Die Top Drei sind ausgeschieden - Rybakina ist als Weltranglistenvierte noch im Titelrennen in Wimbledon.
Die ehemalige Wimbledonsiegerin Elena Rybakina hat nach ihrem Viertelfinaleinzug weiterhin beste Chancen auf ihren zweiten Titel in London. Die Kasachin, derzeit die Nummer vier der Welt, profitierte im Achtelfinale von der Aufgabe ihrer Gegnerin Anna Kalinskaya. Die Russin konnte beim Stand von 6:3, 3:0 für Rybakina nicht mehr weiterspielen.
Kalinskaya, die Freundin des italienischen Weltranglistenersten Jannik Sinner, startete stark und führte zunächst mit 3:1, doch dann wendete sich das Blatt zugunsten der favorisierten Rybakina. Beim Stand von 3:4 ließ sich Kalinskaya am rechten Schlagarm behandeln und konnte danach kein Spiel mehr gewinnen.
Nach einigen Überraschungen bei den Damen sind Rybakina und die italienische French-Open-Finalistin Jasmine Paolini die einzigen Top-Ten-Spielerinnen, die noch im Turnier sind. Weder die Weltranglistenerste Iga Swiatek noch die Weltranglistenzweite Coco Gauff sind noch dabei. Auch Aryna Sabalenka, die kurz vor der ersten Runde wegen einer Schulterverletzung aufgeben musste, fehlt.
Für Rybakina ist es die große Chance, ihren Titel von 2022 zu verteidigen. In der nächsten Runde trifft sie auf die Ukrainerin Elina Svitolina, die mit einem klaren 6:2, 6:1 gegen die Chinesin Xinyu Wang ein Ausrufezeichen setzte.
Was: | Elena Rybakina - Lulu Sun |
Wann: | 10.07.2024, 14:00 Uhr |
Wo: | London, England |
TV/Stream: | Amazon Prime |
Quoten: | Rybakina 1.30, Sun 3.40 |
Die Australian-Open-Finalistin Jelena Ostapenko hat ihre Chancen auf einen großen Wimbledon-Coup gewahrt. Die Lettin besiegte Julia Putinzewa klar mit 6:2, 6:3. Putinzewa, die zuvor überraschend Iga Swiatek aus dem Turnier geworfen hatte, konnte nicht an diese Leistung anknüpfen und gab fünfmal ihren Aufschlag ab.
Die für ihr aggressives Spiel bekannte Ostapenko beendete die acht Spiele andauernde Siegesserie ihrer Gegnerin, die das Vorbereitungsturnier in Birmingham gewonnen hatte. Im Viertelfinale trifft Ostapenko auf Barbora Krejcikova. Die French-Open-Siegerin von 2021 setzte sich gegen eine angeschlagene Danielle Collins mit 7:5, 6:3 durch.
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