Der 32. Spieltag der 3. Liga beginnt mit dem Verfolgerduell zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden. Die Gastgeber aus dem Saarland haben drei Punkte Rückstand und könnten mit einem Sieg an den Sachsen vorbeiziehen. Am Samstag stehen Tabellenführer Elversberg und der Zweite aus Wiesbaden auf dem Feld.
Der Aufstiegskampf der 3. Liga bleibt weiter hochspannend. Gleich sieben Klubs dürfen sich noch Hoffnung auf die 2. Bundesliga machen. Mittendrin der 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden, die sich am Freitag zum Auftakt des 32. Spieltags im direkten Duell gegenüberstehen. Dresden könnte mit einem Sieg zwischenzeitlich zu den zweitplatzierten Wiesbadenern aufschließen. Sollte Saarbrücken gewinnen, wären sie nach Punkten an Dynamo dran. Verfolger Osnabrück lauert schon auf einen Ausrutscher. Der VfL rangiert zwei Zähler hinter dem FCS und trifft am Samstag daheim auf Spitzenreiter Elversberg. Wehen Wiesbaden ist Zweiter und empfängt den TSV 1860. Sollten die Münchner gewinnen, wären auch sie wieder dran im Aufstiegsrennen.
Was: | 1. FC Saarbrücken – Dynamo Dresden |
Wann: | 14.04.2023, 19:00 Uhr |
Wo: | Ludwigspark Stadion, Saarbrücken |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Saarbrücken 2.37, Dresden 2.70 |
Der 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden haben sich oben in der Tabelle festgesetzt. Zu den direkten Aufstiegsrängen fehlt nicht mehr viel. Vor allem für Dynamo. Die Gäste aus Sachsen spielen eine ganz starke Rückrunde und sind bis auf drei Zähler an den Tabellenzweiten aus Wiesbaden herangerückt. Mit 29 Punkten aus zwölf Spielen ist man das beste Team der zweiten Halbserie. Dresden hat von diesen zwölf Spielen nur eines verloren, was ihnen schließlich auch den zweiten Platz gekostet hat. Trotzdem richtet sich der Blick weiter nach oben. Zum Vergleich: In der kompletten Hinrunde holte Dresden nur 27 Zähler. Die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga ist durchaus noch zu realisieren.
In Saarbrücken ist die Lage etwas anders. Die Gastgeber waren das drittbeste Team der Hinrunde. In der Rückrundentabelle liegen sie nur auf dem zehnten Platz. Von zwölf Spielen haben sie fünf gewonnen und fünf verloren. Sollte man jetzt aber gegen Dynamo nachlegen, könnte man wieder auf Rang vier klettern. Schon das Hinspiel konnte Saarbrücken in Dresden knapp mit 2:1 gewinnen.
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Was: | SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München |
Wann: | 15.04.2023, 14:00 Uhr |
Wo: | BRITA-Arena, Wiesbaden |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Wiesbaden 1.90, 1860 3.75 |
Richtig gut sieht es derzeit für den SV Wehen Wiesbaden aus. Die Hessen sind nach vier Siegen in Folge auf den zweiten Tabellenplatz gestürmt. Mit 59 Punkten befindet man sich sogar noch auf Schlagdistanz zum Spitzenreiter aus Elversberg (66). Trotzdem sollte das Ziel der direkte Aufstieg sein und die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Da Freiburg II nicht aufsteigen kann, ist Dresden derzeit der erste Herausforderer. Legen die Sachsen am Freitag vor, wächst auch der Druck auf Wehen Wiesbaden vor dem Heimspiel am Samstag gegen den TSV 1860. Eine leichte Aufgabe ist nicht unbedingt zu erwarten. Die Löwen befinden sich auf Rang acht zwar abgeschlagen im Mittelfeld der Tabelle, doch nach drei Siegen aus den letzten vier Spielen haben auch sie den Aufstieg noch nicht völlig abgeschrieben. Sollte der TSV 1860 gewinnen, rückt die Spitze noch enger zusammen und die Münchner selbst dürfen sich wieder etwas Hoffnung im Aufstiegskampf machen. Zehn Punkte sind Stand jetzt bei noch sieben zu absolvierenden Spielen durchaus noch aufzuholen.
Was: | VfL Osnabrück – SV Elversberg |
Wann: | 15.04.2023, 14:00 Uhr |
Wo: | Stadion an der Bremer Brücke, Osnabrück |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Osnabrück 2.90, Elversberg 2.25 |
Für den VfL Osnabrück gab es in den letzten beiden Spielen nichts zu holen. Daher hat der VfL nun wieder acht Punkte Rückstand auf die drittplatzierten Freiburger. Nun ist der SV Elversberg an der Bremer Brücke zu Gast. Der designierte Aufsteiger ist wieder voll auf Kurs und seit fünf Spielen ungeschlagen. Elversberg kann die Partie bei sieben Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger ganz entspannt angehen, zumal man auch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Nicht so der VfL, der außerdem Revanche für das Debakel aus dem Hinspiel will. Da unterlag der VfL noch klar mit 1:4. Leichter wird es auch im eigenen Stadion nicht. Elversberg hat mit 14 Spielen die wenigsten Begegnungen in fremden Stadien absolviert, aber 30 Punkte geholt und damit mehr als jeder andere Klub. Osnabrück wartet dagegen seit zwei Spielen auf den nächsten Heimsieg.
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