal trainiert habe. Außerdem habe ich viel an meiner Fitness gearbeitet. Ich habe nach den Olympischen Spielen nicht aufgehört, mich anzustrengen. Nach den Australian Open habe ich einige Fehler gemacht. Diesmal sage ich einfach, dass ich mich weiter anstrengen werde und mal sehen, ob ich mich weiter steigern kann, ohne Rückschläge zu bekommen.“
Zheng, die 17 ihrer letzten 19 Matches gewonnen hat, zeigte sich in Topform, schlug 22 Winner und ließ keinen einzigen Breakball zu. Ihre Dominanz auf dem Platz und ihre Verbundenheit mit dem Publikum haben sie zu einer nationalen Heldin und einer Kraft gemacht, mit der man rechnen muss.
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