Aryna Sabalenka setzt ihre Siegesserie fort und steht nach einem souveränen Sieg gegen Madison Keys im Viertelfinale von Peking. Die Weltranglistenzweite hat nun 15 Matches in Folge gewonnen und greift nach ihrem ersten Halbfinaleinzug in Peking.
Aryna Sabalenka bleibt in bestechender Form: Mit ihrem 15. Sieg in Folge zog sie ins Viertelfinale der China Open ein. Die Nummer zwei der Welt setzte sich souverän mit 6:4, 6:3 gegen Madison Keys durch und bleibt damit auf Kurs, ihre unglaubliche Saison fortzusetzen.
Sabalenka setzte ihren beeindruckenden Siegeszug fort und erreichte in Peking zum zehnten Mal in Folge das Viertelfinale auf der Hologic WTA Tour. Mit einer Serie von 15 ungeschlagenen Matches hat die US-Open-Siegerin eine beeindruckende Bilanz aufgebaut und greift nun nach ihrem ersten Halbfinaleinzug in der chinesischen Hauptstadt. Seit ihrem Viertelfinaleinzug in Toronto im August hat die Weißrussin keine Niederlage mehr kassiert und strebt nun weitere Erfolge an.
Sabalenkas Konstanz in dieser Saison sucht ihresgleichen. In 30 von 31 gespielten Sätzen ging sie als Siegerin vom Platz. Nur Ekaterina Alexandrova konnte ihr in der dritten Runde der US Open einen Satz abnehmen. Es ist nicht das erste Mal, dass Sabalenka eine solch beeindruckende Serie hinlegt. Bereits in den Jahren 2020 und 2021 gelang ihr eine Siegesserie von 15 Matches, die sie zu ihrem ersten Grand-Slam-Titel bei den Australian Open führte.
Sabalenkas Gegnerin im Viertelfinale wird entweder Karolina Muchova oder Cristina Bucsa sein, aber ihr selbstbewusstes Aufschlagspiel gegen Keys zeigt, dass sie bestens vorbereitet ist. Sabalenka dominierte mit einer Aufschlag-Quote von 72 Prozent, gewann 84 Prozent ihrer ersten Aufschlagpunkte und ließ keinen Breakball zu. Auch in den Grundlinienduellen behielt sie die Oberhand und neutralisierte die Angriffe ihrer Gegnerin souverän.
Trotz einer guten Leistung von Madison Keys mit 22 Winnern bei nur zehn unerzwungenen Fehlern konnte die Amerikanerin den Aufschlag von Sabalenka kaum brechen. Sabalenka zeigte sich gewohnt sicher und produzierte selbst nur acht unerzwungene Fehler bei 14 Winnern. Der entscheidende Unterschied lag in der Aufschlagstatistik: Keys brachte nur 56 Prozent ihrer ersten Aufschläge ins Feld und konnte die Weißrussin so kaum unter Druck setzen.
Diese Siegesserie ist ein weiteres Kapitel in Sabalenkas herausragender Saison. Nur Iga Swiatek gelang in den vergangenen 15 Jahren eine längere Serie von Viertelfinalteilnahmen auf der WTA-Tour. Sabalenka selbst führt ihren Erfolg auf eine veränderte mentale Einstellung zurück. Sie sei ruhiger und konzentrierter geworden, was sich in den engen Matches auszahle. „Früher hatte ich das Gefühl, dass die Welt untergeht, wenn ich ein Match verliere. Aber mittlerweile habe ich gelernt, dass es nur Tennis ist“, erklärt die Weißrussin gelassen.
„Ich arbeite einfach hart und gebe immer mein Bestes auf dem Platz. Wenn es an einem Tag nicht reicht, lerne ich daraus und versuche, es beim nächsten Mal besser zu machen. Es gibt wichtigere Dinge im Leben als ein verlorenes Tennismatch“, sagt sie.
Mit dieser mentalen Stärke hat sich Sabalenka in die Position gebracht, in den letzten Wochen der Saison noch einmal die Spitze der Weltrangliste anzugreifen. Neben den China Open stehen noch die WTA-Finals in Riad und das WTA-1000-Turnier in Wuhan auf dem Programm. Hält Sabalenka ihre Form, könnte sie schon bald den Tennis-Thron besteigen.
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