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Aryna Sabalenka
  1. Tennis

Sabalenka gewinnt in New York

Aryna Sabalenka hat im Finale der US Open gegen Jessica Pegula in zwei Sätzen mit 7:5 und 7:5 gewonnen.

Sabalenka klar vorne

Am Ende holte sich Sabalenka verdient nach einem dominanten Turnier und starken Finale den Titel. Pegula kämpfte mit dem Publikum an ihrer Seite, aber gerade in den kritischen Spielmomenten war die Lokalmatadorin nicht konsequent genug. Nach knapp zwei Stunden hatte Sabalenka ihren zweiten Grand Slam-Titel dieses Jahr sicher. Ein riesiger Erfolg nach einem Jahr voller Hochs, aber auch Tiefs. Sabalenka startete dabei mit einem Grand Slam-Erfolg bei den Australian Open in das Jahr. Die große Konkurrentin von Iga Swiatek setzte damit ein Zeichen, dass sie auch 2024 wieder den ersten Platz als Ziel vor sich hat.

Doch dem Hoch wurde schnell ein Ende gesetzt. Verletzungen, aber auch Probleme in ihrem mentalen Spiel unterbrachen ihren Lauf und führten zu Monaten ohne großen Sieg. Erst bei den Madrid und Italien Open konnte sich Sabalenka wieder behaupten war dort aber klar Swiatek unterlegen. Auf dem Rasen sah man die Belarussin dann wieder gar nicht, bis sie auf den blauen Hartplätzen von Amerika plötzlich wieder ihre dominante Seite zeigte. Erst gewann sie den Titel bei den Cincinnati Open und dann nun den Grand Slam bei den US Open in einem Lauf, bei dem sie nur einen einzigen Satz abgab.

Nach dem Spiel gegen Pegula sagte sie: „Es ist auch ein ganz besonderer Ort hier, die US Open. Ich habe in der Vergangenheit auch viele schwere Niederlagen erlitten. Ich habe immer gehofft, dass ich eines Tages diese schöne Trophäe in den Händen halten kann. Das war schon immer mein Traum. Deshalb ist es etwas ganz Besonderes, denn egal was passierte, jedes Mal kam ich stärker zurück und lernte dazu, ich habe diesen Traum nie aufgegeben, und ja, das bedeutet mir sehr viel.“

Kichenok und Ostapenko gewinnen US Open Doppeltitel und setzen ihre Dominanz fort

Lyudmyla Kichenok und Jelena Ostapenko beendeten eine makellose Saison bei den US Open 2024 und gewannen den Titel im Damendoppel mit einem 6:4, 6:3-Sieg über Kristina Mladenovic und Zhang Shuai. Die an Nummer 7 gesetzten Spielerinnen gaben während des gesamten Turniers keinen einzigen Satz ab und sicherten sich damit ihren ersten Grand-Slam-Titel als Team und ihren fünften insgesamt. Kichenok und Ostapenko begannen stark und gingen früh mit 4:1 im ersten Satz in Führung. Mladenovic und Zhang konnten zwar zum 4:4 ausgleichen, doch Kichenok und Ostapenko ließen sich nicht beirren und wehrten in einem entscheidenden Spiel fünf Breakbälle ab, bevor sie den Satz nach einem Doppelfehler von Zhang beendeten.

Im zweiten Satz sah es so aus, als könnten Mladenovic und Zhang ein Comeback starten und mit 3:1 in Führung gehen. Doch Kichenok und Ostapenko ließen sich nicht beirren und gewannen die letzten fünf Spiele, so dass Ostapenko sich den Titel sicherte. Für die Roland-Garros-Siegerin von 2017 war es ein vertrautes Terrain, denn sie blieb auch unter Druck gelassen. Für Kichenok war der Sieg besonders süß, da sie verriet, dass sie ihre Hochzeit mit Ostapenkos Trainer Stas Kumarsky verschoben hatte, um sich auf das Turnier zu konzentrieren.

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